Eichendorff, Joseph von: Gedichte. Berlin, 1837.Wo die weißen Statuen stehen, Wo die weißen Statuen ſtehen, <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <lg type="poem"> <lg n="3"> <pb facs="#f0041" n="23"/> <l>Wo die weißen Statuen ſtehen,</l><lb/> <l>Da iſt's ſo ſtill und kuͤhl,</l><lb/> <l>Die Waſſerkuͤnſte gehen,</l><lb/> <l>Der Flieder duftet ſchwuͤl.</l><lb/> <l>Wir ziehn vorbei und ſingen</l><lb/> <l>In der ſtillen Morgenzeit,</l><lb/> <l>Sie hoͤrt's im Traume klingen,</l><lb/> <l>Wir aber ſind ſchon weit.</l><lb/> </lg> </lg> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [23/0041]
Wo die weißen Statuen ſtehen,
Da iſt's ſo ſtill und kuͤhl,
Die Waſſerkuͤnſte gehen,
Der Flieder duftet ſchwuͤl.
Wir ziehn vorbei und ſingen
In der ſtillen Morgenzeit,
Sie hoͤrt's im Traume klingen,
Wir aber ſind ſchon weit.
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Zitationshilfe: | Eichendorff, Joseph von: Gedichte. Berlin, 1837, S. 23. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/eichendorff_gedichte_1837/41>, abgerufen am 03.07.2024. |