genden auch den Kindern einzupflanzen, - um Erkenntnis, Verzeihung und Besserung der bisher in diesem Punkte begangenen Fehler.
4. Christus unter dem Kreuze sprach zu den weinenden Frauen: Weinet nicht über Mich, sondern weinet über euch selbst und über euere Kinder. Dieses Wort gilt immer noch für jene Mütter, welche in der Erziehung unglücklich sind, so daß ihre Kinder zeitlichem und ewigem Verderben anheimfallen. Bitte um die Gnade, deine Kinder so zu erziehen, daß sie von selbstverschuldetem Unglücke frei bleiben, - daß sie fähig werden, mit christlichem Sinn die unverschul- deten Leiden dieses Lebens zu ertragen, - daß sie nicht ewig unglücklich werden.
5. Weib, siehe deinen Sohn! Siehe deine Mutter! Noch sterbend hat Chri- stus seine Mutter dem Johannes an- empfohlen, damit er ihr beistehe und sie pflege, und in Johannes hat Er uns alle seiner Mutter als Kinder über-
genden auch den Kindern einzupflanzen, – um Erkenntnis, Verzeihung und Besserung der bisher in diesem Punkte begangenen Fehler.
4. Christus unter dem Kreuze sprach zu den weinenden Frauen: Weinet nicht über Mich, sondern weinet über euch selbst und über euere Kinder. Dieses Wort gilt immer noch für jene Mütter, welche in der Erziehung unglücklich sind, so daß ihre Kinder zeitlichem und ewigem Verderben anheimfallen. Bitte um die Gnade, deine Kinder so zu erziehen, daß sie von selbstverschuldetem Unglücke frei bleiben, – daß sie fähig werden, mit christlichem Sinn die unverschul- deten Leiden dieses Lebens zu ertragen, – daß sie nicht ewig unglücklich werden.
5. Weib, siehe deinen Sohn! Siehe deine Mutter! Noch sterbend hat Chri- stus seine Mutter dem Johannes an- empfohlen, damit er ihr beistehe und sie pflege, und in Johannes hat Er uns alle seiner Mutter als Kinder über-
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genden auch den Kindern einzupflanzen,
– um Erkenntnis, Verzeihung und
Besserung der bisher in diesem Punkte
begangenen Fehler.
4. Christus unter dem Kreuze sprach
zu den weinenden Frauen: Weinet nicht
über Mich, sondern weinet über euch
selbst und über euere Kinder. Dieses Wort
gilt immer noch für jene Mütter, welche
in der Erziehung unglücklich sind, so
daß ihre Kinder zeitlichem und ewigem
Verderben anheimfallen. Bitte um die
Gnade, deine Kinder so zu erziehen,
daß sie von selbstverschuldetem Unglücke
frei bleiben, – daß sie fähig werden,
mit christlichem Sinn die unverschul-
deten Leiden dieses Lebens zu ertragen,
– daß sie nicht ewig unglücklich werden.
5. Weib, siehe deinen Sohn! Siehe
deine Mutter! Noch sterbend hat Chri-
stus seine Mutter dem Johannes an-
empfohlen, damit er ihr beistehe und
sie pflege, und in Johannes hat Er
uns alle seiner Mutter als Kinder über-
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Egger, Augustin: Die christliche Mutter. Erbauungs- und Gebetbuch. - Einsiedeln u. a., [1914], S. 636. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/egger_mutter_1914/644>, abgerufen am 22.11.2024.
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