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Engel, Johann Jakob: Engel's Theorie der Dichtungsarten. In: J. J. Engels Schriften. Elfter Band: Poetik. Berlin, 1806.

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Kopf nicht umherschwärmen; aber pen_558.002
immer noch wird sich, besonders bei lebhafterm pen_558.003
Interesse, die Phantasie ins Spiel pen_558.004
mischen, und ein Hauptverdienst der Darstellung pen_558.005
wird eben darin liegen, daß die pen_558.006
Phantasiereihe in die Reihe des Vorsatzes pen_558.007
überall richtig verflochten werde: doch pen_558.008
nicht bloß richtig, sondern auch unterhaltend; pen_558.009
auf eine Art, die Charakter und pen_558.010
Lage der Personen in immer größeres pen_558.011
Licht setzt, und die zugleich, mit der jedesmaligen pen_558.012
sanftesten Krümmung, so wenig pen_558.013
als möglich vom Ziele abbeugt.

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Es zeigt sich hier schon, daß wir nicht pen_558.015
bloß die Beantwortung unsrer Frage: ob pen_558.016
auch die Darstellung in der Verbindung pen_558.017
mehrerer Materien liege? sondern zugleich pen_558.018
die Regeln derselben werden gefunden pen_558.019
haben. In der That läßt sich ihre ganze pen_558.020
Theorie aus den vorbereiteten Gründen

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Kopf nicht umherschwärmen; aber pen_558.002
immer noch wird sich, besonders bei lebhafterm pen_558.003
Interesse, die Phantasie ins Spiel pen_558.004
mischen, und ein Hauptverdienst der Darstellung pen_558.005
wird eben darin liegen, daß die pen_558.006
Phantasiereihe in die Reihe des Vorsatzes pen_558.007
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auf eine Art, die Charakter und pen_558.010
Lage der Personen in immer größeres pen_558.011
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  Es zeigt sich hier schon, daß wir nicht pen_558.015
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Zitationshilfe: Engel, Johann Jakob: Engel's Theorie der Dichtungsarten. In: J. J. Engels Schriften. Elfter Band: Poetik. Berlin, 1806, S. 558. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/engel_poetik_1806/601>, abgerufen am 21.11.2024.