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Estor, Johann Georg: Der Teutschen rechtsgelahrheit. Bd. 2. Marburg, 1758.

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Verzeichnis der sachen.
brüche 2484, lese-holzes etc. ebend., dieses gehöret nicht dem
förster, ebend.
forst-amtes-gerichtbarkeit 5042, hat vile gegenden unter
sich, ebend., woraus es bestehet 5044, was darunter ge-
höret 2569, welche sachen bey den forst-bustagen bestrafet
werden 5045, ein kammer-raht wird darzu gezogen, ebend.
forst-gerichtbarkeit, ob sie in dinglichen und peinlichen fällen
begründet ist 2570, unerlaubte ausdehnung, ebend.
fracht 516, was sie bedeutet 4608, des schiffers recht hir-
bei, ebend., wie das fracht-gelt bezalet werden muß 4609.
befrachtung, was sie ist 4601.
frachtbrif 4622, was er enthält, ebend., was der kaufmann
darinn berichten kan 4613, formular eines frachtbrifes 4624.
fraisch, was es bedeutet 6129.
frau 73, vorzüge der Teutschen für der Römischen, ebend.
freigerichte, ausser Westfalen 6159 fgg.
fremde, wurden bei den Teutschen zum bürger-rechte nicht ge-
lassen 112, konnten one paß in Teutschlande nicht reisen 115,
sonsten wurden sie leibeigen, ebend., fremde sitten hasseten
die Teutschen 116, nach welchen rechten der fremden streitig-
keiten entschiden werden 117, welche religions-geistlichen
die fremden zu begraben haben, ebend., wer darunter bei der
marklosung verstanden wird 4306.
fremdling 118.
freygebohrne, werden beschriben 150, wurden von dem hohen
adel in dinste gezogen, ebend., begaben sich in die städte und
triben bürgerliche narung, ebend., unterschid von denen,
welche auf dem lande bliben, ebend.
freunde, bei kaufleuten 4813.
fride, des wortes mancherlei bedeutungen 6193.
fride-wein 4166.
fridens-richter 6200, in der Wetterau 6201.
fronen, was sie sind 396, benennung, ebend., warum sie
gefodert werden ebend., wenn sie geleistet werden 397,
was zum herrn-dinst gehöret, ebend., der fronen einteilungen
398, 399, in gemessene und ungemessene 400, 401, wel-
che im zweifel zu vermuten sind 402, wie es zu halten,
wenn der herr die ungemessenen nicht beweisen kann 403,
die gemessene richten sich nach dem vertrage 404, worauf
die spann-fronen haften 409, der fronen anfang und ende,
wie es bestimmet wird 410, der bauer muß für das geräte
zum fronen 415, auch für das futter stehen 416, was er
sonst erhält 417.
fronen,
Verzeichnis der ſachen.
bruͤche 2484, leſe-holzes ꝛc. ebend., dieſes gehoͤret nicht dem
foͤrſter, ebend.
forſt-amtes-gerichtbarkeit 5042, hat vile gegenden unter
ſich, ebend., woraus es beſtehet 5044, was darunter ge-
hoͤret 2569, welche ſachen bey den forſt-bustagen beſtrafet
werden 5045, ein kammer-raht wird darzu gezogen, ebend.
forſt-gerichtbarkeit, ob ſie in dinglichen und peinlichen faͤllen
begruͤndet iſt 2570, unerlaubte ausdehnung, ebend.
fracht 516, was ſie bedeutet 4608, des ſchiffers recht hir-
bei, ebend., wie das fracht-gelt bezalet werden muß 4609.
befrachtung, was ſie iſt 4601.
frachtbrif 4622, was er enthaͤlt, ebend., was der kaufmann
darinn berichten kan 4613, formular eines frachtbrifes 4624.
fraiſch, was es bedeutet 6129.
frau 73, vorzuͤge der Teutſchen fuͤr der Roͤmiſchen, ebend.
freigerichte, auſſer Weſtfalen 6159 fgg.
fremde, wurden bei den Teutſchen zum buͤrger-rechte nicht ge-
laſſen 112, konnten one paß in Teutſchlande nicht reiſen 115,
ſonſten wurden ſie leibeigen, ebend., fremde ſitten haſſeten
die Teutſchen 116, nach welchen rechten der fremden ſtreitig-
keiten entſchiden werden 117, welche religions-geiſtlichen
die fremden zu begraben haben, ebend., wer darunter bei der
markloſung verſtanden wird 4306.
fremdling 118.
freygebohrne, werden beſchriben 150, wurden von dem hohen
adel in dinſte gezogen, ebend., begaben ſich in die ſtaͤdte und
triben buͤrgerliche narung, ebend., unterſchid von denen,
welche auf dem lande bliben, ebend.
freunde, bei kaufleuten 4813.
fride, des wortes mancherlei bedeutungen 6193.
fride-wein 4166.
fridens-richter 6200, in der Wetterau 6201.
fronen, was ſie ſind 396, benennung, ebend., warum ſie
gefodert werden ebend., wenn ſie geleiſtet werden 397,
was zum herrn-dinſt gehoͤret, ebend., der fronen einteilungen
398, 399, in gemeſſene und ungemeſſene 400, 401, wel-
che im zweifel zu vermuten ſind 402, wie es zu halten,
wenn der herr die ungemeſſenen nicht beweiſen kann 403,
die gemeſſene richten ſich nach dem vertrage 404, worauf
die ſpann-fronen haften 409, der fronen anfang und ende,
wie es beſtimmet wird 410, der bauer muß fuͤr das geraͤte
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Zitationshilfe: Estor, Johann Georg: Der Teutschen rechtsgelahrheit. Bd. 2. Marburg, 1758, S. [1161]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/estor_rechtsgelehrsamkeit02_1758/1209>, abgerufen am 19.05.2024.