Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Estor, Johann Georg: Der Teutschen rechtsgelahrheit. Bd. 2. Marburg, 1758.

Bild:
<< vorherige Seite
Verzeichnis der sachen.
nicht gedultet 2025, von der einfassung 2024, und gra-
ben dabei 2026, bei nassen wegen 2027 fg., wer sie unter-
halten 2030, und darzu beisteuren soll 2031.
wehr, was es bedeutet 6500.
wehr beim flus 2393, dessen erbauung 2396, streit darüber
wie er zu beendigen ist 2402 fg., 2413, aiche-gebung 2406.
weib, dessen ableitung 73, das weibliche geschlecht wurde
von den Teutschen hoch gehalten 74, ein weib träget keinen
bastard 76, ausname davon, ebend., kan sich verbürgen
3554, von irer pfand-verschreibung 4036, der beamte füh-
ret ein besonderes protocol wegen der verzicht und verständi-
gung 4037, von den testamenten der weibes-personen 2913,
ob sie über das wittum testiren können 2945.
wein-kauf, der nasse und trockene in Ober-Hessen 470, war-
um die lehn-waare weinkauf heisset, ebend., ist auch beym
pachte gebräuchlich 4405, weinkaufs-zeugen, ebend., ver-
ordnung im Hessen-Casselischen deswegen, ebend., woher
dise abgaben zu leiten ist 4434, im Schaumburgischen 4406,
der herrn-weinkauf im Riedeselischen 4426, von dem ge-
schwisterlichen weinkaufe 4429, und wie hoch er in dem
Riedeselischen ist 4432, wenn sich der fremde weinkauf eräuget
4430, weiblich- und männlicher weinkauf 4488.
wein, was er ist 1465, dessen beschaffenheiten 1466, und
eigenschaften des guten, ebend., kaiser Probus hat ihn
pflanzen lassen, ebend., die besten weine in Teutschlande
1467, beschaffenheit des Moseler 1468, und Pfälzischen
Rhein-weines 1469, verschidene verfälschungen der weine
werden benimet 1470, wo sich der wein am besten hält
1471, von der aiche und dem wein-maase 1472 fg., wie der
wein-keller anzulegen ist 1474, wein-schröter schaffen den
wein auf ire gefar in den keller 1475, zur haushaltung kan
ieder wein einkaufen 1477, wein-schank, was er ist 1476,
der freie wein-schank 1482, wer keinen wein schenken darf
1483, der wein-zehnte wird nach dem geaichten maase ge-
lifert 1484, 1683, und die accise wird nach fudern gerech-
net 1486, one probe wird der wein für erkauft nicht geach-
tet 1485, wein-schulden, wie sie anzusehen sind 1489, und
nicht bezalet werden, ebend., wer im zweifel den wein
zum heiligen abendmal geben muß 1490, verschidene ver-
ordnungen von wein-kellern 1487, strafe der furleute, wel-
che wasser in die fässer güssen, ebend., oder kalk darein
tuhn, ebend., den wein an stöcken zu verkaufen ist ver-
boten,
Verzeichnis der ſachen.
nicht gedultet 2025, von der einfaſſung 2024, und gra-
ben dabei 2026, bei naſſen wegen 2027 fg., wer ſie unter-
halten 2030, und darzu beiſteuren ſoll 2031.
wehr, was es bedeutet 6500.
wehr beim flus 2393, deſſen erbauung 2396, ſtreit daruͤber
wie er zu beendigen iſt 2402 fg., 2413, aiche-gebung 2406.
weib, deſſen ableitung 73, das weibliche geſchlecht wurde
von den Teutſchen hoch gehalten 74, ein weib traͤget keinen
baſtard 76, ausname davon, ebend., kan ſich verbuͤrgen
3554, von irer pfand-verſchreibung 4036, der beamte fuͤh-
ret ein beſonderes protocol wegen der verzicht und verſtaͤndi-
gung 4037, von den teſtamenten der weibes-perſonen 2913,
ob ſie uͤber das wittum teſtiren koͤnnen 2945.
wein-kauf, der naſſe und trockene in Ober-Heſſen 470, war-
um die lehn-waare weinkauf heiſſet, ebend., iſt auch beym
pachte gebraͤuchlich 4405, weinkaufs-zeugen, ebend., ver-
ordnung im Heſſen-Caſſeliſchen deswegen, ebend., woher
diſe abgaben zu leiten iſt 4434, im Schaumburgiſchen 4406,
der herrn-weinkauf im Riedeſeliſchen 4426, von dem ge-
ſchwiſterlichen weinkaufe 4429, und wie hoch er in dem
Riedeſeliſchen iſt 4432, wenn ſich der fremde weinkauf eraͤuget
4430, weiblich- und maͤnnlicher weinkauf 4488.
wein, was er iſt 1465, deſſen beſchaffenheiten 1466, und
eigenſchaften des guten, ebend., kaiſer Probus hat ihn
pflanzen laſſen, ebend., die beſten weine in Teutſchlande
1467, beſchaffenheit des Moſeler 1468, und Pfaͤlziſchen
Rhein-weines 1469, verſchidene verfaͤlſchungen der weine
werden benimet 1470, wo ſich der wein am beſten haͤlt
1471, von der aiche und dem wein-maaſe 1472 fg., wie der
wein-keller anzulegen iſt 1474, wein-ſchroͤter ſchaffen den
wein auf ire gefar in den keller 1475, zur haushaltung kan
ieder wein einkaufen 1477, wein-ſchank, was er iſt 1476,
der freie wein-ſchank 1482, wer keinen wein ſchenken darf
1483, der wein-zehnte wird nach dem geaichten maaſe ge-
lifert 1484, 1683, und die acciſe wird nach fudern gerech-
net 1486, one probe wird der wein fuͤr erkauft nicht geach-
tet 1485, wein-ſchulden, wie ſie anzuſehen ſind 1489, und
nicht bezalet werden, ebend., wer im zweifel den wein
zum heiligen abendmal geben muß 1490, verſchidene ver-
ordnungen von wein-kellern 1487, ſtrafe der furleute, wel-
che waſſer in die faͤſſer guͤſſen, ebend., oder kalk darein
tuhn, ebend., den wein an ſtoͤcken zu verkaufen iſt ver-
boten,
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div type="index" n="1">
        <div n="2">
          <list>
            <item><pb facs="#f1273" n="[1225]"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Verzeichnis der &#x017F;achen.</hi></fw><lb/>
nicht gedultet <ref>2025</ref>, von der einfa&#x017F;&#x017F;ung <ref>2024</ref>, und gra-<lb/>
ben dabei <ref>2026</ref>, bei na&#x017F;&#x017F;en wegen <ref>2027</ref> fg., wer &#x017F;ie unter-<lb/>
halten <ref>2030</ref>, und darzu bei&#x017F;teuren &#x017F;oll <ref>2031</ref>.</item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">wehr,</hi> was es bedeutet <ref>6500</ref>.</item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">wehr beim flus</hi><ref>2393</ref>, de&#x017F;&#x017F;en erbauung <ref>2396</ref>, &#x017F;treit daru&#x0364;ber<lb/>
wie er zu beendigen i&#x017F;t <ref>2402</ref> fg., <ref>2413</ref>, aiche-gebung <ref>2406</ref>.</item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">weib,</hi> de&#x017F;&#x017F;en ableitung <ref>73</ref>, das weibliche ge&#x017F;chlecht wurde<lb/>
von den Teut&#x017F;chen hoch gehalten <ref>74</ref>, ein weib tra&#x0364;get keinen<lb/>
ba&#x017F;tard <ref>76</ref>, ausname davon, <hi rendition="#fr">ebend.,</hi> kan &#x017F;ich verbu&#x0364;rgen<lb/><ref>3554</ref>, von irer pfand-ver&#x017F;chreibung <ref>4036</ref>, der beamte fu&#x0364;h-<lb/>
ret ein be&#x017F;onderes protocol wegen der verzicht und ver&#x017F;ta&#x0364;ndi-<lb/>
gung <ref>4037</ref>, von den te&#x017F;tamenten der weibes-per&#x017F;onen <ref>2913</ref>,<lb/>
ob &#x017F;ie u&#x0364;ber das wittum te&#x017F;tiren ko&#x0364;nnen <ref>2945</ref>.</item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">wein-kauf,</hi> der na&#x017F;&#x017F;e und trockene in Ober-He&#x017F;&#x017F;en <ref>470</ref>, war-<lb/>
um die lehn-waare weinkauf hei&#x017F;&#x017F;et, <hi rendition="#fr">ebend.,</hi> i&#x017F;t auch beym<lb/>
pachte gebra&#x0364;uchlich <ref>4405</ref>, weinkaufs-zeugen, <hi rendition="#fr">ebend.,</hi> ver-<lb/>
ordnung im He&#x017F;&#x017F;en-Ca&#x017F;&#x017F;eli&#x017F;chen deswegen, <hi rendition="#fr">ebend.,</hi> woher<lb/>
di&#x017F;e abgaben zu leiten i&#x017F;t <ref>4434</ref>, im Schaumburgi&#x017F;chen <ref>4406</ref>,<lb/>
der herrn-weinkauf im Riede&#x017F;eli&#x017F;chen <ref>4426</ref>, von dem ge-<lb/>
&#x017F;chwi&#x017F;terlichen weinkaufe <ref>4429</ref>, und wie hoch er in dem<lb/>
Riede&#x017F;eli&#x017F;chen i&#x017F;t <ref>4432</ref>, wenn &#x017F;ich der fremde weinkauf era&#x0364;uget<lb/><ref>4430</ref>, weiblich- und ma&#x0364;nnlicher weinkauf <ref>4488</ref>.</item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">wein,</hi> was er i&#x017F;t <ref>1465</ref>, de&#x017F;&#x017F;en be&#x017F;chaffenheiten <ref>1466</ref>, und<lb/>
eigen&#x017F;chaften des guten, <hi rendition="#fr">ebend.,</hi> kai&#x017F;er Probus hat ihn<lb/>
pflanzen la&#x017F;&#x017F;en, <hi rendition="#fr">ebend.,</hi> die be&#x017F;ten weine in Teut&#x017F;chlande<lb/><ref>1467</ref>, be&#x017F;chaffenheit des Mo&#x017F;eler <ref>1468</ref>, und Pfa&#x0364;lzi&#x017F;chen<lb/>
Rhein-weines <ref>1469</ref>, ver&#x017F;chidene verfa&#x0364;l&#x017F;chungen der weine<lb/>
werden benimet <ref>1470</ref>, wo &#x017F;ich der wein am be&#x017F;ten ha&#x0364;lt<lb/><ref>1471</ref>, von der aiche und dem wein-maa&#x017F;e <ref>1472</ref> fg., wie der<lb/>
wein-keller anzulegen i&#x017F;t <ref>1474</ref>, wein-&#x017F;chro&#x0364;ter &#x017F;chaffen den<lb/>
wein auf ire gefar in den keller <ref>1475</ref>, zur haushaltung kan<lb/>
ieder wein einkaufen <ref>1477</ref>, wein-&#x017F;chank, was er i&#x017F;t <ref>1476</ref>,<lb/>
der freie wein-&#x017F;chank <ref>1482</ref>, wer keinen wein &#x017F;chenken darf<lb/><ref>1483</ref>, der wein-zehnte wird nach dem geaichten maa&#x017F;e ge-<lb/>
lifert <ref>1484</ref>, <ref>1683</ref>, und die acci&#x017F;e wird nach fudern gerech-<lb/>
net <ref>1486</ref>, one probe wird der wein fu&#x0364;r erkauft nicht geach-<lb/>
tet <ref>1485</ref>, wein-&#x017F;chulden, wie &#x017F;ie anzu&#x017F;ehen &#x017F;ind <ref>1489</ref>, und<lb/>
nicht bezalet werden, <hi rendition="#fr">ebend.,</hi> wer im zweifel den wein<lb/>
zum heiligen abendmal geben muß <ref>1490</ref>, ver&#x017F;chidene ver-<lb/>
ordnungen von wein-kellern <ref>1487</ref>, &#x017F;trafe der furleute, wel-<lb/>
che wa&#x017F;&#x017F;er in die fa&#x0364;&#x017F;&#x017F;er gu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en, <hi rendition="#fr">ebend.,</hi> oder kalk darein<lb/>
tuhn, <hi rendition="#fr">ebend.,</hi> den wein an &#x017F;to&#x0364;cken zu verkaufen i&#x017F;t ver-<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">boten,</fw><lb/></item>
          </list>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[[1225]/1273] Verzeichnis der ſachen. nicht gedultet 2025, von der einfaſſung 2024, und gra- ben dabei 2026, bei naſſen wegen 2027 fg., wer ſie unter- halten 2030, und darzu beiſteuren ſoll 2031. wehr, was es bedeutet 6500. wehr beim flus 2393, deſſen erbauung 2396, ſtreit daruͤber wie er zu beendigen iſt 2402 fg., 2413, aiche-gebung 2406. weib, deſſen ableitung 73, das weibliche geſchlecht wurde von den Teutſchen hoch gehalten 74, ein weib traͤget keinen baſtard 76, ausname davon, ebend., kan ſich verbuͤrgen 3554, von irer pfand-verſchreibung 4036, der beamte fuͤh- ret ein beſonderes protocol wegen der verzicht und verſtaͤndi- gung 4037, von den teſtamenten der weibes-perſonen 2913, ob ſie uͤber das wittum teſtiren koͤnnen 2945. wein-kauf, der naſſe und trockene in Ober-Heſſen 470, war- um die lehn-waare weinkauf heiſſet, ebend., iſt auch beym pachte gebraͤuchlich 4405, weinkaufs-zeugen, ebend., ver- ordnung im Heſſen-Caſſeliſchen deswegen, ebend., woher diſe abgaben zu leiten iſt 4434, im Schaumburgiſchen 4406, der herrn-weinkauf im Riedeſeliſchen 4426, von dem ge- ſchwiſterlichen weinkaufe 4429, und wie hoch er in dem Riedeſeliſchen iſt 4432, wenn ſich der fremde weinkauf eraͤuget 4430, weiblich- und maͤnnlicher weinkauf 4488. wein, was er iſt 1465, deſſen beſchaffenheiten 1466, und eigenſchaften des guten, ebend., kaiſer Probus hat ihn pflanzen laſſen, ebend., die beſten weine in Teutſchlande 1467, beſchaffenheit des Moſeler 1468, und Pfaͤlziſchen Rhein-weines 1469, verſchidene verfaͤlſchungen der weine werden benimet 1470, wo ſich der wein am beſten haͤlt 1471, von der aiche und dem wein-maaſe 1472 fg., wie der wein-keller anzulegen iſt 1474, wein-ſchroͤter ſchaffen den wein auf ire gefar in den keller 1475, zur haushaltung kan ieder wein einkaufen 1477, wein-ſchank, was er iſt 1476, der freie wein-ſchank 1482, wer keinen wein ſchenken darf 1483, der wein-zehnte wird nach dem geaichten maaſe ge- lifert 1484, 1683, und die acciſe wird nach fudern gerech- net 1486, one probe wird der wein fuͤr erkauft nicht geach- tet 1485, wein-ſchulden, wie ſie anzuſehen ſind 1489, und nicht bezalet werden, ebend., wer im zweifel den wein zum heiligen abendmal geben muß 1490, verſchidene ver- ordnungen von wein-kellern 1487, ſtrafe der furleute, wel- che waſſer in die faͤſſer guͤſſen, ebend., oder kalk darein tuhn, ebend., den wein an ſtoͤcken zu verkaufen iſt ver- boten,

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/estor_rechtsgelehrsamkeit02_1758
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/estor_rechtsgelehrsamkeit02_1758/1273
Zitationshilfe: Estor, Johann Georg: Der Teutschen rechtsgelahrheit. Bd. 2. Marburg, 1758, S. [1225]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/estor_rechtsgelehrsamkeit02_1758/1273>, abgerufen am 21.11.2024.