richteten sich des guten glaubens halber nach den Römischen rechten, Heinecciusin elementis iuris Germanici lib. II tit. 4 § 100-111 § 120-123, Ric- ciusde praescriptione Germanorum, cap. 1-3, Po- lac imsystemate iurisprudentiae ciuilis German. antiquae lib. II cap. V § 1 fgg., s. 97. Ausser- dem findet man auch eine virzig-järige verjärung, Herrin notitia regni Francici vet. cap. III § 58.
§ 2877
Die Teutschen hilten eine zeit von 30 jaren fürwas ein sä- culum bei den Teut- schen gewe- sen ist? ein säculum, Plinius in histor. natur. lib. XVI cap. vlt.Riccius am a. o. cap. I § 5 s. 5 fg.
§ 2878
Zur ersizung der gewähr an einem gute wurdewie vile zeit zur versiche- rung an ei- nem gute erfodert wor- den ist? jar und Tag erfodert, welches noch heut zu tage in vilen Landes- und stadt-gesäzen üblich befunden wird, von Westphal am a. o. T. I s. 2007 s. 2016, T. IIII s. 2070, 3234, Dreyerde vsu ge- nuino iuris Anglo-Saxon. s. 119 s. 139 fg., Riccius am a. o. cap. 4 § 1 s. 27 fg., Heineccius in disp. de praescriptione annali iuris Lubecens. a iure com- muni diuersa,Joachim Lucas Steins einleitung zur Lübschen rechtsgelehrsamkeit, IIter teil, lib. I tit. 8 § 128 s. 140 fg., und in der abhandelung des Lübschen rechtes IIten teile s. 12 fg. Dr. Orth in den anmerkungen über die Frankfurtische reforma- tion, im IIten teile tit. III § 7 s. 316 fgg., und tit. X § 1 s. 38 fg. Beneckens disp. de praescriptione Germanica annali, Gisen 1740, Stürmers disp. de annali rerum immobilium praescriptione Germanica et potissimum Norimb., Altorf 1747. Sotane ver- järung, findet fürnämlich statt bei denen gütern und stücken, deren übergebung öffentlich und gericht- lich beschehen ist, gestalt daher die so genannten währbrife iren ursprung haben. Sie hat auch
bei
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von den verjaͤrungen.
richteten ſich des guten glaubens halber nach den Roͤmiſchen rechten, Heinecciusin elementis iuris Germanici lib. II tit. 4 § 100-111 § 120-123, Ric- ciusde praeſcriptione Germanorum, cap. 1-3, Po- lac imſyſtemate iurisprudentiae ciuilis German. antiquae lib. II cap. V § 1 fgg., ſ. 97. Auſſer- dem findet man auch eine virzig-jaͤrige verjaͤrung, Herrin notitia regni Francici vet. cap. III § 58.
§ 2877
Die Teutſchen hilten eine zeit von 30 jaren fuͤrwas ein ſaͤ- culum bei den Teut- ſchen gewe- ſen iſt? ein ſaͤculum, Plinius in hiſtor. natur. lib. XVI cap. vlt.Riccius am a. o. cap. I § 5 ſ. 5 fg.
§ 2878
Zur erſizung der gewaͤhr an einem gute wurdewie vile zeit zur verſiche- rung an ei- nem gute erfodert wor- den iſt? jar und Tag erfodert, welches noch heut zu tage in vilen Landes- und ſtadt-geſaͤzen uͤblich befunden wird, von Weſtphal am a. o. T. I ſ. 2007 ſ. 2016, T. IIII ſ. 2070, 3234, Dreyerde vſu ge- nuino iuris Anglo-Saxon. ſ. 119 ſ. 139 fg., Riccius am a. o. cap. 4 § 1 ſ. 27 fg., Heineccius in diſp. de praeſcriptione annali iuris Lubecenſ. a iure com- muni diuerſa,Joachim Lucas Steins einleitung zur Luͤbſchen rechtsgelehrſamkeit, IIter teil, lib. I tit. 8 § 128 ſ. 140 fg., und in der abhandelung des Luͤbſchen rechtes IIten teile ſ. 12 fg. Dr. Orth in den anmerkungen uͤber die Frankfurtiſche reforma- tion, im IIten teile tit. III § 7 ſ. 316 fgg., und tit. X § 1 ſ. 38 fg. Beneckens diſp. de praeſcriptione Germanica annali, Giſen 1740, Stuͤrmers diſp. de annali rerum immobilium praeſcriptione Germanica et potiſſimum Norimb., Altorf 1747. Sotane ver- jaͤrung, findet fuͤrnaͤmlich ſtatt bei denen guͤtern und ſtuͤcken, deren uͤbergebung oͤffentlich und gericht- lich beſchehen iſt, geſtalt daher die ſo genannten waͤhrbrife iren urſprung haben. Sie hat auch
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Herr in notitia regni Francici vet. cap. III § 58.
§ 2877
Die Teutſchen hilten eine zeit von 30 jaren fuͤr
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den Teut-
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ſen iſt?
§ 2878
Zur erſizung der gewaͤhr an einem gute wurde
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am a. o. cap. 4 § 1 ſ. 27 fg., Heineccius in diſp.
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Luͤbſchen rechtes IIten teile ſ. 12 fg. Dr. Orth in
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Estor, Johann Georg: Der Teutschen rechtsgelahrheit. Bd. 2. Marburg, 1758, S. 5. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/estor_rechtsgelehrsamkeit02_1758/57>, abgerufen am 21.11.2024.
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