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Ettner von Eiteritz, Johann Christoph: Des getreuen Eckarths Medicinischer Maul-Affe Oder der Entlarvte Marckt-Schreyer. [2. Aufl.]. Frankfurt (Main), 1719.

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chen ist. Eckarth fraget/ ob Monsieur Ettner
in Eger sich einfinden wird/ das der Medicus be-
antwortet; saget wer den Rath zum Säuerlings-
Bad gegeben/ und wie solches ins Auffnehmen
kommen sey. Auf was weise und wie lange die
Cur währet/ und was darbey nöthig zu observi-
ren sey. Wein ist bey dem Säuerling-Trin-
cken nicht allen gleich dienlich/ langsame Wir-
ckung des Säuerlings ist zuträglicher als die ge-
schwinde und warum. Die Individua und de-
ren unterschiedliche Leibes-Constitutiones müs-
sen in acht genommen/ und die Cur solchen nach
eingerichtet werden. Was vor Ordnung der
Säuerling im Trincken denen Excretionibus
nach halte/ wird gemeldet. Eckarth/ Siegfried
und Gotthart fangen die Cur mit einer Purganz
an. Der Medicus erzehlet auf Eckarths Fra-
ge/ in welchen Zufällen das Säuerling-Trin-
cken dienlich und in welchen Beschwernissen er
schädlich sey. Zuträgliche Medicamenta müs-
sen in gewissen Kranckheiten bey Gebrauch des
Säuerlings mit adhibiret werden. Unsere Rei-
sende fangen die Trinck-Cur an. Eckarthen will
beym Trincken das Lesen nicht bekommen. Bey
der Cur muß man weder lesen/ nachsinnen noch
einige Sorge haben. Erkältung/ starcke Bewe-
gung und stetiges Sitzen sind in der Cur nicht
nütze. Wie man sich in der Cur verhalten/ was
man thun/ und lassen/ damit man vor Gesund-
heit nicht Kranckheit erhalte. Was zuthun sey/
wann der Säuerling nicht fortgehet. Eckarth
läst
chen iſt. Eckarth fraget/ ob Monſieur Ettner
in Eger ſich einfinden wird/ das der Medicus be-
antwortet; ſaget wer den Rath zum Saͤuerlings-
Bad gegeben/ und wie ſolches ins Auffnehmen
kommen ſey. Auf was weiſe und wie lange die
Cur waͤhret/ und was darbey noͤthig zu obſervi-
ren ſey. Wein iſt bey dem Saͤuerling-Trin-
cken nicht allen gleich dienlich/ langſame Wir-
ckung des Saͤuerlings iſt zutraͤglicher als die ge-
ſchwinde und warum. Die Individua und de-
ren unterſchiedliche Leibes-Conſtitutiones muͤſ-
ſen in acht genommen/ und die Cur ſolchen nach
eingerichtet werden. Was vor Ordnung der
Saͤuerling im Trincken denen Excretionibus
nach halte/ wird gemeldet. Eckarth/ Siegfried
und Gotthart fangen die Cur mit einer Purganz
an. Der Medicus erzehlet auf Eckarths Fra-
ge/ in welchen Zufaͤllen das Saͤuerling-Trin-
cken dienlich und in welchen Beſchwerniſſen er
ſchaͤdlich ſey. Zutraͤgliche Medicamenta muͤſ-
ſen in gewiſſen Kranckheiten bey Gebrauch des
Saͤuerlings mit adhibiret werden. Unſere Rei-
ſende fangen die Trinck-Cur an. Eckarthen will
beym Trincken das Leſen nicht bekommen. Bey
der Cur muß man weder leſen/ nachſinnen noch
einige Sorge haben. Erkaͤltung/ ſtarcke Bewe-
gung und ſtetiges Sitzen ſind in der Cur nicht
nuͤtze. Wie man ſich in der Cur verhalten/ was
man thun/ und laſſen/ damit man vor Geſund-
heit nicht Kranckheit erhalte. Was zuthun ſey/
wann der Saͤuerling nicht fortgehet. Eckarth
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[784/0800] chen iſt. Eckarth fraget/ ob Monſieur Ettner in Eger ſich einfinden wird/ das der Medicus be- antwortet; ſaget wer den Rath zum Saͤuerlings- Bad gegeben/ und wie ſolches ins Auffnehmen kommen ſey. Auf was weiſe und wie lange die Cur waͤhret/ und was darbey noͤthig zu obſervi- ren ſey. Wein iſt bey dem Saͤuerling-Trin- cken nicht allen gleich dienlich/ langſame Wir- ckung des Saͤuerlings iſt zutraͤglicher als die ge- ſchwinde und warum. Die Individua und de- ren unterſchiedliche Leibes-Conſtitutiones muͤſ- ſen in acht genommen/ und die Cur ſolchen nach eingerichtet werden. Was vor Ordnung der Saͤuerling im Trincken denen Excretionibus nach halte/ wird gemeldet. Eckarth/ Siegfried und Gotthart fangen die Cur mit einer Purganz an. Der Medicus erzehlet auf Eckarths Fra- ge/ in welchen Zufaͤllen das Saͤuerling-Trin- cken dienlich und in welchen Beſchwerniſſen er ſchaͤdlich ſey. Zutraͤgliche Medicamenta muͤſ- ſen in gewiſſen Kranckheiten bey Gebrauch des Saͤuerlings mit adhibiret werden. Unſere Rei- ſende fangen die Trinck-Cur an. Eckarthen will beym Trincken das Leſen nicht bekommen. Bey der Cur muß man weder leſen/ nachſinnen noch einige Sorge haben. Erkaͤltung/ ſtarcke Bewe- gung und ſtetiges Sitzen ſind in der Cur nicht nuͤtze. Wie man ſich in der Cur verhalten/ was man thun/ und laſſen/ damit man vor Geſund- heit nicht Kranckheit erhalte. Was zuthun ſey/ wann der Saͤuerling nicht fortgehet. Eckarth laͤſt

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Zitationshilfe: Ettner von Eiteritz, Johann Christoph: Des getreuen Eckarths Medicinischer Maul-Affe Oder der Entlarvte Marckt-Schreyer. [2. Aufl.]. Frankfurt (Main), 1719, S. 784. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/eiteritz_affe_1719/800>, abgerufen am 22.11.2024.