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Egger, Augustin: Die christliche Mutter. Erbauungs- und Gebetbuch. - Einsiedeln u. a., [1914].

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erübrigen können. Die Punkte der nachfolgen-
den Besuchung sollen nur als Beispiel dienen,
wie man auf einfache und leichte, und doch
gnadenreiche Weise mit Christus im Taber-
nakel umgehen kann. Wer an einer offenen
Kirche vorbeigeht, sollte nicht unterlassen, wenig-
stens eine solche oder ähnliche Begrüßung an
den göttlichen Heiland zu richten. Auch können
sie als Nachmittagsandachten gebraucht werden.

Die erste Besuchung mag als Beispiel
dienen, wie man bei dieser Andacht die Ge-
heimnisse der Erlösung verehren kann, die
zweite, wie man sich in verschiedenen Anliegen
vertraulich an den göttlichen Heiland wenden
soll.

Erste Besuchung.

1.

O Jesus, ich bete Dich an, als den
menschgewordenen Gott unter Brots-
gestalten. - Ich danke Dir, daß Du
unsere Natur angenommen hast und
unter uns wohnen willst. Ich bitte Dich
um Verzeihung für alle Unehrerbietig-
keiten und allen Unglauben, womit die
Menschen Dich in dem heiligsten Ge-
heimnisse der Menschwerdung be-
leidigen. Ich opfere Dir auf meine Ge-

erübrigen können. Die Punkte der nachfolgen-
den Besuchung sollen nur als Beispiel dienen,
wie man auf einfache und leichte, und doch
gnadenreiche Weise mit Christus im Taber-
nakel umgehen kann. Wer an einer offenen
Kirche vorbeigeht, sollte nicht unterlassen, wenig-
stens eine solche oder ähnliche Begrüßung an
den göttlichen Heiland zu richten. Auch können
sie als Nachmittagsandachten gebraucht werden.

Die erste Besuchung mag als Beispiel
dienen, wie man bei dieser Andacht die Ge-
heimnisse der Erlösung verehren kann, die
zweite, wie man sich in verschiedenen Anliegen
vertraulich an den göttlichen Heiland wenden
soll.

Erste Besuchung.

1.

O Jesus, ich bete Dich an, als den
menschgewordenen Gott unter Brots-
gestalten. – Ich danke Dir, daß Du
unsere Natur angenommen hast und
unter uns wohnen willst. Ich bitte Dich
um Verzeihung für alle Unehrerbietig-
keiten und allen Unglauben, womit die
Menschen Dich in dem heiligsten Ge-
heimnisse der Menschwerdung be-
leidigen. Ich opfere Dir auf meine Ge-

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[557/0565] erübrigen können. Die Punkte der nachfolgen- den Besuchung sollen nur als Beispiel dienen, wie man auf einfache und leichte, und doch gnadenreiche Weise mit Christus im Taber- nakel umgehen kann. Wer an einer offenen Kirche vorbeigeht, sollte nicht unterlassen, wenig- stens eine solche oder ähnliche Begrüßung an den göttlichen Heiland zu richten. Auch können sie als Nachmittagsandachten gebraucht werden. Die erste Besuchung mag als Beispiel dienen, wie man bei dieser Andacht die Ge- heimnisse der Erlösung verehren kann, die zweite, wie man sich in verschiedenen Anliegen vertraulich an den göttlichen Heiland wenden soll. Erste Besuchung. 1. O Jesus, ich bete Dich an, als den menschgewordenen Gott unter Brots- gestalten. – Ich danke Dir, daß Du unsere Natur angenommen hast und unter uns wohnen willst. Ich bitte Dich um Verzeihung für alle Unehrerbietig- keiten und allen Unglauben, womit die Menschen Dich in dem heiligsten Ge- heimnisse der Menschwerdung be- leidigen. Ich opfere Dir auf meine Ge-

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Zitationshilfe: Egger, Augustin: Die christliche Mutter. Erbauungs- und Gebetbuch. - Einsiedeln u. a., [1914], S. 557. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/egger_mutter_1914/565>, abgerufen am 22.11.2024.