Dilger, Daniel: Herrn Johannis Arndes [...] Richtige/ und in Gottes Wort wolgegründete Lehre/ in den vier Büchern vom wahren Christenthumb. Alten Stettin, 1620.de. Summa/ Gottes wort/ ist so reich Ja es ist offt ein wörtlein in der Lib. 2. p. 474. Nennet er Gottes Wort Dieser Spruch ist eine schöne len. C iij
de. Summa/ Gottes wort/ iſt ſo reich Ja es iſt offt ein woͤrtlein in der Lib. 2. p. 474. Nennet er Gottes Wort Dieſer Spruch iſt eine ſchoͤne len. C iij
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0041" n="[41]"/> de. Summa/ <hi rendition="#fr">Gottes wort/ iſt ſo reich<lb/> von troſt</hi>/ das vnſere Hertzen nicht<lb/> genug ſein denſelben alle zu faſſen/<lb/> wie das Oelkruͤglein der armen Wit-<lb/> wen von Gott ſo reichlich geſegnet<lb/> ward durch den Propheten Eliſ<hi rendition="#aq">æ</hi>um/<lb/> das er mehr Oels gab deñ gefeſſe ver-<lb/> handen waren/ 2. <hi rendition="#aq">Reg.</hi> 4.</p><lb/> <p>Ja es iſt <hi rendition="#fr">offt ein woͤrtlein in der<lb/> Schrifft</hi>/ das mehr troͤſten kan dann<lb/> der Teuffel vnd die gantze Welt betruͤ-<lb/> ben koͤnnen. Pſ. 65. Gottes Bruͤn-<lb/> lein hat Waſſers die fuͤlle/ das wirſtu<lb/> nicht außſchoͤpffen koͤnnen. Darumb<lb/> ſich Gott nennet Jerem: 2. Die le-<lb/> bendige Quelle/ vnd Pſ. 36. <hi rendition="#k">Herr</hi><lb/> bey dir iſt die lebendige Quelle/ vnd<lb/> in deinem liecht ſehen wir das liecht.<lb/> Solte nun die ſuͤndliche Todtesquel-<lb/> le mehr truͤbſal geben/ dann die le-<lb/> bendige quelle troſtes.</p><lb/> <p><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Lib. 2. p.</hi> 474.</hi> Nennet er Gottes Wort<lb/> eine <hi rendition="#fr">Regul vnd Richtſchnur</hi> des Glau-<lb/> bens da er redet alſo:</p><lb/> <p>Dieſer Spruch iſt eine ſchoͤne<lb/> Regul vnſers lebens/ wie wir vns im<lb/> Creutz vnd trawrigkeit verhalten ſol-<lb/> <fw place="bottom" type="sig">C iij</fw><fw place="bottom" type="catch">len.</fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[41]/0041]
de. Summa/ Gottes wort/ iſt ſo reich
von troſt/ das vnſere Hertzen nicht
genug ſein denſelben alle zu faſſen/
wie das Oelkruͤglein der armen Wit-
wen von Gott ſo reichlich geſegnet
ward durch den Propheten Eliſæum/
das er mehr Oels gab deñ gefeſſe ver-
handen waren/ 2. Reg. 4.
Ja es iſt offt ein woͤrtlein in der
Schrifft/ das mehr troͤſten kan dann
der Teuffel vnd die gantze Welt betruͤ-
ben koͤnnen. Pſ. 65. Gottes Bruͤn-
lein hat Waſſers die fuͤlle/ das wirſtu
nicht außſchoͤpffen koͤnnen. Darumb
ſich Gott nennet Jerem: 2. Die le-
bendige Quelle/ vnd Pſ. 36. Herr
bey dir iſt die lebendige Quelle/ vnd
in deinem liecht ſehen wir das liecht.
Solte nun die ſuͤndliche Todtesquel-
le mehr truͤbſal geben/ dann die le-
bendige quelle troſtes.
Lib. 2. p. 474. Nennet er Gottes Wort
eine Regul vnd Richtſchnur des Glau-
bens da er redet alſo:
Dieſer Spruch iſt eine ſchoͤne
Regul vnſers lebens/ wie wir vns im
Creutz vnd trawrigkeit verhalten ſol-
len.
C iij
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |