abwerfen, als die Bezahlung des Aufwandes. Jn diesem Falle können sie den Arbeitern, und auch dem Staate nützlich werden. (s. die vorhin angeführte An- merk.) Der dritte Fall, wenn diese Verarbeitun- gen nicht nur den Aufwand völlig bezahlen, sondern auch von diesem die jährlichen Jnteressen abwerfen. Hier können sie dem Staate, den Arbeitern und dem Wirthe nützlich werden. Der vierte Fall, wenn diese Verarbeitungen die Jnteressen von dem Capital abwerfen, welches aus dem völligen Aufwande, mit den jährlichen Jnteressen von diesem, bestehet. Jn diesem Falle gehören sie schon unter die wirthschaftli- chen Vorzüge, welche alsdenn erhöhet werden, wenn der Ertrag dieser Werke größer wird, als die vorhin bestimmte Summe ist.
§. 314.
So weit von dem letzten Stükke, das wir §. 308.Allgemeine Stükke, auf welche bey der Arbeit in der Stadt- Wirthschaft zu sehen. angegeben haben. Wenn wir das erste Stück mit diesem vergleichen, und das ähnliche herausnehmen, so wird es uns leicht zu begreiffen, daß man bey der Anlage eines Gewerkes, oder einer Fabrique überhaupt auf folgende Punkte zu sehen habe.
Einmahl auf die Dinge, welche sollen verarbei- tet werden. Wir wollen diese, um uns kurz auszudrukken, die Materialien nennen.
Fürs andere auf die Beschaffenheit der Werke, welche die Kunst aus diesen Materialien wür- ken soll.
Fürs dritte auf die Möglichkeit, diese Werke der Kunst zu verkaufen.
Fürs vierte auf die Kosten der Verarbeitung.
Fürs
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von der Stadt-Wirthſchaft uͤberhaupt.
abwerfen, als die Bezahlung des Aufwandes. Jn dieſem Falle koͤnnen ſie den Arbeitern, und auch dem Staate nuͤtzlich werden. (ſ. die vorhin angefuͤhrte An- merk.) Der dritte Fall, wenn dieſe Verarbeitun- gen nicht nur den Aufwand voͤllig bezahlen, ſondern auch von dieſem die jaͤhrlichen Jntereſſen abwerfen. Hier koͤnnen ſie dem Staate, den Arbeitern und dem Wirthe nuͤtzlich werden. Der vierte Fall, wenn dieſe Verarbeitungen die Jntereſſen von dem Capital abwerfen, welches aus dem voͤlligen Aufwande, mit den jaͤhrlichen Jntereſſen von dieſem, beſtehet. Jn dieſem Falle gehoͤren ſie ſchon unter die wirthſchaftli- chen Vorzuͤge, welche alsdenn erhoͤhet werden, wenn der Ertrag dieſer Werke groͤßer wird, als die vorhin beſtimmte Summe iſt.
§. 314.
So weit von dem letzten Stuͤkke, das wir §. 308.Allgemeine Stuͤkke, auf welche bey der Arbeit in der Stadt- Wirthſchaft zu ſehen. angegeben haben. Wenn wir das erſte Stuͤck mit dieſem vergleichen, und das aͤhnliche herausnehmen, ſo wird es uns leicht zu begreiffen, daß man bey der Anlage eines Gewerkes, oder einer Fabrique uͤberhaupt auf folgende Punkte zu ſehen habe.
Einmahl auf die Dinge, welche ſollen verarbei- tet werden. Wir wollen dieſe, um uns kurz auszudrukken, die Materialien nennen.
Fuͤrs andere auf die Beſchaffenheit der Werke, welche die Kunſt aus dieſen Materialien wuͤr- ken ſoll.
Fuͤrs dritte auf die Moͤglichkeit, dieſe Werke der Kunſt zu verkaufen.
Fuͤrs vierte auf die Koſten der Verarbeitung.
Fuͤrs
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von der Stadt-Wirthſchaft uͤberhaupt.
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dieſem Falle koͤnnen ſie den Arbeitern, und auch dem
Staate nuͤtzlich werden. (ſ. die vorhin angefuͤhrte An-
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gen nicht nur den Aufwand voͤllig bezahlen, ſondern
auch von dieſem die jaͤhrlichen Jntereſſen abwerfen.
Hier koͤnnen ſie dem Staate, den Arbeitern und dem
Wirthe nuͤtzlich werden. Der vierte Fall, wenn
dieſe Verarbeitungen die Jntereſſen von dem Capital
abwerfen, welches aus dem voͤlligen Aufwande, mit
den jaͤhrlichen Jntereſſen von dieſem, beſtehet. Jn
dieſem Falle gehoͤren ſie ſchon unter die wirthſchaftli-
chen Vorzuͤge, welche alsdenn erhoͤhet werden, wenn
der Ertrag dieſer Werke groͤßer wird, als die vorhin
beſtimmte Summe iſt.
§. 314.
So weit von dem letzten Stuͤkke, das wir §. 308.
angegeben haben. Wenn wir das erſte Stuͤck mit
dieſem vergleichen, und das aͤhnliche herausnehmen,
ſo wird es uns leicht zu begreiffen, daß man bey der
Anlage eines Gewerkes, oder einer Fabrique uͤberhaupt
auf folgende Punkte zu ſehen habe.
Allgemeine
Stuͤkke, auf
welche bey
der Arbeit in
der Stadt-
Wirthſchaft
zu ſehen.
Einmahl auf die Dinge, welche ſollen verarbei-
tet werden. Wir wollen dieſe, um uns kurz
auszudrukken, die Materialien nennen.
Fuͤrs andere auf die Beſchaffenheit der Werke,
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Fuͤrs dritte auf die Moͤglichkeit, dieſe Werke der
Kunſt zu verkaufen.
Fuͤrs vierte auf die Koſten der Verarbeitung.
Fuͤrs
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Darjes, Joachim Georg: Erste Gründe der Cameral-Wissenschaften. Jena, 1756, S. 227. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/darjes_cameralwissenschaften_1756/247>, abgerufen am 22.07.2024.
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