Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Dannhauer, Johann Conrad: Catechismus-Milch. Bd. 6. Straßburg, 1657.

Bild:
<< vorherige Seite

Die Achtzehende (Vierte)
einem distillir Gefäß und Helm/ wann dasselbe warm worden/ Lieb-Thrä-
nen heraus tropffen; so bald man Weyrauch/ Myrrhen oder mastyx ins
Feuer legt/ so steiget ein Räuchlein auff und gibt einen lieblichen Geruch:
also so bald das Feuer des H. Geistes unser Hertzen berührt/ und er nicht
verhindert wird/ so bald steiget ein Seuffzerlein nach dem andern auff/ Ach
lieber Gott! Ach du getreuer Gott! Ach erbarm dich meiner! etc.

Er ist ignis obsignans, ein versieglendes Feuer/ das die
Gen. 4, 4.Erhörung versiegelt; So bald das Feuer auff Abels Opffer gefallen/ war
Abel getröstet und gesichert/ er sey Gott angenehm. Da das Feuer vom
2. Chron.
7, 3.
Himmel herab fiel/ und Salomons Opffer verzehret/ fielen die Kinder
Jsrael auff ihre Knie nieder auffs Pflaster/ und danckten Gott/ daß er
1. Reg. 18,
38.
gütig/ und seine Barmhertzigkeit ewiglich wäret: So bald in dem reli-
gion
s-Streit Eliae mit den Baalitischen Pfaffen das Feuer vom Him-
mel herab gefallen/ war es ein Zeichen des warhafftigen gnädigen Gottes.

Jst demnach in der summa summarum das geistliche Räuch-
Opffer des Gebets in einem geistlichem Tempel ein solch
Opffer/ da ein widergeborner Mensch/ als ein geistlicher Prie-
ster den Weyrauch des Gebets/ zu einem lieblichen Geruch/
aus einem glaubigen/ andächtigen/ reinen/ wolbereiteten/
wachsamen/ verständigen Hertzen und Begierden/ durch die
himmlische/ heiligmachende/ entzündende/ versieglende
Gna-
de
Gottes des Heiligen Geistes empor zu Gott im Himmel ab-
fertiget.

Nun/ meine Liebsten/ diese Räucherung stehet nicht in unserer
Chur/ es ist ein höchstnothwendig Werck/ wir sind darzu geweihet durch
die heilige Tauffe/ die Befehl stehen da/ deßgleichen die Exempel in grosser
Menge/ sonderlich des sancti sanctorum, des allerheiligsten Ho-
Luther.
tom. 6.
Ien. fol.
181.
henpriesters Christi; Lutherus wündschet unter allen Wercken Chri-
sti des grossen Hohenpriesters/ nur gesehen und gehöret zu haben seine Ge-
bet/ wie Er sich gestellet und geberdet/ wann Er gebetet und mit seinem
Vater geredet/ weil sonst viel geschrieben/ wie Er geprediget und Wunder
gethan/ aber wenig wie Er gebetet habe: Weiset uns sonderlich
Ioh. 17, 1.
seqq.
auff die historiam von St. Johanne c. 17. beschrieben/ eines Gebetes/ so
Er für seinen Jüngern geredet/ und ihnen zuletzt gelassen hat/ und achtets
doch niemand/ were es nicht geschrieben/ so wolten wir biß an der Welt
Ende darnach lauffen. Vnd ist fürwar aus der massen ein hefftig hertzlich

Gebet/

Die Achtzehende (Vierte)
einem diſtillir Gefaͤß und Helm/ wann daſſelbe warm worden/ Lieb-Thraͤ-
nen heraus tropffen; ſo bald man Weyrauch/ Myrrhen oder maſtyx ins
Feuer legt/ ſo ſteiget ein Raͤuchlein auff und gibt einen lieblichen Geruch:
alſo ſo bald das Feuer des H. Geiſtes unſer Hertzen beruͤhrt/ und er nicht
verhindert wird/ ſo bald ſteiget ein Seuffzerlein nach dem andern auff/ Ach
lieber Gott! Ach du getreuer Gott! Ach erbarm dich meiner! ꝛc.

Er iſt ignis obſignans, ein verſieglendes Feuer/ das die
Gen. 4, 4.Erhoͤrung verſiegelt; So bald das Feuer auff Abels Opffer gefallen/ war
Abel getroͤſtet und geſichert/ er ſey Gott angenehm. Da das Feuer vom
2. Chron.
7, 3.
Himmel herab fiel/ und Salomons Opffer verzehret/ fielen die Kinder
Jſrael auff ihre Knie nieder auffs Pflaſter/ und danckten Gott/ daß er
1. Reg. 18,
38.
guͤtig/ und ſeine Barmhertzigkeit ewiglich waͤret: So bald in dem reli-
gion
s-Streit Eliæ mit den Baalitiſchen Pfaffen das Feuer vom Him-
mel herab gefallen/ war es ein Zeichen des warhafftigen gnaͤdigen Gottes.

Jſt demnach in der ſumma ſummarum das geiſtliche Raͤuch-
Opffer des Gebets in einem geiſtlichem Tempel ein ſolch
Opffer/ da ein widergeborner Menſch/ als ein geiſtlicher Prie-
ſter den Weyrauch des Gebets/ zu einem lieblichen Geruch/
aus einem glaubigen/ andaͤchtigen/ reinen/ wolbereiteten/
wachſamen/ verſtändigen Hertzen und Begierden/ durch die
himmliſche/ heiligmachende/ entzuͤndende/ verſieglende
Gna-
de
Gottes des Heiligen Geiſtes empor zu Gott im Himmel ab-
fertiget.

Nun/ meine Liebſten/ dieſe Raͤucherung ſtehet nicht in unſerer
Chur/ es iſt ein hoͤchſtnothwendig Werck/ wir ſind darzu geweihet durch
die heilige Tauffe/ die Befehl ſtehen da/ deßgleichen die Exempel in groſſer
Menge/ ſonderlich des ſancti ſanctorum, des allerheiligſten Ho-
Luther.
tom. 6.
Ien. fol.
181.
henprieſters Chriſti; Lutherus wuͤndſchet unter allen Wercken Chri-
ſti des groſſen Hohenprieſters/ nur geſehen und gehoͤret zu haben ſeine Ge-
bet/ wie Er ſich geſtellet und geberdet/ wann Er gebetet und mit ſeinem
Vater geredet/ weil ſonſt viel geſchrieben/ wie Er geprediget und Wunder
gethan/ aber wenig wie Er gebetet habe: Weiſet uns ſonderlich
Ioh. 17, 1.
ſeqq.
auff die hiſtoriam von St. Johanne c. 17. beſchrieben/ eines Gebetes/ ſo
Er fuͤr ſeinen Juͤngern geredet/ und ihnen zuletzt gelaſſen hat/ und achtets
doch niemand/ were es nicht geſchrieben/ ſo wolten wir biß an der Welt
Ende darnach lauffen. Vnd iſt fuͤrwar aus der maſſen ein hefftig hertzlich

Gebet/
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0262" n="230"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Die Achtzehende (Vierte)</hi></fw><lb/>
einem <hi rendition="#aq">di&#x017F;tillir</hi> Gefa&#x0364;ß und Helm/ wann da&#x017F;&#x017F;elbe warm worden/ Lieb-Thra&#x0364;-<lb/>
nen heraus tropffen; &#x017F;o bald man Weyrauch/ Myrrhen oder <hi rendition="#aq">ma&#x017F;tyx</hi> ins<lb/>
Feuer legt/ &#x017F;o &#x017F;teiget ein Ra&#x0364;uchlein auff und gibt einen lieblichen Geruch:<lb/>
al&#x017F;o &#x017F;o bald das Feuer des H. Gei&#x017F;tes un&#x017F;er Hertzen beru&#x0364;hrt/ und er nicht<lb/>
verhindert wird/ &#x017F;o bald &#x017F;teiget ein Seuffzerlein nach dem andern auff/ Ach<lb/>
lieber <hi rendition="#g"><hi rendition="#k">Gott!</hi></hi> Ach du getreuer <hi rendition="#g"><hi rendition="#k">Gott!</hi></hi> Ach erbarm dich meiner! &#xA75B;c.</p><lb/>
          <p><hi rendition="#fr">Er i&#x017F;t</hi><hi rendition="#aq">ignis ob&#x017F;ignans,</hi><hi rendition="#fr">ein ver&#x017F;ieglendes Feuer/</hi> das die<lb/><note place="left"><hi rendition="#aq">Gen.</hi> 4, 4.</note>Erho&#x0364;rung ver&#x017F;iegelt; So bald das Feuer auff Abels Opffer gefallen/ war<lb/>
Abel getro&#x0364;&#x017F;tet und ge&#x017F;ichert/ er &#x017F;ey <hi rendition="#g"><hi rendition="#k">Gott</hi></hi> angenehm. Da das Feuer vom<lb/><note place="left">2. <hi rendition="#aq">Chron.</hi><lb/>
7, 3.</note>Himmel herab fiel/ und Salomons Opffer verzehret/ fielen die Kinder<lb/>
J&#x017F;rael auff ihre Knie nieder auffs Pfla&#x017F;ter/ und danckten <hi rendition="#g"><hi rendition="#k">Gott/</hi></hi> daß er<lb/><note place="left">1. <hi rendition="#aq">Reg.</hi> 18,<lb/>
38.</note>gu&#x0364;tig/ und &#x017F;eine Barmhertzigkeit ewiglich wa&#x0364;ret: So bald in dem <hi rendition="#aq">reli-<lb/>
gion</hi>s-Streit Eli<hi rendition="#aq">æ</hi> mit den Baaliti&#x017F;chen Pfaffen das Feuer vom Him-<lb/>
mel herab gefallen/ war es ein Zeichen des warhafftigen gna&#x0364;digen Gottes.</p><lb/>
          <p><hi rendition="#fr">J&#x017F;t</hi> demnach in der <hi rendition="#aq">&#x017F;umma &#x017F;ummarum</hi> <hi rendition="#fr">das gei&#x017F;tliche Ra&#x0364;uch-<lb/>
Opffer des Gebets in einem gei&#x017F;tlichem Tempel ein &#x017F;olch<lb/>
Opffer/ da ein widergeborner Men&#x017F;ch/ als ein gei&#x017F;tlicher Prie-<lb/>
&#x017F;ter den Weyrauch des Gebets/ zu einem lieblichen Geruch/<lb/>
aus einem glaubigen/ anda&#x0364;chtigen/ reinen/ wolbereiteten/<lb/>
wach&#x017F;amen/ ver&#x017F;tändigen Hertzen und Begierden/ durch die<lb/>
himmli&#x017F;che/ heiligmachende/ entzu&#x0364;ndende/ ver&#x017F;ieglende</hi> G<hi rendition="#fr">na-<lb/>
de</hi> G<hi rendition="#fr">ottes des Heiligen</hi> G<hi rendition="#fr">ei&#x017F;tes empor zu</hi> G<hi rendition="#fr">ott im Himmel ab-<lb/>
fertiget.</hi></p><lb/>
          <p>Nun/ meine Lieb&#x017F;ten/ <hi rendition="#fr">die&#x017F;e Ra&#x0364;ucherung</hi> &#x017F;tehet nicht in un&#x017F;erer<lb/>
Chur/ es i&#x017F;t ein ho&#x0364;ch&#x017F;tnothwendig Werck/ wir &#x017F;ind darzu geweihet durch<lb/>
die heilige Tauffe/ die Befehl &#x017F;tehen da/ deßgleichen die Exempel in gro&#x017F;&#x017F;er<lb/>
Menge/ &#x017F;onderlich <hi rendition="#fr">des</hi> <hi rendition="#aq">&#x017F;ancti &#x017F;anctorum,</hi> <hi rendition="#fr">des allerheilig&#x017F;ten Ho-</hi><lb/><note place="left"><hi rendition="#aq">Luther.<lb/>
tom. 6.<lb/>
Ien. fol.</hi> 181.</note><hi rendition="#fr">henprie&#x017F;ters Chri&#x017F;ti;</hi> Lutherus wu&#x0364;nd&#x017F;chet unter allen Wercken Chri-<lb/>
&#x017F;ti des gro&#x017F;&#x017F;en Hohenprie&#x017F;ters/ nur ge&#x017F;ehen und geho&#x0364;ret zu haben &#x017F;eine Ge-<lb/>
bet/ wie Er &#x017F;ich ge&#x017F;tellet und geberdet/ wann Er gebetet und mit &#x017F;einem<lb/>
Vater geredet/ weil &#x017F;on&#x017F;t viel ge&#x017F;chrieben/ wie Er geprediget und Wunder<lb/>
gethan/ aber wenig wie <hi rendition="#k">Er</hi> gebetet habe: Wei&#x017F;et uns &#x017F;onderlich<lb/><note place="left"><hi rendition="#aq">Ioh. 17, 1.<lb/>
&#x017F;eqq.</hi></note>auff die <hi rendition="#aq">hi&#x017F;toriam</hi> von St. Johanne <hi rendition="#aq">c.</hi> 17. be&#x017F;chrieben/ eines Gebetes/ &#x017F;o<lb/>
Er fu&#x0364;r &#x017F;einen Ju&#x0364;ngern geredet/ und ihnen zuletzt gela&#x017F;&#x017F;en hat/ und achtets<lb/>
doch niemand/ were es nicht ge&#x017F;chrieben/ &#x017F;o wolten wir biß an der Welt<lb/>
Ende darnach lauffen. Vnd i&#x017F;t fu&#x0364;rwar aus der ma&#x017F;&#x017F;en ein hefftig hertzlich<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">Gebet/</fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[230/0262] Die Achtzehende (Vierte) einem diſtillir Gefaͤß und Helm/ wann daſſelbe warm worden/ Lieb-Thraͤ- nen heraus tropffen; ſo bald man Weyrauch/ Myrrhen oder maſtyx ins Feuer legt/ ſo ſteiget ein Raͤuchlein auff und gibt einen lieblichen Geruch: alſo ſo bald das Feuer des H. Geiſtes unſer Hertzen beruͤhrt/ und er nicht verhindert wird/ ſo bald ſteiget ein Seuffzerlein nach dem andern auff/ Ach lieber Gott! Ach du getreuer Gott! Ach erbarm dich meiner! ꝛc. Er iſt ignis obſignans, ein verſieglendes Feuer/ das die Erhoͤrung verſiegelt; So bald das Feuer auff Abels Opffer gefallen/ war Abel getroͤſtet und geſichert/ er ſey Gott angenehm. Da das Feuer vom Himmel herab fiel/ und Salomons Opffer verzehret/ fielen die Kinder Jſrael auff ihre Knie nieder auffs Pflaſter/ und danckten Gott/ daß er guͤtig/ und ſeine Barmhertzigkeit ewiglich waͤret: So bald in dem reli- gions-Streit Eliæ mit den Baalitiſchen Pfaffen das Feuer vom Him- mel herab gefallen/ war es ein Zeichen des warhafftigen gnaͤdigen Gottes. Gen. 4, 4. 2. Chron. 7, 3. 1. Reg. 18, 38. Jſt demnach in der ſumma ſummarum das geiſtliche Raͤuch- Opffer des Gebets in einem geiſtlichem Tempel ein ſolch Opffer/ da ein widergeborner Menſch/ als ein geiſtlicher Prie- ſter den Weyrauch des Gebets/ zu einem lieblichen Geruch/ aus einem glaubigen/ andaͤchtigen/ reinen/ wolbereiteten/ wachſamen/ verſtändigen Hertzen und Begierden/ durch die himmliſche/ heiligmachende/ entzuͤndende/ verſieglende Gna- de Gottes des Heiligen Geiſtes empor zu Gott im Himmel ab- fertiget. Nun/ meine Liebſten/ dieſe Raͤucherung ſtehet nicht in unſerer Chur/ es iſt ein hoͤchſtnothwendig Werck/ wir ſind darzu geweihet durch die heilige Tauffe/ die Befehl ſtehen da/ deßgleichen die Exempel in groſſer Menge/ ſonderlich des ſancti ſanctorum, des allerheiligſten Ho- henprieſters Chriſti; Lutherus wuͤndſchet unter allen Wercken Chri- ſti des groſſen Hohenprieſters/ nur geſehen und gehoͤret zu haben ſeine Ge- bet/ wie Er ſich geſtellet und geberdet/ wann Er gebetet und mit ſeinem Vater geredet/ weil ſonſt viel geſchrieben/ wie Er geprediget und Wunder gethan/ aber wenig wie Er gebetet habe: Weiſet uns ſonderlich auff die hiſtoriam von St. Johanne c. 17. beſchrieben/ eines Gebetes/ ſo Er fuͤr ſeinen Juͤngern geredet/ und ihnen zuletzt gelaſſen hat/ und achtets doch niemand/ were es nicht geſchrieben/ ſo wolten wir biß an der Welt Ende darnach lauffen. Vnd iſt fuͤrwar aus der maſſen ein hefftig hertzlich Gebet/ Luther. tom. 6. Ien. fol. 181. Ioh. 17, 1. ſeqq.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/dannhauer_catechismus06_1657
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/dannhauer_catechismus06_1657/262
Zitationshilfe: Dannhauer, Johann Conrad: Catechismus-Milch. Bd. 6. Straßburg, 1657, S. 230. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/dannhauer_catechismus06_1657/262>, abgerufen am 06.05.2024.