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Egger, Augustin: Die christliche Mutter. Erbauungs- und Gebetbuch. - Einsiedeln u. a., [1914].

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Erlaubt es die Zeit, so kannst du den
Glauben noch durch andere Uebungen erwecken:
a. Betrachte ein Wort der heiligen Schrift
über dieses heiligste Sakrament, wie du solche
in diesem Buche in den Andachtsübungen bei
der heiligen Messe findest; b. danke Gott,
daß Er dich zum wahren Glauben, insbeson-
dere um Glauben an dieses heilige Geheimnis
berufen hat: c. erinnere dich an die Ge-
fahren und Versuchungen
, die diesen dei-
nen Glauben bedrohen können; mache darauf
hin deine Vorsätze, und bitte Gott um seinen
Beistand; d. lege das Versprechen ab, immer
nach diesem Glauben zu leben, besonders in
der Heiligung des Sonntages, in der Teil-
nahme am Gottesdienste, so oft du in der
Kirche erscheinest, Füge noch ein und das an-
dere Vater unser bei um einen wahren, festen
und lebendigen Glauben.

Hoffnung.

Getreuester Heiland, freigebigster
Gott, da Du Dich selbst ganz und
gar mir geben willst, was soll ich von
Dir nicht hoffen? Du kennst meine
Schwachheiten und meine Bedürfnisse,
Du kannst und willst mir helfen, Du
hast es versprochen und ladest mich

Erlaubt es die Zeit, so kannst du den
Glauben noch durch andere Uebungen erwecken:
a. Betrachte ein Wort der heiligen Schrift
über dieses heiligste Sakrament, wie du solche
in diesem Buche in den Andachtsübungen bei
der heiligen Messe findest; b. danke Gott,
daß Er dich zum wahren Glauben, insbeson-
dere um Glauben an dieses heilige Geheimnis
berufen hat: c. erinnere dich an die Ge-
fahren und Versuchungen
, die diesen dei-
nen Glauben bedrohen können; mache darauf
hin deine Vorsätze, und bitte Gott um seinen
Beistand; d. lege das Versprechen ab, immer
nach diesem Glauben zu leben, besonders in
der Heiligung des Sonntages, in der Teil-
nahme am Gottesdienste, so oft du in der
Kirche erscheinest, Füge noch ein und das an-
dere Vater unser bei um einen wahren, festen
und lebendigen Glauben.

Hoffnung.

Getreuester Heiland, freigebigster
Gott, da Du Dich selbst ganz und
gar mir geben willst, was soll ich von
Dir nicht hoffen? Du kennst meine
Schwachheiten und meine Bedürfnisse,
Du kannst und willst mir helfen, Du
hast es versprochen und ladest mich

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[503/0511] Erlaubt es die Zeit, so kannst du den Glauben noch durch andere Uebungen erwecken: a. Betrachte ein Wort der heiligen Schrift über dieses heiligste Sakrament, wie du solche in diesem Buche in den Andachtsübungen bei der heiligen Messe findest; b. danke Gott, daß Er dich zum wahren Glauben, insbeson- dere um Glauben an dieses heilige Geheimnis berufen hat: c. erinnere dich an die Ge- fahren und Versuchungen, die diesen dei- nen Glauben bedrohen können; mache darauf hin deine Vorsätze, und bitte Gott um seinen Beistand; d. lege das Versprechen ab, immer nach diesem Glauben zu leben, besonders in der Heiligung des Sonntages, in der Teil- nahme am Gottesdienste, so oft du in der Kirche erscheinest, Füge noch ein und das an- dere Vater unser bei um einen wahren, festen und lebendigen Glauben. Hoffnung. Getreuester Heiland, freigebigster Gott, da Du Dich selbst ganz und gar mir geben willst, was soll ich von Dir nicht hoffen? Du kennst meine Schwachheiten und meine Bedürfnisse, Du kannst und willst mir helfen, Du hast es versprochen und ladest mich

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Zitationshilfe: Egger, Augustin: Die christliche Mutter. Erbauungs- und Gebetbuch. - Einsiedeln u. a., [1914], S. 503. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/egger_mutter_1914/511>, abgerufen am 22.11.2024.