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Döpler, Jacob: Theatrum poenarum, Suppliciorum Et Executionum Criminalium, Oder Schau-Platz/ Derer Leibes und Lebens-Straffen. Bd. 1. Sonderhausen, 1693.

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Nachdem das Kind zur Weit gebohren/ muß man noch 40 Tage/ oder biß die sechs Wochen vorbey seynd/ warten/ ehe man zur Tortur der Mutter schreitet.

Hippol. de Marsil. in Pract. crim. §. num. videndum. n. 47. Farinac. de indic. & tort q. 41. n. 79. Rosbach. cit. loc. Gomez. lib. 3. Resolut. c. 13. Cason. de torment. d c. 10. n. 6.

Wenn das Weib das Kind selber stillet/ wollen etliche/ daß man auch mit der Volter inne halten solle.

Clarus, quaest. 64 n. 22. Cardinal. Tuschus, lit. T, Concl. 328. n. 21. Guazzin. defens. 30. c. 15.

doch bezeuget Carpzov.

d. quaest. 115. n. 61.

daß zuweilen auch solche säugende Weiber mit der Tortur angegriffen worden / wiewohl mit der Maße/ daß dem Kinde an seiner Nahrung dadurch kein Abbruch geschehe/ weil man inzwischen das Kind schon an einen andern Weibe trincken lassen kan.

Tabor, de Tortura, thes. 30. pag. 63 c. 5. Freudius, in gewissens-Fragen von Zauberey/ q. 303. n. 36.

Welche moderation auch bey einem solchen Kind-stillenden Weibe gehalten wird / wenn sie den Staupen-Schlag kriegt.

Carpzov. part. 3. 9. 129. n. 24.

CXXIIX. VIII. Fernerkönnen ob Privilegium & dignitatem eximiam etliche Personen nicht torquiret werden.

per L. 8. L. 10. C. de dignit. L. 11. C. de Quaestionibus. Guazzin. ad defens. Inquif. tom 2. pag. 80. n. 17.

Alß vor Alters bey den Römern diejenige/ welche Illustrissimi, Super illustres, Illustres, Eminentissimi, Spectabiles, Eximii und Clarissimi genennet wurden / als da respective wahren der Praefectus Praetorio, Praefectus Urbi, Magister militum, die Quaestores, Patricii, Consules, Comites Sacrarum Largitionum, Comites Sacri Patrimonii, Pro-Consules, Praesides, Decuriones und andere

Carpzov. d. q. 118. n. 67. 68. 69. & 70. Zanger. de tortur. c. 1. n. 22.

Nachdem das Kind zur Weit gebohren/ muß man noch 40 Tage/ oder biß die sechs Wochen vorbey seynd/ warten/ ehe man zur Tortur der Mutter schreitet.

Hippol. de Marsil. in Pract. crim. §. num. videndum. n. 47. Farinac. de indic. & tort q. 41. n. 79. Rosbach. cit. loc. Gomez. lib. 3. Resolut. c. 13. Cason. de torment. d c. 10. n. 6.

Wenn das Weib das Kind selber stillet/ wollen etliche/ daß man auch mit der Volter inne halten solle.

Clarus, quaest. 64 n. 22. Cardinal. Tuschus, lit. T, Concl. 328. n. 21. Guazzin. defens. 30. c. 15.

doch bezeuget Carpzov.

d. quaest. 115. n. 61.

daß zuweilen auch solche säugende Weiber mit der Tortur angegriffen worden / wiewohl mit der Maße/ daß dem Kinde an seiner Nahrung dadurch kein Abbruch geschehe/ weil man inzwischen das Kind schon an einen andern Weibe trincken lassen kan.

Tabor, de Tortura, thes. 30. pag. 63 c. 5. Freudius, in gewissens-Fragen von Zauberey/ q. 303. n. 36.

Welche moderation auch bey einem solchen Kind-stillenden Weibe gehalten wird / wenn sie den Staupen-Schlag kriegt.

Carpzov. part. 3. 9. 129. n. 24.

CXXIIX. VIII. Fernerkönnen ob Privilegium & dignitatem eximiam etliche Personen nicht torquiret werden.

per L. 8. L. 10. C. de dignit. L. 11. C. de Quaestionibus. Guazzin. ad defens. Inquif. tom 2. pag. 80. n. 17.

Alß vor Alters bey den Römern diejenige/ welche Illustrissimi, Super illustres, Illustres, Eminentissimi, Spectabiles, Eximii und Clarissimi genennet wurden / als da respectivè wahren der Praefectus Praetorio, Praefectus Urbi, Magister militum, die Quaestores, Patricii, Consules, Comites Sacrarum Largitionum, Comites Sacri Patrimonii, Pro-Consules, Praesides, Decuriones und andere

Carpzov. d. q. 118. n. 67. 68. 69. & 70. Zanger. de tortur. c. 1. n. 22.
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        <p>Nachdem das Kind zur Weit gebohren/ muß man noch 40 Tage/ oder biß die sechs                      Wochen vorbey seynd/ warten/ ehe man zur Tortur der Mutter schreitet.</p>
        <l>Hippol. de Marsil. in Pract. crim. §. num. videndum. n. 47.</l>
        <l>Farinac. de indic. &amp; tort q. 41. n. 79.</l>
        <l>Rosbach. cit. loc. Gomez. lib. 3. Resolut. c. 13.</l>
        <l>Cason. de torment. d c. 10. n. 6.</l>
        <p>Wenn das Weib das Kind selber stillet/ wollen etliche/ daß man auch mit der                      Volter inne halten solle.</p>
        <l>Clarus, quaest. 64 n. 22.</l>
        <l>Cardinal. Tuschus, lit. T, Concl. 328. n. 21.</l>
        <l>Guazzin. defens. 30. c. 15.</l>
        <p>doch bezeuget Carpzov.</p>
        <p>d. quaest. 115. n. 61.</p>
        <p>daß zuweilen auch solche säugende Weiber mit der Tortur angegriffen worden /                      wiewohl mit der Maße/ daß dem Kinde an seiner Nahrung dadurch kein Abbruch                      geschehe/ weil man inzwischen das Kind schon an einen andern Weibe trincken                      lassen kan.</p>
        <l>Tabor, de Tortura, thes. 30. pag. 63 c. 5.</l>
        <l>Freudius, in gewissens-Fragen von Zauberey/ q. 303. n. 36.</l>
        <p>Welche moderation auch bey einem solchen Kind-stillenden Weibe gehalten wird /                      wenn sie den Staupen-Schlag kriegt.</p>
        <p>Carpzov. part. 3. 9. 129. n. 24.</p>
        <p>CXXIIX. VIII. Fernerkönnen ob Privilegium &amp; dignitatem eximiam etliche                      Personen nicht torquiret werden.</p>
        <l>per L. 8. L. 10. C. de dignit.</l>
        <l>L. 11. C. de Quaestionibus.</l>
        <l>Guazzin. ad defens. Inquif. tom 2. pag. 80. n. 17.</l>
        <p>Alß vor Alters bey den Römern diejenige/ welche Illustrissimi, Super illustres,                      Illustres, Eminentissimi, Spectabiles, Eximii und Clarissimi genennet wurden /                      als da respectivè wahren der Praefectus Praetorio, Praefectus Urbi, Magister                      militum, die Quaestores, Patricii, Consules, Comites Sacrarum Largitionum,                      Comites Sacri Patrimonii, Pro-Consules, Praesides, Decuriones und andere</p>
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[274/0290] Nachdem das Kind zur Weit gebohren/ muß man noch 40 Tage/ oder biß die sechs Wochen vorbey seynd/ warten/ ehe man zur Tortur der Mutter schreitet. Hippol. de Marsil. in Pract. crim. §. num. videndum. n. 47. Farinac. de indic. & tort q. 41. n. 79. Rosbach. cit. loc. Gomez. lib. 3. Resolut. c. 13. Cason. de torment. d c. 10. n. 6. Wenn das Weib das Kind selber stillet/ wollen etliche/ daß man auch mit der Volter inne halten solle. Clarus, quaest. 64 n. 22. Cardinal. Tuschus, lit. T, Concl. 328. n. 21. Guazzin. defens. 30. c. 15. doch bezeuget Carpzov. d. quaest. 115. n. 61. daß zuweilen auch solche säugende Weiber mit der Tortur angegriffen worden / wiewohl mit der Maße/ daß dem Kinde an seiner Nahrung dadurch kein Abbruch geschehe/ weil man inzwischen das Kind schon an einen andern Weibe trincken lassen kan. Tabor, de Tortura, thes. 30. pag. 63 c. 5. Freudius, in gewissens-Fragen von Zauberey/ q. 303. n. 36. Welche moderation auch bey einem solchen Kind-stillenden Weibe gehalten wird / wenn sie den Staupen-Schlag kriegt. Carpzov. part. 3. 9. 129. n. 24. CXXIIX. VIII. Fernerkönnen ob Privilegium & dignitatem eximiam etliche Personen nicht torquiret werden. per L. 8. L. 10. C. de dignit. L. 11. C. de Quaestionibus. Guazzin. ad defens. Inquif. tom 2. pag. 80. n. 17. Alß vor Alters bey den Römern diejenige/ welche Illustrissimi, Super illustres, Illustres, Eminentissimi, Spectabiles, Eximii und Clarissimi genennet wurden / als da respectivè wahren der Praefectus Praetorio, Praefectus Urbi, Magister militum, die Quaestores, Patricii, Consules, Comites Sacrarum Largitionum, Comites Sacri Patrimonii, Pro-Consules, Praesides, Decuriones und andere Carpzov. d. q. 118. n. 67. 68. 69. & 70. Zanger. de tortur. c. 1. n. 22.

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Zitationshilfe: Döpler, Jacob: Theatrum poenarum, Suppliciorum Et Executionum Criminalium, Oder Schau-Platz/ Derer Leibes und Lebens-Straffen. Bd. 1. Sonderhausen, 1693, S. 274. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/doepler_theatrum01_1693/290>, abgerufen am 24.11.2024.