Cubach, Michael: Einer gläubigen und andächtigen Seelen vermehrtes tägliches Bet- Buß- Lob- Und Danck-Opffer. Leipzig, 1699.Gebet bey entstehenden Sturm-Winden. wächse wol gerathen/ umb deines grossen NahmensEhre willen/ Amen. Gebet zur Zeit grosser und starcker Sturm- Winde. D. L. Rabe. O Heiliger Vater/ grosser HErr/ und ewiger Gebet bey entstehenden Sturm-Winden. D. J. Olearius. ACh HErr HErr/ du grosser und erschreckli- wol
Gebet bey entſtehenden Sturm-Winden. wächſe wol gerathen/ umb deines groſſen NahmensEhre willen/ Amen. Gebet zur Zeit groſſer und ſtarcker Sturm- Winde. D. L. Rabe. O Heiliger Vater/ groſſer HErr/ und ewiger Gebet bey entſtehenden Sturm-Winden. D. J. Olearius. ACh HErr HErr/ du groſſer und erſchreckli- wol
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Gebet bey entſtehenden Sturm-Winden.
wächſe wol gerathen/ umb deines groſſen Nahmens
Ehre willen/ Amen.
Gebet zur Zeit groſſer und ſtarcker Sturm-
Winde.D. L. Rabe.
O Heiliger Vater/ groſſer HErr/ und ewiger
GOtt! der du alle Creaturen nicht alleine
anfänglich dem Menſchen zu gut erſchaffen
haſt/ ſondern auch dieſelbigẽ nach dem leidigen Sün-
den-Fall offtmals gewaltiglich wapneſt/ die ſündige
Welt damit zu über ziehen und zu ſtraffen/ ſonderlich
wenn du vom Himmel mit deinem groſſen Geſchütz/
an Städten und Schlöſſern/ an Kirchen und Häu-
ſern anklopffeſt/ und dich mit groſſen ungeheuren
Sturm-Winden (dadurch gemeiniglich Häuſer und
Menſchen beſchwerlich verletzt werden) öffentlich ſe-
hen und hören läſſeſt. Wir bitten dich demütiglich/
du allmächtiger HErr/ du wolleſt uns armen Sün-
dern ietzt und allewege gnädig ſeyn/ und dieſen ietzt
erregten ſchrecklichen ſtarcken Wind/ der uns den
endlichen Untergang dräuet/ durch deine Göttliche
Allmacht/ und durch dein allmächtiges Wort gnä-
diglich ſtillen/ unſere Stadt/ unſere Häuſer/ Haab
und Güter/ ſo wir von deiner milden Hand haben
empfangen/ vor allem Schaden väterlich behüten
und bewahren/ durch JEſum CHriſtum unſern
HErrn/ Amen.
Gebet bey entſtehenden Sturm-Winden.
D. J. Olearius.
ACh HErr HErr/ du groſſer und erſchreckli-
cher GOtt/ wir deine elenden Kinder hören
mit Furcht und Zittern/ wie du einen ſchreckli-
chen Sturmwind brauſen und toben/ und der
gottloſen böſen Welt deinen gerechten Zorn und
wol
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