zen Manuscript kein Gegenstand vorgekommen, der nicht zwischen Goethe und mir wiederholt und ausführlich wäre besprochen worden, so waren meine eigenen Tagebücher ganz geeignet, das von Soret Geschriebene zu ergänzen, dort gelassene Lücken auszufüllen und das oft nur Angedeutete in hinlänglicher Entwickelung darzustellen. Alle Gespräche jedoch, bei denen das Manuscript von Soret zu Grunde liegt oder stark benutzt worden, wie es besonders in den beiden ersten Jahren der Fall, sind oben am Datum mit einem * bezeich¬ net, um sie von denen, die bloß von mir sind, und welche, bis auf Weniges, die Jahre 1824 bis 1829 und einen großen Theil von 1830, 1831 und 1832 ausmachen, zu unterscheiden.
Und so wüßte ich nun weiter nichts hinzu¬ zufügen, als daß ich diesem lange und mit Liebe gehegten dritten Band dieselbe gute Auf¬ nahme wünsche, wie sie in so reichlichem Maße den beiden ersten zu Theil geworden.
Weimar, den 21. December 1847.
zen Manuſcript kein Gegenſtand vorgekommen, der nicht zwiſchen Goethe und mir wiederholt und ausführlich wäre beſprochen worden, ſo waren meine eigenen Tagebücher ganz geeignet, das von Soret Geſchriebene zu ergänzen, dort gelaſſene Lücken auszufüllen und das oft nur Angedeutete in hinlänglicher Entwickelung darzuſtellen. Alle Geſpräche jedoch, bei denen das Manuſcript von Soret zu Grunde liegt oder ſtark benutzt worden, wie es beſonders in den beiden erſten Jahren der Fall, ſind oben am Datum mit einem * bezeich¬ net, um ſie von denen, die bloß von mir ſind, und welche, bis auf Weniges, die Jahre 1824 bis 1829 und einen großen Theil von 1830, 1831 und 1832 ausmachen, zu unterſcheiden.
Und ſo wüßte ich nun weiter nichts hinzu¬ zufügen, als daß ich dieſem lange und mit Liebe gehegten dritten Band dieſelbe gute Auf¬ nahme wünſche, wie ſie in ſo reichlichem Maße den beiden erſten zu Theil geworden.
Weimar, den 21. December 1847.
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[XVl/0022]
zen Manuſcript kein Gegenſtand vorgekommen,
der nicht zwiſchen Goethe und mir wiederholt und
ausführlich wäre beſprochen worden, ſo waren
meine eigenen Tagebücher ganz geeignet, das von
Soret Geſchriebene zu ergänzen, dort gelaſſene
Lücken auszufüllen und das oft nur Angedeutete
in hinlänglicher Entwickelung darzuſtellen. Alle
Geſpräche jedoch, bei denen das Manuſcript von
Soret zu Grunde liegt oder ſtark benutzt worden,
wie es beſonders in den beiden erſten Jahren der
Fall, ſind oben am Datum mit einem * bezeich¬
net, um ſie von denen, die bloß von mir ſind,
und welche, bis auf Weniges, die Jahre 1824
bis 1829 und einen großen Theil von 1830,
1831 und 1832 ausmachen, zu unterſcheiden.
Und ſo wüßte ich nun weiter nichts hinzu¬
zufügen, als daß ich dieſem lange und mit
Liebe gehegten dritten Band dieſelbe gute Auf¬
nahme wünſche, wie ſie in ſo reichlichem Maße
den beiden erſten zu Theil geworden.
Weimar, den 21. December 1847.
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Eckermann, Johann Peter: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens. Bd. 3. Leipzig, 1848, S. XVl. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/eckermann_goethe03_1848/22>, abgerufen am 03.12.2024.
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