pen_313.001 zusammenhangen; unähnlich darin: daß pen_313.002 in dem einen die Gründe bloße Ideen pen_313.003 des Verstandes sind, die Verbindung zwischen pen_313.004 ihnen und den Folgen durch bloßes pen_313.005 Räsonnement geschieht, das Resultat pen_313.006 eine bloße Veränderung im System der pen_313.007 Ideen ist; in dem andern hingegen die pen_313.008 Gründe in individuellen Neigungen des pen_313.009 Herzens liegen, die Verbindung zwischen pen_313.010 Beweggründen und Thätigkeiten ist, und pen_313.011 der Erfolg in einer Veränderung des äußern pen_313.012 Zustandes, der äußern Verhältnisse pen_313.013 der Personen besteht. Freilich kann es pen_313.014 auch im Lehrgedicht das Herz seyn, was pen_313.015 ursprünglich den Verstand zur Thätigkeit pen_313.016 reizt, wie das in dem Hallerischen Räsonnement pen_313.017 S. 150 der Fall war; freilich pen_313.018 kann auch da der Ausschlag des Räsonnements pen_313.019 auf Handlung und Zustand der pen_313.020 Personen den wichtigsten Einfluß haben,
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Engel, Johann Jakob: Engel's Theorie der Dichtungsarten. In: J. J. Engels Schriften. Elfter Band: Poetik. Berlin, 1806, S. 313. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/engel_poetik_1806/356>, abgerufen am 25.11.2024.
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