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Dilger, Daniel: Herrn Johannis Arndes [...] Richtige/ und in Gottes Wort wolgegründete Lehre/ in den vier Büchern vom wahren Christenthumb. Alten Stettin, 1620.

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des heils der nicht wancket/ wie er sol-
ches durch den Propheten Esaiam
am 28. verheisset hat: Siehe/ ich lege
einen Grundstein in Sion/ einen be-
wehrten Stein/ einen köstlichen Eck-
stein/ der wol gegründet ist/ wer gleu-
bet/ der fleuget nicht.

Welchen grundt vnd fels der
Herr S. Petro zeiget/ vnd andeu-
tet/ darauff er seine gemeine bawen
wolle so fest vnd gwiß/ das sie auch die
Pforten der Hellen nicht vberweltigen
sollen. Welchen grund auch S. Pau-
lus vnd Petrus predigen/ 2. Tim. 1.
1. Pet. 2. vnd 118. Ps: gründet sich auchMatth. 16.
auff diesen Wunderlichen Eckstein.
Auff diesen grund hat Gott vnsere
Gerechtigkeit/ Seeligkeit/ vnd den
Glauben erbawet. Gleich wie aber
vnser gnediger lieber Himlischer Va-
ter/ den grund vnser Seeligkeit vnd
Gerechtigkeit in den tieffen abgrundt
seiner Barmhertzigkeit gelegt hat/ in
seine ewige liebe/ in seinem lieben Sohn/
in sein aller freundliches Vater Hertz:
Also hat er auch gelegt dieselbe in die
[ti]effe vnsers Hertzens/ in dem jnner-

sten
J

des heils der nicht wancket/ wie er ſol-
ches durch den Propheten Eſaiam
am 28. verheiſſet hat: Siehe/ ich lege
einen Grundſtein in Sion/ einen be-
wehrten Stein/ einen koͤſtlichen Eck-
ſtein/ der wol gegruͤndet iſt/ wer gleu-
bet/ der fleuget nicht.

Welchen grundt vnd fels der
Herr S. Petro zeiget/ vnd andeu-
tet/ darauff er ſeine gemeine bawen
wolle ſo feſt vnd gwiß/ das ſie auch die
Pforten der Hellẽ nicht vberweltigen
ſollen. Welchen grund auch S. Pau-
lus vnd Petrus predigen/ 2. Tim. 1.
1. Pet. 2. vnd 118. Pſ: gruͤndet ſich auchMatth. 16.
auff dieſen Wunderlichen Eckſtein.
Auff dieſen grund hat Gott vnſere
Gerechtigkeit/ Seeligkeit/ vnd den
Glauben erbawet. Gleich wie aber
vnſer gnediger lieber Himliſcher Va-
ter/ den grund vnſer Seeligkeit vnd
Gerechtigkeit in den tieffen abgrundt
ſeiner Barmhertzigkeit gelegt hat/ in
ſeine ewige liebe/ in ſeinem liebẽ Sohn/
in ſein aller freundliches Vater Hertz:
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ſten
J
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[[133]/0133] des heils der nicht wancket/ wie er ſol- ches durch den Propheten Eſaiam am 28. verheiſſet hat: Siehe/ ich lege einen Grundſtein in Sion/ einen be- wehrten Stein/ einen koͤſtlichen Eck- ſtein/ der wol gegruͤndet iſt/ wer gleu- bet/ der fleuget nicht. Welchen grundt vnd fels der Herr S. Petro zeiget/ vnd andeu- tet/ darauff er ſeine gemeine bawen wolle ſo feſt vnd gwiß/ das ſie auch die Pforten der Hellẽ nicht vberweltigen ſollen. Welchen grund auch S. Pau- lus vnd Petrus predigen/ 2. Tim. 1. 1. Pet. 2. vnd 118. Pſ: gruͤndet ſich auch auff dieſen Wunderlichen Eckſtein. Auff dieſen grund hat Gott vnſere Gerechtigkeit/ Seeligkeit/ vnd den Glauben erbawet. Gleich wie aber vnſer gnediger lieber Himliſcher Va- ter/ den grund vnſer Seeligkeit vnd Gerechtigkeit in den tieffen abgrundt ſeiner Barmhertzigkeit gelegt hat/ in ſeine ewige liebe/ in ſeinem liebẽ Sohn/ in ſein aller freundliches Vater Hertz: Alſo hat er auch gelegt dieſelbe in die tieffe vnſers Hertzens/ in dem jnner- ſten Matth. 16. J

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Zitationshilfe: Dilger, Daniel: Herrn Johannis Arndes [...] Richtige/ und in Gottes Wort wolgegründete Lehre/ in den vier Büchern vom wahren Christenthumb. Alten Stettin, 1620, S. [133]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/dilger_arndes_1620/133>, abgerufen am 24.11.2024.