Auch ich hoffe einst dort mitzujubeln, aber ich muß schon auf Erden Gott verherrlichen, wenn ich dieses Glück er- langen soll. Ich will es thun, nicht bloß mit wenigen schwachen Worten, sondern mit allen meinen Gedanken, Worten und Werken, mit meinen Ar- beiten, Leiden und Ueberwindungen. Alles diene zur größern Ehre Gottes in Vereinigung mit dem Lobe aller Ge- schöpfe im Himmel und auf Erden und mit dem Opfer, in welchem Christus auf dem Altare seinem Vater die höchste Ehre erweist. Alles, was ich zur Ver- herrlichung Gottes thun kann, ist nur ein einziger schwacher Ton in dem großen Jubelgesang aller Geschöpfe, aber ich hoffe doch, Gott werde mir dafür um der Verdienste Christi willen hienieden den Frieden des Herzens schenken, und mir gestatten, Ihn einst im Himmel mit allen Auserwählten in vollkom- menerer Weise zu loben und zu prei- sen. Amen.
Auch ich hoffe einst dort mitzujubeln, aber ich muß schon auf Erden Gott verherrlichen, wenn ich dieses Glück er- langen soll. Ich will es thun, nicht bloß mit wenigen schwachen Worten, sondern mit allen meinen Gedanken, Worten und Werken, mit meinen Ar- beiten, Leiden und Ueberwindungen. Alles diene zur größern Ehre Gottes in Vereinigung mit dem Lobe aller Ge- schöpfe im Himmel und auf Erden und mit dem Opfer, in welchem Christus auf dem Altare seinem Vater die höchste Ehre erweist. Alles, was ich zur Ver- herrlichung Gottes thun kann, ist nur ein einziger schwacher Ton in dem großen Jubelgesang aller Geschöpfe, aber ich hoffe doch, Gott werde mir dafür um der Verdienste Christi willen hienieden den Frieden des Herzens schenken, und mir gestatten, Ihn einst im Himmel mit allen Auserwählten in vollkom- menerer Weise zu loben und zu prei- sen. Amen.
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Auch ich hoffe einst dort mitzujubeln,
aber ich muß schon auf Erden Gott
verherrlichen, wenn ich dieses Glück er-
langen soll. Ich will es thun, nicht
bloß mit wenigen schwachen Worten,
sondern mit allen meinen Gedanken,
Worten und Werken, mit meinen Ar-
beiten, Leiden und Ueberwindungen.
Alles diene zur größern Ehre Gottes
in Vereinigung mit dem Lobe aller Ge-
schöpfe im Himmel und auf Erden und
mit dem Opfer, in welchem Christus
auf dem Altare seinem Vater die höchste
Ehre erweist. Alles, was ich zur Ver-
herrlichung Gottes thun kann, ist nur
ein einziger schwacher Ton in dem großen
Jubelgesang aller Geschöpfe, aber ich
hoffe doch, Gott werde mir dafür um
der Verdienste Christi willen hienieden
den Frieden des Herzens schenken, und
mir gestatten, Ihn einst im Himmel
mit allen Auserwählten in vollkom-
menerer Weise zu loben und zu prei-
sen. Amen.
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Egger, Augustin: Die christliche Mutter. Erbauungs- und Gebetbuch. - Einsiedeln u. a., [1914], S. 428. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/egger_mutter_1914/436>, abgerufen am 22.11.2024.
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