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Engel, Johann Jakob: Engel's Theorie der Dichtungsarten. In: J. J. Engels Schriften. Elfter Band: Poetik. Berlin, 1806.

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ankömmt. Zwei contrastirende thun z. B. pen_271.002
mehr Wirkung, als zwei ähnliche Gemälde. pen_271.003
- Auch zu diesen Erinnerungen sehe pen_271.004
man hier einige Beispiele; das letzte aus pen_271.005
dem eilften Gesang der Messiade, der fast pen_271.006
ganz eine beschreibende Episode ist.

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- - - Dort gleitet ein Täubchen pen_271.008
Mit ausgespreiteten Flügeln ins Thal, sucht nickend pen_271.009
im Schatten, pen_271.010
Und schaut sich vorsichtig um, mit dürren Reisern pen_271.011
im Munde. pen_271.012
Wer lehrt die Bürger der Zweige, voll Kunst pen_271.013
sich Nester zu wölben, pen_271.014
Und sie für Vorwitz und Raub voll süßen Kummers pen_271.015
zu sichern? pen_271.016
Welch ein verborgener Hauch füllt ihre Herzen pen_271.017
mit Liebe? pen_271.018
Durch Dich ist Alles was gut ist, unendlich pen_271.019
wunderbar Wesen! pen_271.020
Beherrscher und Vater der Welt! Du bist so pen_271.021
herrlich im Vogel, pen_271.022
Der hier im Dornstrauch hüpft, als in der Feste pen_271.023
des Himmels,

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ankömmt. Zwei contrastirende thun z. B. pen_271.002
mehr Wirkung, als zwei ähnliche Gemälde. pen_271.003
– Auch zu diesen Erinnerungen sehe pen_271.004
man hier einige Beispiele; das letzte aus pen_271.005
dem eilften Gesang der Messiade, der fast pen_271.006
ganz eine beschreibende Episode ist.

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– – – Dort gleitet ein Täubchen pen_271.008
Mit ausgespreiteten Flügeln ins Thal, sucht nickend pen_271.009
im Schatten, pen_271.010
Und schaut sich vorsichtig um, mit dürren Reisern pen_271.011
im Munde. pen_271.012
Wer lehrt die Bürger der Zweige, voll Kunst pen_271.013
sich Nester zu wölben, pen_271.014
Und sie für Vorwitz und Raub voll süßen Kummers pen_271.015
zu sichern? pen_271.016
Welch ein verborgener Hauch füllt ihre Herzen pen_271.017
mit Liebe? pen_271.018
Durch Dich ist Alles was gut ist, unendlich pen_271.019
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[271/0314] pen_271.001 ankömmt. Zwei contrastirende thun z. B. pen_271.002 mehr Wirkung, als zwei ähnliche Gemälde. pen_271.003 – Auch zu diesen Erinnerungen sehe pen_271.004 man hier einige Beispiele; das letzte aus pen_271.005 dem eilften Gesang der Messiade, der fast pen_271.006 ganz eine beschreibende Episode ist. pen_271.007 – – – Dort gleitet ein Täubchen pen_271.008 Mit ausgespreiteten Flügeln ins Thal, sucht nickend pen_271.009 im Schatten, pen_271.010 Und schaut sich vorsichtig um, mit dürren Reisern pen_271.011 im Munde. pen_271.012 Wer lehrt die Bürger der Zweige, voll Kunst pen_271.013 sich Nester zu wölben, pen_271.014 Und sie für Vorwitz und Raub voll süßen Kummers pen_271.015 zu sichern? pen_271.016 Welch ein verborgener Hauch füllt ihre Herzen pen_271.017 mit Liebe? pen_271.018 Durch Dich ist Alles was gut ist, unendlich pen_271.019 wunderbar Wesen! pen_271.020 Beherrscher und Vater der Welt! Du bist so pen_271.021 herrlich im Vogel, pen_271.022 Der hier im Dornstrauch hüpft, als in der Feste pen_271.023 des Himmels,

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Zitationshilfe: Engel, Johann Jakob: Engel's Theorie der Dichtungsarten. In: J. J. Engels Schriften. Elfter Band: Poetik. Berlin, 1806, S. 271. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/engel_poetik_1806/314>, abgerufen am 25.11.2024.