Doyle, Alexander: Neu Alamodische Ritterliche Fecht- und Schirm-Kunst. Nürnberg u. a., 1715.Art und Weise/ wie hergegen man seinen Gegner an- locken und zum Stoß verführen soll. WAnn einer des Willens/ oder ein solches zu thun geneigt ist/ so muß er mit Wann
Art und Weiſe/ wie hergegen man ſeinen Gegner an- locken und zum Stoß verfuͤhren ſoll. WAnn einer des Willens/ oder ein ſolches zu thun geneigt iſt/ ſo muß er mit Wann
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <pb facs="#f0046"/> <fw place="top" type="header"> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </fw> <div n="2"> <head> <hi rendition="#b">Art und Weiſe/ wie hergegen man ſeinen Gegner an-<lb/> locken und zum Stoß verfuͤhren ſoll.</hi> </head><lb/> <p><hi rendition="#in">W</hi>Ann einer des Willens/ oder ein ſolches zu thun geneigt iſt/ ſo muß er mit<lb/> der Fauſt in der <hi rendition="#aq">Quart,</hi> des Gegners Kling in die <hi rendition="#aq">Tertz ſtringi</hi>ren/<lb/> alſo und dergeſtalten/ daß der Feind die <hi rendition="#aq">Quart</hi> zu ſtoſſen bereit ſey/ ſeine Schwaͤ-<lb/> che zu <hi rendition="#aq">pari</hi>ren/ und die <hi rendition="#aq">Flanconade</hi> zu ſtoſſen/ ſo von denen Teutſchen die<lb/><hi rendition="#aq">Quart Revers</hi> genennet wird/ doch alſo/ daß er behender dings die Hand wohl<lb/><hi rendition="#aq">apponi</hi>ret/ damit der Feind ſeine Fauſt nicht umdrehen/ und ihn ſelbſten ver-<lb/> letze/ wie bey der <hi rendition="#aq">Figur</hi> 13. gezeiget wird.</p><lb/> <fw place="bottom" type="catch"> <hi rendition="#fr">Wann</hi> </fw><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0046]
Art und Weiſe/ wie hergegen man ſeinen Gegner an-
locken und zum Stoß verfuͤhren ſoll.
WAnn einer des Willens/ oder ein ſolches zu thun geneigt iſt/ ſo muß er mit
der Fauſt in der Quart, des Gegners Kling in die Tertz ſtringiren/
alſo und dergeſtalten/ daß der Feind die Quart zu ſtoſſen bereit ſey/ ſeine Schwaͤ-
che zu pariren/ und die Flanconade zu ſtoſſen/ ſo von denen Teutſchen die
Quart Revers genennet wird/ doch alſo/ daß er behender dings die Hand wohl
apponiret/ damit der Feind ſeine Fauſt nicht umdrehen/ und ihn ſelbſten ver-
letze/ wie bey der Figur 13. gezeiget wird.
Wann
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |