pen_181.001 gar nicht können gefafst, ohne pen_181.002 die langsame philosophische Methode, die pen_181.003 von Merkmaal zu Merkmaal, von Satz zu pen_181.004 Satz bedächtig fortschreitet, gar nicht können pen_181.005 erörtert und zur Überzeugung gebracht pen_181.006 werden. Die Elemente des Enklides, pen_181.007 die Wahrheiten der Logik, der Ontologie, pen_181.008 der allgemeinen Naturlehre, sind pen_181.009 von dieser Art; und Luerez ist also mit pen_181.010 Recht getadelt worden, daß er einen zu pen_181.011 metaphysischen Stoff genommen hat, bei pen_181.012 dem sich sein wirklich dichterisches Genie pen_181.013 fast nicht anders, als in Nebensachen pen_181.014 und gelegentlichen Ausschweifungen zeigen pen_181.015 konnte.
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Vorzüglich zu wählen sind die weniger pen_181.017 abstracten, vom Sinnlichen weniger pen_181.018 entlegenen Wahrheiten, die sowohl in ihrem pen_181.019 Innern an Ideen reichhaltiger sind, pen_181.020 als auch eher das Leben und die Schönheiten
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Vorzüglich zu wählen sind die weniger pen_181.017 abstracten, vom Sinnlichen weniger pen_181.018 entlegenen Wahrheiten, die sowohl in ihrem pen_181.019 Innern an Ideen reichhaltiger sind, pen_181.020 als auch eher das Leben und die Schönheiten
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[181/0222]
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Engel, Johann Jakob: Engel's Theorie der Dichtungsarten. In: J. J. Engels Schriften. Elfter Band: Poetik. Berlin, 1806, S. 181. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/engel_poetik_1806/222>, abgerufen am 25.11.2024.
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