Ercker, Lazarus: Aula subterranea. Frankfurt (Main), 1672.Von dem Gold-Ertz. Stäg vest an/ damit er sich nicht biege oder auffblähe. Die Grösse aberDie Größdeß Räders. deß Räders soll seyn sieben Spannen lang/ funff Spannen weit/ und ei- ner guten Spannen tieff/ mit einem Boden/ der auff zwey Drittheil in Räder reiche/ und mit dem einen Drittheil forn zum Außtragen komme/ [Abbildung]
daselbst er dann mit Blech beschlagen seyn solle. Es soll auch der Rä-Der Wäscher so mit dem Räder arbeitet/ A. Die mitler Bühn/ darauff das Durchgere- der auff beyden Seiten angeschlagene höltzerne Klötzlein haben/ mit welchen J
Von dem Gold-Ertz. Staͤg veſt an/ damit er ſich nicht biege oder auffblaͤhe. Die Groͤſſe aberDie Groͤßdeß Raͤders. deß Raͤders ſoll ſeyn ſieben Spannen lang/ fůnff Spannen weit/ und ei- ner guten Spannen tieff/ mit einem Boden/ der auff zwey Drittheil in Raͤder reiche/ und mit dem einen Drittheil forn zum Außtragen komme/ [Abbildung]
daſelbſt er dann mit Blech beſchlagen ſeyn ſolle. Es ſoll auch der Raͤ-Der Waͤſcher ſo mit dem Raͤder arbeitet/ A. Die mitler Buͤhn/ darauff das Durchgere- der auff beyden Seiten angeſchlagene hoͤltzerne Kloͤtzlein haben/ mit welchen J
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0117" n="97"/><fw place="top" type="header">Von dem Gold-Ertz.</fw><lb/> Staͤg veſt an/ damit er ſich nicht biege oder auffblaͤhe. Die Groͤſſe aber<note place="right">Die Groͤß<lb/> deß Raͤders.</note><lb/> deß Raͤders ſoll ſeyn ſieben Spannen lang/ fůnff Spannen weit/ und ei-<lb/> ner guten Spannen tieff/ mit einem Boden/ der auff zwey Drittheil in<lb/> Raͤder reiche/ und mit dem einen Drittheil forn zum Außtragen komme/<lb/><figure><p>Der Waͤſcher ſo mit dem Raͤder arbeitet/ <hi rendition="#aq">A.</hi> Die mitler Buͤhn/ darauff das Durchgere-<lb/> dene faͤllet/ <hi rendition="#aq">B.</hi> Die under Buͤhn/ auff der das Werck auff dem Plaen-Herd gehet/ <hi rendition="#aq">C.</hi> der Plaen-<lb/> Herd/ <hi rendition="#aq">D.</hi> Der Arbeiter/ ſo auff die oder Buͤhne das Werck laufft/ und durch ein Loch in Raͤder<lb/> ſtuͤrtzt/ <hi rendition="#aq">E.</hi> die Waſſer-Rinne/ <hi rendition="#aq">F.</hi></p></figure><lb/> daſelbſt er dann mit Blech beſchlagen ſeyn ſolle. Es ſoll auch der Raͤ-<lb/> der auff beyden Seiten angeſchlagene hoͤltzerne Kloͤtzlein haben/ mit<lb/> <fw place="bottom" type="sig">J</fw><fw place="bottom" type="catch">welchen</fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [97/0117]
Von dem Gold-Ertz.
Staͤg veſt an/ damit er ſich nicht biege oder auffblaͤhe. Die Groͤſſe aber
deß Raͤders ſoll ſeyn ſieben Spannen lang/ fůnff Spannen weit/ und ei-
ner guten Spannen tieff/ mit einem Boden/ der auff zwey Drittheil in
Raͤder reiche/ und mit dem einen Drittheil forn zum Außtragen komme/
[Abbildung Der Waͤſcher ſo mit dem Raͤder arbeitet/ A. Die mitler Buͤhn/ darauff das Durchgere-
dene faͤllet/ B. Die under Buͤhn/ auff der das Werck auff dem Plaen-Herd gehet/ C. der Plaen-
Herd/ D. Der Arbeiter/ ſo auff die oder Buͤhne das Werck laufft/ und durch ein Loch in Raͤder
ſtuͤrtzt/ E. die Waſſer-Rinne/ F.]
daſelbſt er dann mit Blech beſchlagen ſeyn ſolle. Es ſoll auch der Raͤ-
der auff beyden Seiten angeſchlagene hoͤltzerne Kloͤtzlein haben/ mit
welchen
Die Groͤß
deß Raͤders.
J
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools
|
URL zu diesem Werk: | https://www.deutschestextarchiv.de/ercker_aula01_1672 |
URL zu dieser Seite: | https://www.deutschestextarchiv.de/ercker_aula01_1672/117 |
Zitationshilfe: | Ercker, Lazarus: Aula subterranea. Frankfurt (Main), 1672, S. 97. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ercker_aula01_1672/117>, abgerufen am 16.02.2025. |