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Engel, Johann Jakob: Engel's Theorie der Dichtungsarten. In: J. J. Engels Schriften. Elfter Band: Poetik. Berlin, 1806.

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Ihn, wenn ihm seines Vaters Bild pen_101.002
Vors Antlitz trat. Er folgete' pen_101.003
Stets dessen Lehren. Segen kam pen_101.004
Auf ihn. Sein langes Leben dünkt' pen_101.005
Auch ihm ein Frühlingstag zu seyn.

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Was ist denn aber das, worin alle diese pen_101.007
verschiedenen Menschen, Hirten, Jäger, pen_101.008
Fischer u. s. w. zusammenkommen? Was pen_101.009
macht sie für den Dichter zu Einer Welt; pen_101.010
und was hat diese Welt, das der ganzen pen_101.011
Dichtungsart ihre eigene Farbe, ihren unterscheidenden pen_101.012
Ton giebt? - Soviel ist pen_101.013
ausgemacht, daß uns der Idyllendichter pen_101.014
nie in Städte und Palläste, sondern in pen_101.015
einfältige Hütten, oder in die freie und pen_101.016
offene Natur führt. Wie also, wenn wir alle pen_101.017
die verschiedenen Personen der Idylle unter pen_101.018
dem allgemeinen Namen Landvolk pen_101.019
sammelten?

pen_101.020

Aber das Landvolk das unsere Städte pen_101.021
umgiebt, ist doch auch Landvolk; und wie

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Ihn, wenn ihm seines Vaters Bild pen_101.002
Vors Antlitz trat. Er folgete' pen_101.003
Stets dessen Lehren. Segen kam pen_101.004
Auf ihn. Sein langes Leben dünkt' pen_101.005
Auch ihm ein Frühlingstag zu seyn.

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  Was ist denn aber das, worin alle diese pen_101.007
verschiedenen Menschen, Hirten, Jäger, pen_101.008
Fischer u. s. w. zusammenkommen? Was pen_101.009
macht sie für den Dichter zu Einer Welt; pen_101.010
und was hat diese Welt, das der ganzen pen_101.011
Dichtungsart ihre eigene Farbe, ihren unterscheidenden pen_101.012
Ton giebt? – Soviel ist pen_101.013
ausgemacht, daß uns der Idyllendichter pen_101.014
nie in Städte und Palläste, sondern in pen_101.015
einfältige Hütten, oder in die freie und pen_101.016
offene Natur führt. Wie also, wenn wir alle pen_101.017
die verschiedenen Personen der Idylle unter pen_101.018
dem allgemeinen Namen Landvolk pen_101.019
sammelten?

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  Aber das Landvolk das unsere Städte pen_101.021
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[101/0142] pen_101.001 Ihn, wenn ihm seines Vaters Bild pen_101.002 Vors Antlitz trat. Er folgete' pen_101.003 Stets dessen Lehren. Segen kam pen_101.004 Auf ihn. Sein langes Leben dünkt' pen_101.005 Auch ihm ein Frühlingstag zu seyn. pen_101.006   Was ist denn aber das, worin alle diese pen_101.007 verschiedenen Menschen, Hirten, Jäger, pen_101.008 Fischer u. s. w. zusammenkommen? Was pen_101.009 macht sie für den Dichter zu Einer Welt; pen_101.010 und was hat diese Welt, das der ganzen pen_101.011 Dichtungsart ihre eigene Farbe, ihren unterscheidenden pen_101.012 Ton giebt? – Soviel ist pen_101.013 ausgemacht, daß uns der Idyllendichter pen_101.014 nie in Städte und Palläste, sondern in pen_101.015 einfältige Hütten, oder in die freie und pen_101.016 offene Natur führt. Wie also, wenn wir alle pen_101.017 die verschiedenen Personen der Idylle unter pen_101.018 dem allgemeinen Namen Landvolk pen_101.019 sammelten? pen_101.020   Aber das Landvolk das unsere Städte pen_101.021 umgiebt, ist doch auch Landvolk; und wie

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Zitationshilfe: Engel, Johann Jakob: Engel's Theorie der Dichtungsarten. In: J. J. Engels Schriften. Elfter Band: Poetik. Berlin, 1806, S. 101. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/engel_poetik_1806/142>, abgerufen am 07.05.2024.