sem Büchlein oder in der "Monika", u. s. w. Begegnest du alle Jahre nur dem einen oder andern Winke, der dich angeht, wirst du auf einen einzigen Erziehungsfehler aufmerksam gemacht, so ist das für dich ein unschätzbarer Gewinn.
3. Monatlich oder spätestens alle zwei Monate empfange die heiligen Sa- kramente. Die Gründe ergeben sich aus deinem eigenen Glauben. Die Gnade ist unentbehrlich, sie kann nur in einem reinen Herzen wohnen und wirken, der Tod ist ungewiß, Christus ist die Quelle aller Gnaden, er ist der zärtliche Lieb- haber der Mutter und Kinder, - wer kann das glauben und ihm fern bleiben?
4. Wenn es dir möglich ist, so mache jährlich oder spätestens alle zwei Jahre die geistlichen Uebungen (Exercitien). Die Erfahrung zeigt am besten, wie wohlthätig sie wirken. Wenn du dich entschließest, sie einmal zu machen, so erwarte ich, daß es für die Wieder-
sem Büchlein oder in der „Monika“, u. s. w. Begegnest du alle Jahre nur dem einen oder andern Winke, der dich angeht, wirst du auf einen einzigen Erziehungsfehler aufmerksam gemacht, so ist das für dich ein unschätzbarer Gewinn.
3. Monatlich oder spätestens alle zwei Monate empfange die heiligen Sa- kramente. Die Gründe ergeben sich aus deinem eigenen Glauben. Die Gnade ist unentbehrlich, sie kann nur in einem reinen Herzen wohnen und wirken, der Tod ist ungewiß, Christus ist die Quelle aller Gnaden, er ist der zärtliche Lieb- haber der Mutter und Kinder, – wer kann das glauben und ihm fern bleiben?
4. Wenn es dir möglich ist, so mache jährlich oder spätestens alle zwei Jahre die geistlichen Uebungen (Exercitien). Die Erfahrung zeigt am besten, wie wohlthätig sie wirken. Wenn du dich entschließest, sie einmal zu machen, so erwarte ich, daß es für die Wieder-
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sem Büchlein oder in der „Monika“,
u. s. w. Begegnest du alle Jahre nur
dem einen oder andern Winke, der dich
angeht, wirst du auf einen einzigen
Erziehungsfehler aufmerksam gemacht,
so ist das für dich ein unschätzbarer
Gewinn.
3. Monatlich oder spätestens alle
zwei Monate empfange die heiligen Sa-
kramente. Die Gründe ergeben sich aus
deinem eigenen Glauben. Die Gnade
ist unentbehrlich, sie kann nur in einem
reinen Herzen wohnen und wirken, der
Tod ist ungewiß, Christus ist die Quelle
aller Gnaden, er ist der zärtliche Lieb-
haber der Mutter und Kinder, – wer
kann das glauben und ihm fern bleiben?
4. Wenn es dir möglich ist, so mache
jährlich oder spätestens alle zwei Jahre
die geistlichen Uebungen (Exercitien).
Die Erfahrung zeigt am besten, wie
wohlthätig sie wirken. Wenn du dich
entschließest, sie einmal zu machen, so
erwarte ich, daß es für die Wieder-
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Egger, Augustin: Die christliche Mutter. Erbauungs- und Gebetbuch. - Einsiedeln u. a., [1914], S. 350. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/egger_mutter_1914/358>, abgerufen am 23.11.2024.
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