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Egger, Augustinus: Der christliche Vater in der modernen Welt. Erbauungs- und Gebetbuch. Einsiedeln u. a., [1895].

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in dir und allen Mitchristen die Liebe Christi und den
Eifer der Seelen entflammen, damit alle mit Freuden
die Opfer bringen, welche die Ehre Gottes und das
Heil der Seelen erfordern. Bete dafür wie oben.

6. Die göttliche Mutter Maria hat bei dem
Leiden ihres Sohnes am schmerzlichsten mitgelitten und
ist so die schmerzhafte Mutter, aber zugleich auch unsere
Mutter geworden.

Bitten wir sie zunächst für uns selber um einen
Funken ihrer liebe zu ihrem göttlichen Sohne und zu
ihren armseligen Kindern auf Erden.

Suchen wir durch ihre milde Fürsprache bei ihrem
Sohne für unsere Bitten und Anliegen Erhörung zu
erlangen.

Empfehlen wir ihr insbesondere vertrauensvoll
jene Anliegen und Personen, bei welchen die Hoffnung
auf Rettung, menschlicher Weise angesehen sehr gering
ist. Denn sie ist die Mutter der Barmherzigkeit, des
Lebens Süßigkeit und unsere Hoffnung. Bete wie oben.

Zur Kommunion.

Du sendest deinen Geist, und
sie werden geschaffen, und Du er-
neuerst das Angesicht der Erde
.
(Ps. 103, 30.)

Göttlicher Heiland, Jesus Christus! Als
Du bei der Himmelfahrt deine Apostel allein
zurückließest, hast Du ihnen deinen heiligen
Geist versprochen und gesendet. Die trost-
reichen Augenblicke, in denen Du als unser
Hoherpriester und als unser Opfer auf dem

in dir und allen Mitchristen die Liebe Christi und den
Eifer der Seelen entflammen, damit alle mit Freuden
die Opfer bringen, welche die Ehre Gottes und das
Heil der Seelen erfordern. Bete dafür wie oben.

6. Die göttliche Mutter Maria hat bei dem
Leiden ihres Sohnes am schmerzlichsten mitgelitten und
ist so die schmerzhafte Mutter, aber zugleich auch unsere
Mutter geworden.

Bitten wir sie zunächst für uns selber um einen
Funken ihrer liebe zu ihrem göttlichen Sohne und zu
ihren armseligen Kindern auf Erden.

Suchen wir durch ihre milde Fürsprache bei ihrem
Sohne für unsere Bitten und Anliegen Erhörung zu
erlangen.

Empfehlen wir ihr insbesondere vertrauensvoll
jene Anliegen und Personen, bei welchen die Hoffnung
auf Rettung, menschlicher Weise angesehen sehr gering
ist. Denn sie ist die Mutter der Barmherzigkeit, des
Lebens Süßigkeit und unsere Hoffnung. Bete wie oben.

Zur Kommunion.

Du sendest deinen Geist, und
sie werden geschaffen, und Du er-
neuerst das Angesicht der Erde
.
(Ps. 103, 30.)

Göttlicher Heiland, Jesus Christus! Als
Du bei der Himmelfahrt deine Apostel allein
zurückließest, hast Du ihnen deinen heiligen
Geist versprochen und gesendet. Die trost-
reichen Augenblicke, in denen Du als unser
Hoherpriester und als unser Opfer auf dem

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[363/0379] in dir und allen Mitchristen die Liebe Christi und den Eifer der Seelen entflammen, damit alle mit Freuden die Opfer bringen, welche die Ehre Gottes und das Heil der Seelen erfordern. Bete dafür wie oben. 6. Die göttliche Mutter Maria hat bei dem Leiden ihres Sohnes am schmerzlichsten mitgelitten und ist so die schmerzhafte Mutter, aber zugleich auch unsere Mutter geworden. Bitten wir sie zunächst für uns selber um einen Funken ihrer liebe zu ihrem göttlichen Sohne und zu ihren armseligen Kindern auf Erden. Suchen wir durch ihre milde Fürsprache bei ihrem Sohne für unsere Bitten und Anliegen Erhörung zu erlangen. Empfehlen wir ihr insbesondere vertrauensvoll jene Anliegen und Personen, bei welchen die Hoffnung auf Rettung, menschlicher Weise angesehen sehr gering ist. Denn sie ist die Mutter der Barmherzigkeit, des Lebens Süßigkeit und unsere Hoffnung. Bete wie oben. Zur Kommunion. Du sendest deinen Geist, und sie werden geschaffen, und Du er- neuerst das Angesicht der Erde. (Ps. 103, 30.) Göttlicher Heiland, Jesus Christus! Als Du bei der Himmelfahrt deine Apostel allein zurückließest, hast Du ihnen deinen heiligen Geist versprochen und gesendet. Die trost- reichen Augenblicke, in denen Du als unser Hoherpriester und als unser Opfer auf dem

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Zitationshilfe: Egger, Augustinus: Der christliche Vater in der modernen Welt. Erbauungs- und Gebetbuch. Einsiedeln u. a., [1895], S. 363. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/egger_vater_1895/379>, abgerufen am 24.11.2024.