Wasser, behandelt, und nach 1 Stunde waren die Drüsen blasz braun und enthielten zahlreiche Körnchen.
Vier Scheitel wurden mit einer Lösung von einem Theile salpeter- sauren Ammoniaks auf 437 Theile Wasser benetzt. Der eine wurde nach 15 Minuten untersucht, wo die Drüsen etwas afficirt zu sein schienen; nach 1 Stunde 10 Minuten war die Veränderung bedeutender; der Pri- mordialschlauch war in den meisten Zellen etwas geschrumpft und enthielt viele Körnchen. In dem zweiten Exemplar war nach 2 Stunden der Pri- mordialschlauch in den Zellen beträchtlicher eingeschrumpft und bräun- lich. Ähnliche Wirkungen wurden in den beiden übrigen Exemplaren be- obachtet; doch wurden diese nicht vor Ablauf von 21 Stunden untersucht. Die Kerne vieler der Drüsenzellen hatten augenscheinlich an Grösze zu- genommen. Fünf Blasen an einem Zweige, welcher lange Zeit in mäszig reinem Wasser gehalten worden war, wurden abgeschnitten und unter- sucht; ihre Drüsen waren sehr wenig modificirt. Der Rest dieses Zweiges wurde in die Lösung des salpetersauren Salzes gelegt, und nach 21 Stun- den wurden zwei Blasen untersucht; alle ihre Drüsen waren bräunlich, der Primordialschlauch ihrer Zellen etwas geschrumpft und fein granulirt.
Der Scheitel einer andern Blase, deren Drüsen sich in einem wunder- schönen klaren Zustande befanden, wurde mit einigen wenigen Tropfen einer gemischten Lösung von salpetersaurem und phosphorsaurem Ammoniak, jede von einem Theile auf 437 Theile Wasser, benetzt. Nach 2 Stunden waren einige wenige von den Drüsen bräunlich. Nach 8 Stunden waren beinahe sämmtliche oblonge Drüsen braun und viel opaker als sie vorher gewesen waren; ihr Primordialschlauch war etwas eingeschrumpft und enthielt ein wenig zusammengeballte granulöse Substanz. Die sphärischen Drüsen waren noch immer weisz, aber ihre Primordialschläuche waren in drei oder vier hyaline Kugeln aufgebrochen, mit einer unregelmäszig zu- sammengezogenen Masse in der Mitte des basalen Theils. Diese kleineren Kugeln änderten im Laufe einiger wenigen Stunden ihre Form, und einige von ihnen verschwanden. Am nächsten Morgen, nach 23 Stunden 30 Minuten, waren sie sämmtlich verschwunden und die Drüsen waren braun; der Primordialschlauch der Zellen bildete nun eine kuglige zusammen- geschrumpfte Masse in der Mitte. Der Primordialschlauch in den Zellen der oblongen Drüsen war sehr wenig geschrumpft, der Inhalt war aber etwas zusammengeballt. Endlich wurde der Scheitel einer Blase, welche vorher 21 Stunden lang mit einer Lösung eines Theils Zucker auf 218 Theile Wasser ohne irgend welche Wirkung benetzt worden war, mit der erwähnten gemischten Lösung behandelt; und nach 8 Stunden 30 Minu- ten wurden alle Drüsen braun, ihr Primordialschlauch unbedeutend ge- schrumpft.
Vier Scheitel wurden mit einem fauligen Aufgusse von rohem Fleisch benetzt. Einige Stunden lang wurde in den Drüsen keine Veränderung bemerkbar; aber nach 24 Stunden waren die meisten derselben bräunlich geworden und opaker und körniger als sie vorher gewesen waren. In diesen Exemplaren, ebenso wie in den mit den Ammoniaksalzen befeuch- teten, schienen die Kerne sowohl an Grösze als auch an Festigkeit zuge- nommen zu haben, sie wurden aber nicht gemessen. Fünf Scheitel wur- den auch mit einem frischen Aufgusse von rohem Fleisch benetzt; von
Utricularia neglecta. Cap. 17.
Wasser, behandelt, und nach 1 Stunde waren die Drüsen blasz braun und enthielten zahlreiche Körnchen.
Vier Scheitel wurden mit einer Lösung von einem Theile salpeter- sauren Ammoniaks auf 437 Theile Wasser benetzt. Der eine wurde nach 15 Minuten untersucht, wo die Drüsen etwas afficirt zu sein schienen; nach 1 Stunde 10 Minuten war die Veränderung bedeutender; der Pri- mordialschlauch war in den meisten Zellen etwas geschrumpft und enthielt viele Körnchen. In dem zweiten Exemplar war nach 2 Stunden der Pri- mordialschlauch in den Zellen beträchtlicher eingeschrumpft und bräun- lich. Ähnliche Wirkungen wurden in den beiden übrigen Exemplaren be- obachtet; doch wurden diese nicht vor Ablauf von 21 Stunden untersucht. Die Kerne vieler der Drüsenzellen hatten augenscheinlich an Grösze zu- genommen. Fünf Blasen an einem Zweige, welcher lange Zeit in mäszig reinem Wasser gehalten worden war, wurden abgeschnitten und unter- sucht; ihre Drüsen waren sehr wenig modificirt. Der Rest dieses Zweiges wurde in die Lösung des salpetersauren Salzes gelegt, und nach 21 Stun- den wurden zwei Blasen untersucht; alle ihre Drüsen waren bräunlich, der Primordialschlauch ihrer Zellen etwas geschrumpft und fein granulirt.
Der Scheitel einer andern Blase, deren Drüsen sich in einem wunder- schönen klaren Zustande befanden, wurde mit einigen wenigen Tropfen einer gemischten Lösung von salpetersaurem und phosphorsaurem Ammoniak, jede von einem Theile auf 437 Theile Wasser, benetzt. Nach 2 Stunden waren einige wenige von den Drüsen bräunlich. Nach 8 Stunden waren beinahe sämmtliche oblonge Drüsen braun und viel opaker als sie vorher gewesen waren; ihr Primordialschlauch war etwas eingeschrumpft und enthielt ein wenig zusammengeballte granulöse Substanz. Die sphärischen Drüsen waren noch immer weisz, aber ihre Primordialschläuche waren in drei oder vier hyaline Kugeln aufgebrochen, mit einer unregelmäszig zu- sammengezogenen Masse in der Mitte des basalen Theils. Diese kleineren Kugeln änderten im Laufe einiger wenigen Stunden ihre Form, und einige von ihnen verschwanden. Am nächsten Morgen, nach 23 Stunden 30 Minuten, waren sie sämmtlich verschwunden und die Drüsen waren braun; der Primordialschlauch der Zellen bildete nun eine kuglige zusammen- geschrumpfte Masse in der Mitte. Der Primordialschlauch in den Zellen der oblongen Drüsen war sehr wenig geschrumpft, der Inhalt war aber etwas zusammengeballt. Endlich wurde der Scheitel einer Blase, welche vorher 21 Stunden lang mit einer Lösung eines Theils Zucker auf 218 Theile Wasser ohne irgend welche Wirkung benetzt worden war, mit der erwähnten gemischten Lösung behandelt; und nach 8 Stunden 30 Minu- ten wurden alle Drüsen braun, ihr Primordialschlauch unbedeutend ge- schrumpft.
Vier Scheitel wurden mit einem fauligen Aufgusse von rohem Fleisch benetzt. Einige Stunden lang wurde in den Drüsen keine Veränderung bemerkbar; aber nach 24 Stunden waren die meisten derselben bräunlich geworden und opaker und körniger als sie vorher gewesen waren. In diesen Exemplaren, ebenso wie in den mit den Ammoniaksalzen befeuch- teten, schienen die Kerne sowohl an Grösze als auch an Festigkeit zuge- nommen zu haben, sie wurden aber nicht gemessen. Fünf Scheitel wur- den auch mit einem frischen Aufgusse von rohem Fleisch benetzt; von
<TEI><text><body><divn="1"><p><pbfacs="#f0392"n="378"/><fwplace="top"type="header">Utricularia neglecta. Cap. 17.</fw><lb/>
Wasser, behandelt, und nach 1 Stunde waren die Drüsen blasz braun<lb/>
und enthielten zahlreiche Körnchen.</p><lb/><p>Vier Scheitel wurden mit einer Lösung von einem Theile salpeter-<lb/>
sauren Ammoniaks auf 437 Theile Wasser benetzt. Der eine wurde nach<lb/>
15 Minuten untersucht, wo die Drüsen etwas afficirt zu sein schienen;<lb/>
nach 1 Stunde 10 Minuten war die Veränderung bedeutender; der Pri-<lb/>
mordialschlauch war in den meisten Zellen etwas geschrumpft und enthielt<lb/>
viele Körnchen. In dem zweiten Exemplar war nach 2 Stunden der Pri-<lb/>
mordialschlauch in den Zellen beträchtlicher eingeschrumpft und bräun-<lb/>
lich. Ähnliche Wirkungen wurden in den beiden übrigen Exemplaren be-<lb/>
obachtet; doch wurden diese nicht vor Ablauf von 21 Stunden untersucht.<lb/>
Die Kerne vieler der Drüsenzellen hatten augenscheinlich an Grösze zu-<lb/>
genommen. Fünf Blasen an einem Zweige, welcher lange Zeit in mäszig<lb/>
reinem Wasser gehalten worden war, wurden abgeschnitten und unter-<lb/>
sucht; ihre Drüsen waren sehr wenig modificirt. Der Rest dieses Zweiges<lb/>
wurde in die Lösung des salpetersauren Salzes gelegt, und nach 21 Stun-<lb/>
den wurden zwei Blasen untersucht; alle ihre Drüsen waren bräunlich,<lb/>
der Primordialschlauch ihrer Zellen etwas geschrumpft und fein granulirt.</p><lb/><p>Der Scheitel einer andern Blase, deren Drüsen sich in einem wunder-<lb/>
schönen klaren Zustande befanden, wurde mit einigen wenigen Tropfen<lb/>
einer gemischten Lösung von salpetersaurem und phosphorsaurem Ammoniak,<lb/>
jede von einem Theile auf 437 Theile Wasser, benetzt. Nach 2 Stunden<lb/>
waren einige wenige von den Drüsen bräunlich. Nach 8 Stunden waren<lb/>
beinahe sämmtliche oblonge Drüsen braun und viel opaker als sie vorher<lb/>
gewesen waren; ihr Primordialschlauch war etwas eingeschrumpft und<lb/>
enthielt ein wenig zusammengeballte granulöse Substanz. Die sphärischen<lb/>
Drüsen waren noch immer weisz, aber ihre Primordialschläuche waren in<lb/>
drei oder vier hyaline Kugeln aufgebrochen, mit einer unregelmäszig zu-<lb/>
sammengezogenen Masse in der Mitte des basalen Theils. Diese kleineren<lb/>
Kugeln änderten im Laufe einiger wenigen Stunden ihre Form, und einige<lb/>
von ihnen verschwanden. Am nächsten Morgen, nach 23 Stunden 30<lb/>
Minuten, waren sie sämmtlich verschwunden und die Drüsen waren braun;<lb/>
der Primordialschlauch der Zellen bildete nun eine kuglige zusammen-<lb/>
geschrumpfte Masse in der Mitte. Der Primordialschlauch in den Zellen<lb/>
der oblongen Drüsen war sehr wenig geschrumpft, der Inhalt war aber<lb/>
etwas zusammengeballt. Endlich wurde der Scheitel einer Blase, welche<lb/>
vorher 21 Stunden lang mit einer Lösung eines Theils Zucker auf 218<lb/>
Theile Wasser ohne irgend welche Wirkung benetzt worden war, mit der<lb/>
erwähnten gemischten Lösung behandelt; und nach 8 Stunden 30 Minu-<lb/>
ten wurden alle Drüsen braun, ihr Primordialschlauch unbedeutend ge-<lb/>
schrumpft.</p><lb/><p>Vier Scheitel wurden mit einem fauligen Aufgusse von rohem Fleisch<lb/>
benetzt. Einige Stunden lang wurde in den Drüsen keine Veränderung<lb/>
bemerkbar; aber nach 24 Stunden waren die meisten derselben bräunlich<lb/>
geworden und opaker und körniger als sie vorher gewesen waren. In<lb/>
diesen Exemplaren, ebenso wie in den mit den Ammoniaksalzen befeuch-<lb/>
teten, schienen die Kerne sowohl an Grösze als auch an Festigkeit zuge-<lb/>
nommen zu haben, sie wurden aber nicht gemessen. Fünf Scheitel wur-<lb/>
den auch mit einem frischen Aufgusse von rohem Fleisch benetzt; von<lb/></p></div></body></text></TEI>
[378/0392]
Utricularia neglecta. Cap. 17.
Wasser, behandelt, und nach 1 Stunde waren die Drüsen blasz braun
und enthielten zahlreiche Körnchen.
Vier Scheitel wurden mit einer Lösung von einem Theile salpeter-
sauren Ammoniaks auf 437 Theile Wasser benetzt. Der eine wurde nach
15 Minuten untersucht, wo die Drüsen etwas afficirt zu sein schienen;
nach 1 Stunde 10 Minuten war die Veränderung bedeutender; der Pri-
mordialschlauch war in den meisten Zellen etwas geschrumpft und enthielt
viele Körnchen. In dem zweiten Exemplar war nach 2 Stunden der Pri-
mordialschlauch in den Zellen beträchtlicher eingeschrumpft und bräun-
lich. Ähnliche Wirkungen wurden in den beiden übrigen Exemplaren be-
obachtet; doch wurden diese nicht vor Ablauf von 21 Stunden untersucht.
Die Kerne vieler der Drüsenzellen hatten augenscheinlich an Grösze zu-
genommen. Fünf Blasen an einem Zweige, welcher lange Zeit in mäszig
reinem Wasser gehalten worden war, wurden abgeschnitten und unter-
sucht; ihre Drüsen waren sehr wenig modificirt. Der Rest dieses Zweiges
wurde in die Lösung des salpetersauren Salzes gelegt, und nach 21 Stun-
den wurden zwei Blasen untersucht; alle ihre Drüsen waren bräunlich,
der Primordialschlauch ihrer Zellen etwas geschrumpft und fein granulirt.
Der Scheitel einer andern Blase, deren Drüsen sich in einem wunder-
schönen klaren Zustande befanden, wurde mit einigen wenigen Tropfen
einer gemischten Lösung von salpetersaurem und phosphorsaurem Ammoniak,
jede von einem Theile auf 437 Theile Wasser, benetzt. Nach 2 Stunden
waren einige wenige von den Drüsen bräunlich. Nach 8 Stunden waren
beinahe sämmtliche oblonge Drüsen braun und viel opaker als sie vorher
gewesen waren; ihr Primordialschlauch war etwas eingeschrumpft und
enthielt ein wenig zusammengeballte granulöse Substanz. Die sphärischen
Drüsen waren noch immer weisz, aber ihre Primordialschläuche waren in
drei oder vier hyaline Kugeln aufgebrochen, mit einer unregelmäszig zu-
sammengezogenen Masse in der Mitte des basalen Theils. Diese kleineren
Kugeln änderten im Laufe einiger wenigen Stunden ihre Form, und einige
von ihnen verschwanden. Am nächsten Morgen, nach 23 Stunden 30
Minuten, waren sie sämmtlich verschwunden und die Drüsen waren braun;
der Primordialschlauch der Zellen bildete nun eine kuglige zusammen-
geschrumpfte Masse in der Mitte. Der Primordialschlauch in den Zellen
der oblongen Drüsen war sehr wenig geschrumpft, der Inhalt war aber
etwas zusammengeballt. Endlich wurde der Scheitel einer Blase, welche
vorher 21 Stunden lang mit einer Lösung eines Theils Zucker auf 218
Theile Wasser ohne irgend welche Wirkung benetzt worden war, mit der
erwähnten gemischten Lösung behandelt; und nach 8 Stunden 30 Minu-
ten wurden alle Drüsen braun, ihr Primordialschlauch unbedeutend ge-
schrumpft.
Vier Scheitel wurden mit einem fauligen Aufgusse von rohem Fleisch
benetzt. Einige Stunden lang wurde in den Drüsen keine Veränderung
bemerkbar; aber nach 24 Stunden waren die meisten derselben bräunlich
geworden und opaker und körniger als sie vorher gewesen waren. In
diesen Exemplaren, ebenso wie in den mit den Ammoniaksalzen befeuch-
teten, schienen die Kerne sowohl an Grösze als auch an Festigkeit zuge-
nommen zu haben, sie wurden aber nicht gemessen. Fünf Scheitel wur-
den auch mit einem frischen Aufgusse von rohem Fleisch benetzt; von
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Darwin, Charles: Insectenfressende Pflanzen. Übers. v. Julius Victor Carus. Stuttgart, 1876, S. 378. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/darwin_pflanzen_1876/392>, abgerufen am 27.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.