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Dannhauer, Johann Conrad: Catechismus-Milch. Bd. 6. Straßburg, 1657.

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Predigt.
Wer in Feuers-Gefahr ist/ der schreyet Feurio! helffio! Jm Papstumb
suchet man Hülffe/ Rath und Rettung durch eigene satisfactiones und
Gnugthuungen: Die Furcht des höllischen Feuers hat die blinde Leute
in die Clöster/ in die Einöden/ in die Kutten und Kappen gejagt/ () Bruno() v. Dre-
xel. de In-
ferno c. 6.
p.
138.

hat den Charteuser-Orden deßwegen erfunden/ auff daß er dem höllischen
Feuer entgehe. Als eins mahls zu Pariß ein gelährter und nach mensch-
lichem Vrtheil ein heiliger Mann starb/ und nun wurde Seelmeß gehal-
ten/ stehet er auff aus der Todenbahr/ fähet an mit schröcklicher Stimm zu
schreyen: Jch bin aus Gottes gerechtem Gerichte verklaget: Als man
aber die Leiche verschoben biß auff den andern Tag/ spricht er widerumb:
Jch bin verurtheilet: Am dritten Tage aber sagt er: Jch bin verdamt!
Darüber Brunoni die Andacht ankommen/ daß er in die Wildnüß sich
begeben/ und besagten Charteuser-Orden gestifftet; Aber O der heillosen
Artzney!

Die beste praeservativ dafür ist der Rath des Engels/ Gen. 19. daßGen. 19, 17.
seqq.

man nicht zuruck sehe/ sondern vergesse was dahinden ist/ und gedencke
an Loths Weib/ die darüber zur Saltzseul worden; daß man aus Sodom
fliehe/ das ist/ die verbotene Brunst des Fleisches/ der Geilheit/ des Zorns
und anderer Lüsten und Begierden meide. Hingegen die Augen auffhebe
zu den Bergen/ daß wir hinauff steigen mit unsern Hertzen/ GedanckenPs. 121, 1.
und Begierden auff den Oel-Berg/ an die Schedelstätt/ da das Lamb
Gottes für die Sünde der Welt auffgeopffert worden/ davon wir singen:
Hie ist das rechte Osterlamb/ davon Gott hat geboten/ das ist
an des Creutzes Stamm in heisser Liebe gebraten: Das Blut
zeichnet unser Thür/ das hält der Glaube dem Tode für/ der
Würger kan uns nicht rühren!
Was kein Strom zu thun vermag/
das vermag das Blut Christi/ nemlich die höllische Feuer-Flamme auß-Col. 2, 14.
löschen; die Handschrifft ist getödtet und zerschnitten/ gilt nichts mehr;
Wir müssen aber nicht nur auff den Berg hinauff gehen/ sondern auch
beständig bleiben/ wir müssen nicht mit Loth den Berg verlassen/ und in die
Höle uns verkriechen; Ubi urebatur flammis mulierum, quem flamma
in Sodoma tangere non potuit,
schreibt Origenes: Sodom kunt ihn
nicht berühren in der Brunst/ aber Wein und Weiber die haben ihn zur
Vnzucht entzündet. Vnd ist wohl schröcklich zu lesen und zu hören/ daß
sich Loth/ ob er schon die Feuersbrunst mit Augen gesehen/ doch so bald zur
Blutschande verleyten lassen; So sihet mancher mit geistlichen Augen
das höllische Feuer/ erkennet und bekennet/ daß es eine schröckliche und

über-
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Predigt.
Wer in Feuers-Gefahr iſt/ der ſchreyet Feurio! helffio! Jm Papſtumb
ſuchet man Huͤlffe/ Rath und Rettung durch eigene ſatisfactiones und
Gnugthuungen: Die Furcht des hoͤlliſchen Feuers hat die blinde Leute
in die Cloͤſter/ in die Einoͤden/ in die Kutten und Kappen gejagt/ () Bruno() v. Dre-
xel. de In-
ferno c. 6.
p.
138.

hat den Charteuſer-Orden deßwegen erfunden/ auff daß er dem hoͤlliſchen
Feuer entgehe. Als eins mahls zu Pariß ein gelaͤhrter und nach menſch-
lichem Vrtheil ein heiliger Mann ſtarb/ und nun wurde Seelmeß gehal-
ten/ ſtehet er auff aus der Todenbahr/ faͤhet an mit ſchroͤcklicher Stimm zu
ſchreyen: Jch bin aus Gottes gerechtem Gerichte verklaget: Als man
aber die Leiche verſchoben biß auff den andern Tag/ ſpricht er widerumb:
Jch bin verurtheilet: Am dritten Tage aber ſagt er: Jch bin verdamt!
Daruͤber Brunoni die Andacht ankommen/ daß er in die Wildnuͤß ſich
begeben/ und beſagten Charteuſer-Orden geſtifftet; Aber O der heilloſen
Artzney!

Die beſte præſervativ dafuͤr iſt der Rath des Engels/ Gen. 19. daßGen. 19, 17.
ſeqq.

man nicht zuruck ſehe/ ſondern vergeſſe was dahinden iſt/ und gedencke
an Loths Weib/ die daruͤber zur Saltzſeul worden; daß man aus Sodom
fliehe/ das iſt/ die verbotene Brunſt des Fleiſches/ der Geilheit/ des Zorns
und anderer Luͤſten und Begierden meide. Hingegen die Augen auffhebe
zu den Bergen/ daß wir hinauff ſteigen mit unſern Hertzen/ GedanckenPſ. 121, 1.
und Begierden auff den Oel-Berg/ an die Schedelſtaͤtt/ da das Lamb
Gottes fuͤr die Suͤnde der Welt auffgeopffert worden/ davon wir ſingen:
Hie iſt das rechte Oſterlamb/ davon Gott hat geboten/ das iſt
an des Creutzes Stamm in heiſſer Liebe gebraten: Das Blut
zeichnet unſer Thuͤr/ das haͤlt der Glaube dem Tode fuͤr/ der
Wuͤrger kan uns nicht ruͤhren!
Was kein Strom zu thun vermag/
das vermag das Blut Chriſti/ nemlich die hoͤlliſche Feuer-Flamme auß-Col. 2, 14.
loͤſchen; die Handſchrifft iſt getoͤdtet und zerſchnitten/ gilt nichts mehr;
Wir muͤſſen aber nicht nur auff den Berg hinauff gehen/ ſondern auch
beſtaͤndig bleiben/ wir muͤſſen nicht mit Loth den Berg verlaſſen/ und in die
Hoͤle uns verkriechen; Ubi urebatur flammis mulierum, quem flamma
in Sodomâ tangere non potuit,
ſchreibt Origenes: Sodom kunt ihn
nicht beruͤhren in der Brunſt/ aber Wein und Weiber die haben ihn zur
Vnzucht entzuͤndet. Vnd iſt wohl ſchroͤcklich zu leſen und zu hoͤren/ daß
ſich Loth/ ob er ſchon die Feuersbrunſt mit Augen geſehen/ doch ſo bald zur
Blutſchande verleyten laſſen; So ſihet mancher mit geiſtlichen Augen
das hoͤlliſche Feuer/ erkennet und bekennet/ daß es eine ſchroͤckliche und

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[723/0755] Predigt. Wer in Feuers-Gefahr iſt/ der ſchreyet Feurio! helffio! Jm Papſtumb ſuchet man Huͤlffe/ Rath und Rettung durch eigene ſatisfactiones und Gnugthuungen: Die Furcht des hoͤlliſchen Feuers hat die blinde Leute in die Cloͤſter/ in die Einoͤden/ in die Kutten und Kappen gejagt/ () Bruno hat den Charteuſer-Orden deßwegen erfunden/ auff daß er dem hoͤlliſchen Feuer entgehe. Als eins mahls zu Pariß ein gelaͤhrter und nach menſch- lichem Vrtheil ein heiliger Mann ſtarb/ und nun wurde Seelmeß gehal- ten/ ſtehet er auff aus der Todenbahr/ faͤhet an mit ſchroͤcklicher Stimm zu ſchreyen: Jch bin aus Gottes gerechtem Gerichte verklaget: Als man aber die Leiche verſchoben biß auff den andern Tag/ ſpricht er widerumb: Jch bin verurtheilet: Am dritten Tage aber ſagt er: Jch bin verdamt! Daruͤber Brunoni die Andacht ankommen/ daß er in die Wildnuͤß ſich begeben/ und beſagten Charteuſer-Orden geſtifftet; Aber O der heilloſen Artzney! () v. Dre- xel. de In- ferno c. 6. p. 138. Die beſte præſervativ dafuͤr iſt der Rath des Engels/ Gen. 19. daß man nicht zuruck ſehe/ ſondern vergeſſe was dahinden iſt/ und gedencke an Loths Weib/ die daruͤber zur Saltzſeul worden; daß man aus Sodom fliehe/ das iſt/ die verbotene Brunſt des Fleiſches/ der Geilheit/ des Zorns und anderer Luͤſten und Begierden meide. Hingegen die Augen auffhebe zu den Bergen/ daß wir hinauff ſteigen mit unſern Hertzen/ Gedancken und Begierden auff den Oel-Berg/ an die Schedelſtaͤtt/ da das Lamb Gottes fuͤr die Suͤnde der Welt auffgeopffert worden/ davon wir ſingen: Hie iſt das rechte Oſterlamb/ davon Gott hat geboten/ das iſt an des Creutzes Stamm in heiſſer Liebe gebraten: Das Blut zeichnet unſer Thuͤr/ das haͤlt der Glaube dem Tode fuͤr/ der Wuͤrger kan uns nicht ruͤhren! Was kein Strom zu thun vermag/ das vermag das Blut Chriſti/ nemlich die hoͤlliſche Feuer-Flamme auß- loͤſchen; die Handſchrifft iſt getoͤdtet und zerſchnitten/ gilt nichts mehr; Wir muͤſſen aber nicht nur auff den Berg hinauff gehen/ ſondern auch beſtaͤndig bleiben/ wir muͤſſen nicht mit Loth den Berg verlaſſen/ und in die Hoͤle uns verkriechen; Ubi urebatur flammis mulierum, quem flamma in Sodomâ tangere non potuit, ſchreibt Origenes: Sodom kunt ihn nicht beruͤhren in der Brunſt/ aber Wein und Weiber die haben ihn zur Vnzucht entzuͤndet. Vnd iſt wohl ſchroͤcklich zu leſen und zu hoͤren/ daß ſich Loth/ ob er ſchon die Feuersbrunſt mit Augen geſehen/ doch ſo bald zur Blutſchande verleyten laſſen; So ſihet mancher mit geiſtlichen Augen das hoͤlliſche Feuer/ erkennet und bekennet/ daß es eine ſchroͤckliche und uͤber- Gen. 19, 17. ſeqq. Pſ. 121, 1. Col. 2, 14. Y y y y 2

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Zitationshilfe: Dannhauer, Johann Conrad: Catechismus-Milch. Bd. 6. Straßburg, 1657, S. 723. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/dannhauer_catechismus06_1657/755>, abgerufen am 28.04.2024.