für erbfähig, Grupende vxore Theodisca s. 256 fgg., von LeibnizT. III script. rerum Brunsuic. s. 488. Nach dem Cimbrischen rechte erhilten sie halb so viel, als ein ehelicher son, von Westphal am a. o. vol. IIII, s. 1721, nachher wurden sie den schwestern gleich gemachet, s. 1904 Es wurden ausserdem diejenige, welche nicht rech- ter natürlicher ehelicher geburt waren, von den ehren und würden ausgeschlossen, gestalt denn sol- ches von den kaiserlichen und Reichskammerge- richtsbeisizern erfodert wird, I teile, IIIten tit. § 2.
§ 872
Wenn also einem ausser der ehe gebornen kindewas legiti- miren ist? diser makel abgenommen wurde, hisse solches legitimiren.
§ 873
Anfänglich da die Teutschen entweder aus demwie es da- mit unter den Fränki- schen köni- gen gehal- ten worden ist? heidentume noch die überbleibsale an sich trugen, oder die geistlichen dise, oder jene für eine eheliche frau nicht achteten; geschahe es, daß die unehe- lichen prinzen den Fränkischen königen folgeten, Philip Ludewig Huthde his qui notantur in- famia § XI s. 23. Joh. Nic. Hert in der notitia veteris Francorum regni cap. IIII § 9 s. 366 vol. II opuscul. T. I erwänet des Sigeberts, Diterichs, Theodebalds, Chilperichs und Si- geberts, welche, als unächte Prinzen, an der Fränkischen Reichsfolge teil genommen hätten. Ich will nur Ludewigs des Iten oder Clodovei meldung tun:
Lude-
A a 5
der unehelichen kinder.
fuͤr erbfaͤhig, Grupende vxore Theodiſca ſ. 256 fgg., von LeibnizT. III ſcript. rerum Brunſuic. ſ. 488. Nach dem Cimbriſchen rechte erhilten ſie halb ſo viel, als ein ehelicher ſon, von Weſtphal am a. o. vol. IIII, ſ. 1721, nachher wurden ſie den ſchweſtern gleich gemachet, ſ. 1904 Es wurden auſſerdem diejenige, welche nicht rech- ter natuͤrlicher ehelicher geburt waren, von den ehren und wuͤrden ausgeſchloſſen, geſtalt denn ſol- ches von den kaiſerlichen und Reichskammerge- richtsbeiſizern erfodert wird, I teile, IIIten tit. § 2.
§ 872
Wenn alſo einem auſſer der ehe gebornen kindewas legiti- miren iſt? diſer makel abgenommen wurde, hiſſe ſolches legitimiren.
§ 873
Anfaͤnglich da die Teutſchen entweder aus demwie es da- mit unter den Fraͤnki- ſchen koͤni- gen gehal- ten worden iſt? heidentume noch die uͤberbleibſale an ſich trugen, oder die geiſtlichen diſe, oder jene fuͤr eine eheliche frau nicht achteten; geſchahe es, daß die unehe- lichen prinzen den Fraͤnkiſchen koͤnigen folgeten, Philip Ludewig Huthde his qui notantur in- famia § XI ſ. 23. Joh. Nic. Hert in der notitia veteris Francorum regni cap. IIII § 9 ſ. 366 vol. II opuſcul. T. I erwaͤnet des Sigeberts, Diterichs, Theodebalds, Chilperichs und Si- geberts, welche, als unaͤchte Prinzen, an der Fraͤnkiſchen Reichsfolge teil genommen haͤtten. Ich will nur Ludewigs des Iten oder Clodovei meldung tun:
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der unehelichen kinder.
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Es wurden auſſerdem diejenige, welche nicht rech-
ter natuͤrlicher ehelicher geburt waren, von den
ehren und wuͤrden ausgeſchloſſen, geſtalt denn ſol-
ches von den kaiſerlichen und Reichskammerge-
richtsbeiſizern erfodert wird, I teile, IIIten tit. § 2.
§ 872
Wenn alſo einem auſſer der ehe gebornen kinde
diſer makel abgenommen wurde, hiſſe ſolches
legitimiren.
was legiti-
miren iſt?
§ 873
Anfaͤnglich da die Teutſchen entweder aus dem
heidentume noch die uͤberbleibſale an ſich trugen,
oder die geiſtlichen diſe, oder jene fuͤr eine eheliche
frau nicht achteten; geſchahe es, daß die unehe-
lichen prinzen den Fraͤnkiſchen koͤnigen folgeten,
Philip Ludewig Huth de his qui notantur in-
famia § XI ſ. 23. Joh. Nic. Hert in der notitia
veteris Francorum regni cap. IIII § 9 ſ. 366
vol. II opuſcul. T. I erwaͤnet des Sigeberts,
Diterichs, Theodebalds, Chilperichs und Si-
geberts, welche, als unaͤchte Prinzen, an der
Fraͤnkiſchen Reichsfolge teil genommen haͤtten.
Ich will nur Ludewigs des Iten oder Clodovei
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wie es da-
mit unter
den Fraͤnki-
ſchen koͤni-
gen gehal-
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Estor, Johann Georg: Bürgerliche rechtsgelehrsamkeit der Teutschen. Bd. 1. Marburg, 1757, S. 377. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/estor_rechtsgelehrsamkeit01_1757/389>, abgerufen am 24.11.2024.
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