das Verständnis derselben. Dasselbe gilt auch von den ersten täglichen Gebeten, für deren Uebung die Mutter die richtige Zeit zu finden wissen muß. Immer muß es bei dem Satze bleiben, zuerst das Herz und dann erst die Zunge des Kindes in Bewegung zu setzen. Ist aber die Empfänglichkeit dafür einmal vorhanden, so muß jeder Anlaß benutzt werden, um sie dem Ver- ständnis, dem Herzen und dem Gedächtnisse des Kindes unauslöschlich einzuprägen.
Von dem lieben Gott.
Wo ich bin, und was ich thu',Sieht mir Gott, mein Vater, zu.
* * *
Gott sieht dich, Kind;Drum scheu die Sünd!
* * *
An Gottes SegenIst alles gelegen.
* * *
Nun eins ist not,Kind, liebe Gott!
Heilige Naturbetrachtung.
Die ganze Welt mit ihrer PrachtHat Gott mit einem Wort gemacht.
* * *
das Verständnis derselben. Dasselbe gilt auch von den ersten täglichen Gebeten, für deren Uebung die Mutter die richtige Zeit zu finden wissen muß. Immer muß es bei dem Satze bleiben, zuerst das Herz und dann erst die Zunge des Kindes in Bewegung zu setzen. Ist aber die Empfänglichkeit dafür einmal vorhanden, so muß jeder Anlaß benutzt werden, um sie dem Ver- ständnis, dem Herzen und dem Gedächtnisse des Kindes unauslöschlich einzuprägen.
Von dem lieben Gott.
Wo ich bin, und was ich thu',Sieht mir Gott, mein Vater, zu.
* * *
Gott sieht dich, Kind;Drum scheu die Sünd!
* * *
An Gottes SegenIst alles gelegen.
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Nun eins ist not,Kind, liebe Gott!
Heilige Naturbetrachtung.
Die ganze Welt mit ihrer PrachtHat Gott mit einem Wort gemacht.
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das Verständnis derselben. Dasselbe gilt auch
von den ersten täglichen Gebeten, für deren Uebung
die Mutter die richtige Zeit zu finden wissen
muß. Immer muß es bei dem Satze bleiben,
zuerst das Herz und dann erst die Zunge des
Kindes in Bewegung zu setzen. Ist aber die
Empfänglichkeit dafür einmal vorhanden, so muß
jeder Anlaß benutzt werden, um sie dem Ver-
ständnis, dem Herzen und dem Gedächtnisse des
Kindes unauslöschlich einzuprägen.
Von dem lieben Gott.
Wo ich bin, und was ich thu', Sieht mir Gott, mein Vater, zu.
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Gott sieht dich, Kind; Drum scheu die Sünd!
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An Gottes Segen Ist alles gelegen.
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Nun eins ist not, Kind, liebe Gott!
Heilige Naturbetrachtung.
Die ganze Welt mit ihrer Pracht Hat Gott mit einem Wort gemacht.
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Egger, Augustin: Die christliche Mutter. Erbauungs- und Gebetbuch. - Einsiedeln u. a., [1914], S. 692. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/egger_mutter_1914/700>, abgerufen am 22.11.2024.
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