den Falle mit Drüsen vergesellschaftet, welche spontan absondern, d. h. ohne dasz sie gereizt werden.
Drosera binata bietet eine andere und noch merkwürdigere Eigen- thümlichkeit dar, nämlich die Anwesenheit einiger weniger Tentakeln auf dem Rücken der Blätter in der Nähe ihrer Ränder. Sie sind ihrem Baue nach vollkommen; Spiralgefäsze laufen die Stiele hinauf; ihre Drüsen sind von Tropfen klebrigen Secrets umgeben und sie haben die Fähigkeit der Aufsaugung. Diese letztere Thatsache zeigte sich dadurch, dasz die Drüsen sofort schwarz und das Protoplasma zusammengeballt wurde, als ein Blatt in ein wenig Lösung von einem Theile kohlensauren Ammoniaks auf 437 Theile Wasser gelegt wurde. Diese rückenständigen Tentakeln sind kurz, sie erreichen auch nicht nahezu die Länge der randständigen auf der oberen Fläche; einige von ihnen sind so kurz, dasz sie beinahe in die minutiösen sessilen Drüsen übergehen. Ihre Anwesenheit, Zahl und Grösze variirt an verschiedenen Blättern; sie sind ziemlich unregelmäszig angeordnet. Auf dem Rücken eines Blattes zählte ich einundzwanzig der einen Seite entlang.
Diese rückenständigen Tentakeln weichen in einer wichtigen Beziehung von denen der obern Fläche ab, nämlich darin, dasz sie durchaus keine Fähigkeit sich zu bewegen besitzen, in welcher Weise sie auch gereizt werden mögen. So wurden Stücke von vier Blättern zu verschiedenen Zeiten in Lösungen von kohlensaurem Ammoniak gebracht (ein Theil auf 437 oder 218 Theile Wasser) und alle Tentakeln auf der oberen Fläche wurden bald dicht eingebogen; aber die rückenständigen bewegten sich nicht, obschon die Blätter viele Stunden lang in den Lösungen gelassen wurden und obgleich ihre Drüsen, ihrer schwarzen Färbung nach zu ur- theilen, offenbar etwas von dem Salz absorbirt hatten. Für derartige Versuche sollten ziemlich junge Blätter ausgewählt werden; denn wenn die rückenständigen Tentakeln alt werden und zu verwelken beginnen, neigen sie sich häufig spontan nach der Mitte des Blattes zu. Hätten diese Blätter die Fähigkeit der Bewegung besessen, so würden sie da- durch der Pflanze nicht nutzbarer geworden sein; denn sie sind nicht lang genug, um sich um den Rand des Blattes herum zu biegen, so dasz sie ein auf der oberen Seite gefangenes Insect erreichen könnten. Auch würde es von keinem Nutzen gewesen sein, wenn sich diese Tentakeln nach der Mitte der unteren Fläche zu hätten bewegen können; denn dort finden sich keine klebrigen Drüsen, mit welchen Insecten gefangen werden könnten. Obgleich sie nicht die Fähigkeit der Bewegung haben, so sind sie wahrscheinlich dadurch von etwas Nutzen, dasz sie aus irgend einem minutiösen Insect, welches etwa von ihnen gefangen wäre, animale Sub- stanz aufsaugen, und dasz sie Ammoniak aus dem Regenwasser absorbiren. Aber ihre schwankende Anwesenheit und Grösze und ihre unregelmäszige Stellung weisen darauf hin, dasz sie nicht von bedeutendem Nutzen sind und dasz sie sich dem Verkümmern zuneigen. In einem spätern Capitel werden wir sehen, dasz Drosophyllum mit seinen verlängerten Blättern wahrscheinlich den Zustand eines frühen Urerzeugers der Gattung Drosera repräsentirt; und keine Tentakeln von Drosophyllum, weder die auf der obern, noch diejenigen an der unteren Fläche der Blätter sind nach Rei- zung einer Bewegung fähig, obschon sie zahlreiche Insecten fangen, welche
Darwin, Insectenfressende Pflanzen. (VIII.) 17
Cap. 12. Drosera binata.
den Falle mit Drüsen vergesellschaftet, welche spontan absondern, d. h. ohne dasz sie gereizt werden.
Drosera binata bietet eine andere und noch merkwürdigere Eigen- thümlichkeit dar, nämlich die Anwesenheit einiger weniger Tentakeln auf dem Rücken der Blätter in der Nähe ihrer Ränder. Sie sind ihrem Baue nach vollkommen; Spiralgefäsze laufen die Stiele hinauf; ihre Drüsen sind von Tropfen klebrigen Secrets umgeben und sie haben die Fähigkeit der Aufsaugung. Diese letztere Thatsache zeigte sich dadurch, dasz die Drüsen sofort schwarz und das Protoplasma zusammengeballt wurde, als ein Blatt in ein wenig Lösung von einem Theile kohlensauren Ammoniaks auf 437 Theile Wasser gelegt wurde. Diese rückenständigen Tentakeln sind kurz, sie erreichen auch nicht nahezu die Länge der randständigen auf der oberen Fläche; einige von ihnen sind so kurz, dasz sie beinahe in die minutiösen sessilen Drüsen übergehen. Ihre Anwesenheit, Zahl und Grösze variirt an verschiedenen Blättern; sie sind ziemlich unregelmäszig angeordnet. Auf dem Rücken eines Blattes zählte ich einundzwanzig der einen Seite entlang.
Diese rückenständigen Tentakeln weichen in einer wichtigen Beziehung von denen der obern Fläche ab, nämlich darin, dasz sie durchaus keine Fähigkeit sich zu bewegen besitzen, in welcher Weise sie auch gereizt werden mögen. So wurden Stücke von vier Blättern zu verschiedenen Zeiten in Lösungen von kohlensaurem Ammoniak gebracht (ein Theil auf 437 oder 218 Theile Wasser) und alle Tentakeln auf der oberen Fläche wurden bald dicht eingebogen; aber die rückenständigen bewegten sich nicht, obschon die Blätter viele Stunden lang in den Lösungen gelassen wurden und obgleich ihre Drüsen, ihrer schwarzen Färbung nach zu ur- theilen, offenbar etwas von dem Salz absorbirt hatten. Für derartige Versuche sollten ziemlich junge Blätter ausgewählt werden; denn wenn die rückenständigen Tentakeln alt werden und zu verwelken beginnen, neigen sie sich häufig spontan nach der Mitte des Blattes zu. Hätten diese Blätter die Fähigkeit der Bewegung besessen, so würden sie da- durch der Pflanze nicht nutzbarer geworden sein; denn sie sind nicht lang genug, um sich um den Rand des Blattes herum zu biegen, so dasz sie ein auf der oberen Seite gefangenes Insect erreichen könnten. Auch würde es von keinem Nutzen gewesen sein, wenn sich diese Tentakeln nach der Mitte der unteren Fläche zu hätten bewegen können; denn dort finden sich keine klebrigen Drüsen, mit welchen Insecten gefangen werden könnten. Obgleich sie nicht die Fähigkeit der Bewegung haben, so sind sie wahrscheinlich dadurch von etwas Nutzen, dasz sie aus irgend einem minutiösen Insect, welches etwa von ihnen gefangen wäre, animale Sub- stanz aufsaugen, und dasz sie Ammoniak aus dem Regenwasser absorbiren. Aber ihre schwankende Anwesenheit und Grösze und ihre unregelmäszige Stellung weisen darauf hin, dasz sie nicht von bedeutendem Nutzen sind und dasz sie sich dem Verkümmern zuneigen. In einem spätern Capitel werden wir sehen, dasz Drosophyllum mit seinen verlängerten Blättern wahrscheinlich den Zustand eines frühen Urerzeugers der Gattung Drosera repräsentirt; und keine Tentakeln von Drosophyllum, weder die auf der obern, noch diejenigen an der unteren Fläche der Blätter sind nach Rei- zung einer Bewegung fähig, obschon sie zahlreiche Insecten fangen, welche
Darwin, Insectenfressende Pflanzen. (VIII.) 17
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Cap. 12. Drosera binata.
den Falle mit Drüsen vergesellschaftet, welche spontan absondern, d. h.
ohne dasz sie gereizt werden.
Drosera binata bietet eine andere und noch merkwürdigere Eigen-
thümlichkeit dar, nämlich die Anwesenheit einiger weniger Tentakeln auf
dem Rücken der Blätter in der Nähe ihrer Ränder. Sie sind ihrem Baue
nach vollkommen; Spiralgefäsze laufen die Stiele hinauf; ihre Drüsen sind
von Tropfen klebrigen Secrets umgeben und sie haben die Fähigkeit der
Aufsaugung. Diese letztere Thatsache zeigte sich dadurch, dasz die Drüsen
sofort schwarz und das Protoplasma zusammengeballt wurde, als ein Blatt
in ein wenig Lösung von einem Theile kohlensauren Ammoniaks auf
437 Theile Wasser gelegt wurde. Diese rückenständigen Tentakeln sind
kurz, sie erreichen auch nicht nahezu die Länge der randständigen auf
der oberen Fläche; einige von ihnen sind so kurz, dasz sie beinahe in
die minutiösen sessilen Drüsen übergehen. Ihre Anwesenheit, Zahl und
Grösze variirt an verschiedenen Blättern; sie sind ziemlich unregelmäszig
angeordnet. Auf dem Rücken eines Blattes zählte ich einundzwanzig der
einen Seite entlang.
Diese rückenständigen Tentakeln weichen in einer wichtigen Beziehung
von denen der obern Fläche ab, nämlich darin, dasz sie durchaus keine
Fähigkeit sich zu bewegen besitzen, in welcher Weise sie auch gereizt
werden mögen. So wurden Stücke von vier Blättern zu verschiedenen
Zeiten in Lösungen von kohlensaurem Ammoniak gebracht (ein Theil auf
437 oder 218 Theile Wasser) und alle Tentakeln auf der oberen Fläche
wurden bald dicht eingebogen; aber die rückenständigen bewegten sich
nicht, obschon die Blätter viele Stunden lang in den Lösungen gelassen
wurden und obgleich ihre Drüsen, ihrer schwarzen Färbung nach zu ur-
theilen, offenbar etwas von dem Salz absorbirt hatten. Für derartige
Versuche sollten ziemlich junge Blätter ausgewählt werden; denn wenn
die rückenständigen Tentakeln alt werden und zu verwelken beginnen,
neigen sie sich häufig spontan nach der Mitte des Blattes zu. Hätten
diese Blätter die Fähigkeit der Bewegung besessen, so würden sie da-
durch der Pflanze nicht nutzbarer geworden sein; denn sie sind nicht
lang genug, um sich um den Rand des Blattes herum zu biegen, so dasz
sie ein auf der oberen Seite gefangenes Insect erreichen könnten. Auch
würde es von keinem Nutzen gewesen sein, wenn sich diese Tentakeln
nach der Mitte der unteren Fläche zu hätten bewegen können; denn dort
finden sich keine klebrigen Drüsen, mit welchen Insecten gefangen werden
könnten. Obgleich sie nicht die Fähigkeit der Bewegung haben, so sind
sie wahrscheinlich dadurch von etwas Nutzen, dasz sie aus irgend einem
minutiösen Insect, welches etwa von ihnen gefangen wäre, animale Sub-
stanz aufsaugen, und dasz sie Ammoniak aus dem Regenwasser absorbiren.
Aber ihre schwankende Anwesenheit und Grösze und ihre unregelmäszige
Stellung weisen darauf hin, dasz sie nicht von bedeutendem Nutzen sind
und dasz sie sich dem Verkümmern zuneigen. In einem spätern Capitel
werden wir sehen, dasz Drosophyllum mit seinen verlängerten Blättern
wahrscheinlich den Zustand eines frühen Urerzeugers der Gattung Drosera
repräsentirt; und keine Tentakeln von Drosophyllum, weder die auf der
obern, noch diejenigen an der unteren Fläche der Blätter sind nach Rei-
zung einer Bewegung fähig, obschon sie zahlreiche Insecten fangen, welche
Darwin, Insectenfressende Pflanzen. (VIII.) 17
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Darwin, Charles: Insectenfressende Pflanzen. Übers. v. Julius Victor Carus. Stuttgart, 1876, S. 257. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/darwin_pflanzen_1876/271>, abgerufen am 27.11.2024.
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