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Duras, Claire de Durfort de: Urika, die Negerin. Übers. v. [Ehrenfried Stöber]. Frankfurt (Main), 1824.

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Einleitung.


Jch war seit wenigen Monaten von Montpel-
lier zurück, und ausübender Arzt in Paris gewor-
den, als ich eines Morgens in die St. Jakobs Vor-
stadt gerufen wurde, um eine junge Ordensschwe-
ster in einem Kloster zu besuchen. Der Kaiser
Napoleon hatte, seit Kurzem, die Wiederherstel-
lung einiger dieser Klöster erlaubt; dasjenige,
wohin ich mich begab, war der Erziehung der
Jugend gewidmet, und gehörte zum Orden der
Urselinerinnen. Ein Theil des Gebäudes war

Urika. 1
Einleitung.


Jch war ſeit wenigen Monaten von Montpel-
lier zurück, und ausübender Arzt in Paris gewor-
den, als ich eines Morgens in die St. Jakobs Vor-
ſtadt gerufen wurde, um eine junge Ordensſchwe-
ſter in einem Kloſter zu beſuchen. Der Kaiſer
Napoleon hatte, ſeit Kurzem, die Wiederherſtel-
lung einiger dieſer Klöſter erlaubt; dasjenige,
wohin ich mich begab, war der Erziehung der
Jugend gewidmet, und gehörte zum Orden der
Urſelinerinnen. Ein Theil des Gebäudes war

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[[1]/0007] Einleitung. Jch war ſeit wenigen Monaten von Montpel- lier zurück, und ausübender Arzt in Paris gewor- den, als ich eines Morgens in die St. Jakobs Vor- ſtadt gerufen wurde, um eine junge Ordensſchwe- ſter in einem Kloſter zu beſuchen. Der Kaiſer Napoleon hatte, ſeit Kurzem, die Wiederherſtel- lung einiger dieſer Klöſter erlaubt; dasjenige, wohin ich mich begab, war der Erziehung der Jugend gewidmet, und gehörte zum Orden der Urſelinerinnen. Ein Theil des Gebäudes war Urika. 1

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Zitationshilfe: Duras, Claire de Durfort de: Urika, die Negerin. Übers. v. [Ehrenfried Stöber]. Frankfurt (Main), 1824, S. [1]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/duras_urika_1824/7>, abgerufen am 23.11.2024.