Siegeskrone im Himmel verdient und ist ge- eignet, uns mit großer Zuversicht auf die Macht ihrer Fürsprache zu erfüllen.
O bewunderungswürdige Mütter, alle Macht der Welt war nicht im stande, euch zu besiegen, oder auch nur zu erschrecken. Hochherzig habet ihr gesiegt über Fleisch und Blut, und lieber das Blut euerer Söhne fließen sehen, als zugeben wollen, daß sie Schaden leiden an ihrer Seele. O wie fühle ich mich durch eueren Hel- denmut beschämt, wie zittere ich vor meiner Schwäche und Feigheit! Er- werbet mir durch euere Fürsprache die Kraft zum Siege über die Furcht vor der Welt und die eiteln Menschenrück- sichten, zur Erhebung meines Herzens über die fleischliche Liebe und zur Uebung jener übernatürlichen Mutter- liebe, welche bereit und entschlossen ist, für das Heil der Kinder alles zu thun und alles zu opfern. Vater unser. Ave Maria.
Siegeskrone im Himmel verdient und ist ge- eignet, uns mit großer Zuversicht auf die Macht ihrer Fürsprache zu erfüllen.
O bewunderungswürdige Mütter, alle Macht der Welt war nicht im stande, euch zu besiegen, oder auch nur zu erschrecken. Hochherzig habet ihr gesiegt über Fleisch und Blut, und lieber das Blut euerer Söhne fließen sehen, als zugeben wollen, daß sie Schaden leiden an ihrer Seele. O wie fühle ich mich durch eueren Hel- denmut beschämt, wie zittere ich vor meiner Schwäche und Feigheit! Er- werbet mir durch euere Fürsprache die Kraft zum Siege über die Furcht vor der Welt und die eiteln Menschenrück- sichten, zur Erhebung meines Herzens über die fleischliche Liebe und zur Uebung jener übernatürlichen Mutter- liebe, welche bereit und entschlossen ist, für das Heil der Kinder alles zu thun und alles zu opfern. Vater unser. Ave Maria.
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Siegeskrone im Himmel verdient und ist ge-
eignet, uns mit großer Zuversicht auf die Macht
ihrer Fürsprache zu erfüllen.
O bewunderungswürdige Mütter,
alle Macht der Welt war nicht im
stande, euch zu besiegen, oder auch nur
zu erschrecken. Hochherzig habet ihr
gesiegt über Fleisch und Blut, und
lieber das Blut euerer Söhne fließen
sehen, als zugeben wollen, daß sie
Schaden leiden an ihrer Seele. O
wie fühle ich mich durch eueren Hel-
denmut beschämt, wie zittere ich vor
meiner Schwäche und Feigheit! Er-
werbet mir durch euere Fürsprache die
Kraft zum Siege über die Furcht vor
der Welt und die eiteln Menschenrück-
sichten, zur Erhebung meines Herzens
über die fleischliche Liebe und zur
Uebung jener übernatürlichen Mutter-
liebe, welche bereit und entschlossen ist,
für das Heil der Kinder alles zu
thun und alles zu opfern. Vater
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Egger, Augustin: Die christliche Mutter. Erbauungs- und Gebetbuch. - Einsiedeln u. a., [1914], S. 652. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/egger_mutter_1914/660>, abgerufen am 22.11.2024.
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