ACHTES HAUPTSTÜCK. pen_443.002 pen_443.003 Von dem lyrischen Gedicht.
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Lyrisch heißt oft so viel als musikalisch, pen_443.005 und bezieht sich dann auf die äußre Form pen_443.006 eines Werks, auf die zum Gesang schickliche pen_443.007 Einrichtung desselben. Lyrisches pen_443.008 Schauspiel ist ein zum Singen eingerichtetes pen_443.009 theatralisches Stück, und gehört zu pen_443.010 der pragmatischen Gattung. Was wir hier pen_443.011 unter lyrischem Gedicht verstehn, ist eine pen_443.012 eigene Dichtungsart, die sich von den pen_443.013 bisher betrachteten nicht bloß durch äußre pen_443.014 Form, sondern durch Inhalt und Materie pen_443.015 unterscheidet.
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Lyrisch heißt oft so viel als musikalisch, pen_443.005 und bezieht sich dann auf die äußre Form pen_443.006 eines Werks, auf die zum Gesang schickliche pen_443.007 Einrichtung desselben. Lyrisches pen_443.008 Schauspiel ist ein zum Singen eingerichtetes pen_443.009 theatralisches Stück, und gehört zu pen_443.010 der pragmatischen Gattung. Was wir hier pen_443.011 unter lyrischem Gedicht verstehn, ist eine pen_443.012 eigene Dichtungsart, die sich von den pen_443.013 bisher betrachteten nicht bloß durch äußre pen_443.014 Form, sondern durch Inhalt und Materie pen_443.015 unterscheidet.
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ACHTES HAUPTSTÜCK. pen_443.002
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Von dem lyrischen Gedicht. pen_443.004
Lyrisch heißt oft so viel als musikalisch, pen_443.005
und bezieht sich dann auf die äußre Form pen_443.006
eines Werks, auf die zum Gesang schickliche pen_443.007
Einrichtung desselben. Lyrisches pen_443.008
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theatralisches Stück, und gehört zu pen_443.010
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unter lyrischem Gedicht verstehn, ist eine pen_443.012
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Engel, Johann Jakob: Engel's Theorie der Dichtungsarten. In: J. J. Engels Schriften. Elfter Band: Poetik. Berlin, 1806, S. 443. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/engel_poetik_1806/486>, abgerufen am 22.11.2024.
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