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Estor, Johann Georg: Der Teutschen rechtsgelahrheit. Bd. 2. Marburg, 1758.

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Verzeichnis der sachen.
leichen-begängnisse, einteilung 1032, des lehns-folgers obligen-
heit dabei 1037.
leichen-predigts-kosten beim concurse 1038.
leichen-träger, deren bestellung 1036, wer den schinder zu gra-
be tragen muß? ebend.
leibeigene 359, ire gattungen 362, ob sie dem herrn erwer-
ben 2902, ire gerechtigkeiten 367, gehören nicht zum ge-
sinde, ebend., von iren contracten und zeugnissen, ebend.
der herr fodert die flüchtigen zurück 368, das erb-recht der
kinder 369, und überlebenden ehegattens 370, das gekau-
fete gehöret selbigen 371, von iren dinsten 374, vorteile der
leib-herren 2903, im Wittgensteinischen, ebend., kan nichts
vom gute verschreiben 375, ire zinsen 378, die hur-kinder
werden leibeigen 384, die luft machet auch leibeigen 383,
die landgräflich-Hessische dürfen nur landgräfliche heiraten
385, iedoch in keine stadt vor irer entledigung zihen 386,
von den zerstreuten leibeigenen 387, der Ober-Hessischen
leibeigenen zustand 381, werden losgelassen 393, clausel
deswegen 395.
leibeigenschaft, ire einteilung 362, die beschaffenheit der stren-
gen 366, in Nider-Sachsen und Weilburgischen 380, ire
fortpflanzung 388, die ausflüsse daraus 391, 392, überbleib-
sel davon 394, güter der leibeigenen 1936.
leib-geding ist von wittum unterschiden 815, sezet eine abrede
zum voraus 818, fällt oft dem lehne zur last 820, ob das leib-
geding durch die verrückung des witben-stules aufhöret 823.
leib-zucht, der leibeigenen 421.
leib-beeden, werden nach dem herkommen entrichtet 428.
leib-hüner, im Solmsischen, gehen von der mutter auf die kin-
der fort 429.
leihen, lehnen, hat mancherlei bedeutungen 3617, 4383, wird
von pachten gesaget, ebend., was es heisset 3966, welche
sachen verlehnet werden können? ebend., ob das eigentum
übergehet 3967, gelehnte sache, ob sie von einem dritten
zurück gefodert werden kan? ebend., misbrauch der ent-
lehnten sache, ob er ein dibstal ist 3971, der entlehner muß
für den zugefügten schaden haften 3972, kan die unglücks-
fälle über sich nemen 3973, sprüchwörter vom entlehnen
3971, 3973.
leihe, wurde erneuert 4440, strafe wenn es unterblibe 4441,
4496, wenn sie zu erneuern ist 4496.
erb-leihe, unterschid von der Römischen emphyteusi 4482, wer
darin folget? ebend. 4488, die geschwister überlassen sich
jeweilen
Verzeichnis der ſachen.
leichen-begaͤngniſſe, einteilung 1032, des lehns-folgers obligen-
heit dabei 1037.
leichen-predigts-koſten beim concurſe 1038.
leichen-traͤger, deren beſtellung 1036, wer den ſchinder zu gra-
be tragen muß? ebend.
leibeigene 359, ire gattungen 362, ob ſie dem herrn erwer-
ben 2902, ire gerechtigkeiten 367, gehoͤren nicht zum ge-
ſinde, ebend., von iren contracten und zeugniſſen, ebend.
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fete gehoͤret ſelbigen 371, von iren dinſten 374, vorteile der
leib-herren 2903, im Wittgenſteiniſchen, ebend., kan nichts
vom gute verſchreiben 375, ire zinſen 378, die hur-kinder
werden leibeigen 384, die luft machet auch leibeigen 383,
die landgraͤflich-Heſſiſche duͤrfen nur landgraͤfliche heiraten
385, iedoch in keine ſtadt vor irer entledigung zihen 386,
von den zerſtreuten leibeigenen 387, der Ober-Heſſiſchen
leibeigenen zuſtand 381, werden losgelaſſen 393, clauſel
deswegen 395.
leibeigenſchaft, ire einteilung 362, die beſchaffenheit der ſtren-
gen 366, in Nider-Sachſen und Weilburgiſchen 380, ire
fortpflanzung 388, die ausfluͤſſe daraus 391, 392, uͤberbleib-
ſel davon 394, guͤter der leibeigenen 1936.
leib-geding iſt von wittum unterſchiden 815, ſezet eine abrede
zum voraus 818, faͤllt oft dem lehne zur laſt 820, ob das leib-
geding durch die verruͤckung des witben-ſtules aufhoͤret 823.
leib-zucht, der leibeigenen 421.
leib-beeden, werden nach dem herkommen entrichtet 428.
leib-huͤner, im Solmſiſchen, gehen von der mutter auf die kin-
der fort 429.
leihen, lehnen, hat mancherlei bedeutungen 3617, 4383, wird
von pachten geſaget, ebend., was es heiſſet 3966, welche
ſachen verlehnet werden koͤnnen? ebend., ob das eigentum
uͤbergehet 3967, gelehnte ſache, ob ſie von einem dritten
zuruͤck gefodert werden kan? ebend., misbrauch der ent-
lehnten ſache, ob er ein dibſtal iſt 3971, der entlehner muß
fuͤr den zugefuͤgten ſchaden haften 3972, kan die ungluͤcks-
faͤlle uͤber ſich nemen 3973, ſpruͤchwoͤrter vom entlehnen
3971, 3973.
leihe, wurde erneuert 4440, ſtrafe wenn es unterblibe 4441,
4496, wenn ſie zu erneuern iſt 4496.
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[[1186]/1234] Verzeichnis der ſachen. leichen-begaͤngniſſe, einteilung 1032, des lehns-folgers obligen- heit dabei 1037. leichen-predigts-koſten beim concurſe 1038. leichen-traͤger, deren beſtellung 1036, wer den ſchinder zu gra- be tragen muß? ebend. leibeigene 359, ire gattungen 362, ob ſie dem herrn erwer- ben 2902, ire gerechtigkeiten 367, gehoͤren nicht zum ge- ſinde, ebend., von iren contracten und zeugniſſen, ebend. der herr fodert die fluͤchtigen zuruͤck 368, das erb-recht der kinder 369, und uͤberlebenden ehegattens 370, das gekau- fete gehoͤret ſelbigen 371, von iren dinſten 374, vorteile der leib-herren 2903, im Wittgenſteiniſchen, ebend., kan nichts vom gute verſchreiben 375, ire zinſen 378, die hur-kinder werden leibeigen 384, die luft machet auch leibeigen 383, die landgraͤflich-Heſſiſche duͤrfen nur landgraͤfliche heiraten 385, iedoch in keine ſtadt vor irer entledigung zihen 386, von den zerſtreuten leibeigenen 387, der Ober-Heſſiſchen leibeigenen zuſtand 381, werden losgelaſſen 393, clauſel deswegen 395. leibeigenſchaft, ire einteilung 362, die beſchaffenheit der ſtren- gen 366, in Nider-Sachſen und Weilburgiſchen 380, ire fortpflanzung 388, die ausfluͤſſe daraus 391, 392, uͤberbleib- ſel davon 394, guͤter der leibeigenen 1936. leib-geding iſt von wittum unterſchiden 815, ſezet eine abrede zum voraus 818, faͤllt oft dem lehne zur laſt 820, ob das leib- geding durch die verruͤckung des witben-ſtules aufhoͤret 823. leib-zucht, der leibeigenen 421. leib-beeden, werden nach dem herkommen entrichtet 428. leib-huͤner, im Solmſiſchen, gehen von der mutter auf die kin- der fort 429. leihen, lehnen, hat mancherlei bedeutungen 3617, 4383, wird von pachten geſaget, ebend., was es heiſſet 3966, welche ſachen verlehnet werden koͤnnen? ebend., ob das eigentum uͤbergehet 3967, gelehnte ſache, ob ſie von einem dritten zuruͤck gefodert werden kan? ebend., misbrauch der ent- lehnten ſache, ob er ein dibſtal iſt 3971, der entlehner muß fuͤr den zugefuͤgten ſchaden haften 3972, kan die ungluͤcks- faͤlle uͤber ſich nemen 3973, ſpruͤchwoͤrter vom entlehnen 3971, 3973. leihe, wurde erneuert 4440, ſtrafe wenn es unterblibe 4441, 4496, wenn ſie zu erneuern iſt 4496. erb-leihe, unterſchid von der Roͤmiſchen emphyteuſi 4482, wer darin folget? ebend. 4488, die geſchwiſter uͤberlaſſen ſich jeweilen

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Zitationshilfe: Estor, Johann Georg: Der Teutschen rechtsgelahrheit. Bd. 2. Marburg, 1758, S. [1186]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/estor_rechtsgelehrsamkeit02_1758/1234>, abgerufen am 20.05.2024.