Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715.

Bild:
<< vorherige Seite

[Spaltenumbruch]

Orden
se hohe höltzerne Schuhe an denen
blossen Füssen.

Orden der bußfertigen Clo-
ster-Frauen, der driten Re-
gul des Heil.
Francisci,
anderer Art,

In diesen Orden werden aller-
hand Weibs-Bilder, so wohl ehrli-
che als unehrliche, Jungfern und
Frauen, eingenommen. Der Ur-
sprung wird der Mutter Francisca
von Besance, so A. 1627. zu Paris
gestorben, zugeschrieben. Er ist
eine Art von Capucinerinnen, so
von Honorio III. Innocentio IV.
und Nicolao IV. bestätiget worden.
Sie tragen einen grauen Rock,
Scapulier, einen biß zu den Füssen
abhangenden Mantel, und eine
schwartze Weyhel auf dem Haupt.

Orden der Closter-Frauen,
der dritten Regul des
H.
Francisci,

Der H. Franciscus als Stiffter
dieses Ordens, nachdem er durch
gantz Asien seine Lehre und Reguln
ausgebreitet, brachte eine grosse
Menge Volcks von allerhand
Stand an sich, daher er genöthiget
ward eine geringere Regul, als die
vorhergehende, aufzurichten, die er
die dritte Regul genennet, worin-
nen allerhand Art von Leuten, ja
selbst verehligte Personen, die mit
Bewilligung ihrer Männer in das
Closter sich begeben wolten, einge-
nommen, auch diese dritte Regul
oder Stifftung Anno 1225. von
Honorio dem III. wie auch Nicolao
IV. confirmiret
wurde. Sie tra-
gen einen Mantel ohngefehr so
[Spaltenumbruch]

Orden
lang als die Capucinerinnen, wel-
cher unten herum mit einem Stück
Tuch, von anderer Farbe, belegt
war. Ihre Kleider sind grau, sie
aber gehen barfuß. Nechst dem
H. Francisco wird die H. Elisabeth,
Andreae, Königs in Ungarn Toch-
ter, auch für die Stiffterin und Pa-
tronin
gehalten, so Anno 1235.
von Gregorio IX. unter die Zahl
der Heiligen gesetzet worden. Man
findet viel Clöster und Spitäle ih-
res Nahmens zu Cölln und Ant-
werpen.

Orden der Reformirten Clo-
ster-Frauen, der dritten
Regul des Heil.

Francisci.

Dieser Orden ist eine Art von
den Clarissen, und An. 1410. von
der Heil. Jungfrau Coleta aus
Corpie in Picardien ge[ - 1 Zeichen fehlt]ürtig, ein[-]
gesühret worden. Denn nach[-]
dem sie die eingeschlichenen Un[-]
achtsamkeiten des Frauen-Orden[s]
des Heil. Francisci angemercket, ha[t]
sie sich entschlossen, eine Reforma[-]
tion
darinnen zu vollführen, wel[-]
ches ihr nicht nur der Pabst z[u]
Rom vergönstiget, sondern sie auc[h]
zur Mutter und Aebtissin solche[r]
Reformation ernennet. Und o[b]
sie gleich bey Vollführung solche[s]
Werckes vielerley Verdruß un[d]
Verhinderung erfahren müsse[n,]
hat sie selbiges doch, nachdem ih[r]
der Pabst das Closter von Bisa[n-]
tine
darzu verehret, die Gräf[in]
Blanche auch ihr redlich beygesta[n-]
den, bewerckstelliget. Ihr stre[n-]
ger Orden hat sich in kurtzen dur[ch]
gantz Deutschland, Franckrei[ch,]

Bu[r-]

[Spaltenumbruch]

Orden
ſe hohe hoͤltzerne Schuhe an denen
bloſſen Fuͤſſen.

Orden der bußfertigen Clo-
ſter-Frauen, der driten Re-
gul des Heil.
Franciſci,
anderer Art,

In dieſen Orden werden aller-
hand Weibs-Bilder, ſo wohl ehrli-
che als unehrliche, Jungfern und
Frauen, eingenommen. Der Ur-
ſprung wird der Mutter Franciſca
von Beſance, ſo A. 1627. zu Paris
geſtorben, zugeſchrieben. Er iſt
eine Art von Capucinerinnen, ſo
von Honorio III. Innocentio IV.
und Nicolao IV. beſtaͤtiget worden.
Sie tragen einen grauen Rock,
Scapulier, einen biß zu den Fuͤſſen
abhangenden Mantel, und eine
ſchwartze Weyhel auf dem Haupt.

Orden der Cloſter-Frauen,
der dritten Regul des
H.
Franciſci,

Der H. Franciſcus als Stiffter
dieſes Ordens, nachdem er durch
gantz Aſien ſeine Lehre und Reguln
ausgebreitet, brachte eine groſſe
Menge Volcks von allerhand
Stand an ſich, daher er genoͤthiget
ward eine geringere Regul, als die
vorhergehende, aufzurichten, die er
die dritte Regul genennet, worin-
nen allerhand Art von Leuten, ja
ſelbſt verehligte Perſonen, die mit
Bewilligung ihrer Maͤnner in das
Cloſter ſich begeben wolten, einge-
nommen, auch dieſe dritte Regul
oder Stifftung Anno 1225. von
Honorio dem III. wie auch Nicolao
IV. confirmiret
wurde. Sie tra-
gen einen Mantel ohngefehr ſo
[Spaltenumbruch]

Orden
lang als die Capucinerinnen, wel-
cher unten herum mit einem Stuͤck
Tuch, von anderer Farbe, belegt
war. Ihre Kleider ſind grau, ſie
aber gehen barfuß. Nechſt dem
H. Franciſco wird die H. Eliſabeth,
Andreæ, Koͤnigs in Ungarn Toch-
ter, auch fuͤr die Stiffterin und Pa-
tronin
gehalten, ſo Anno 1235.
von Gregorio IX. unter die Zahl
der Heiligen geſetzet worden. Man
findet viel Cloͤſter und Spitaͤle ih-
res Nahmens zu Coͤlln und Ant-
werpen.

Orden der Reformirten Clo-
ſter-Frauen, der dritten
Regul des Heil.

Franciſci.

Dieſer Orden iſt eine Art von
den Clariſſen, und An. 1410. von
der Heil. Jungfrau Coleta aus
Corpie in Picardien ge[ – 1 Zeichen fehlt]uͤrtig, ein[-]
geſuͤhret worden. Denn nach[-]
dem ſie die eingeſchlichenen Un[-]
achtſamkeiten des Frauen-Orden[s]
des Heil. Franciſci angemercket, ha[t]
ſie ſich entſchloſſen, eine Reforma[-]
tion
darinnen zu vollfuͤhren, wel[-]
ches ihr nicht nur der Pabſt z[u]
Rom vergoͤnſtiget, ſondern ſie auc[h]
zur Mutter und Aebtiſſin ſolche[r]
Reformation ernennet. Und o[b]
ſie gleich bey Vollfuͤhrung ſolche[s]
Werckes vielerley Verdruß un[d]
Verhinderung erfahren muͤſſe[n,]
hat ſie ſelbiges doch, nachdem ih[r]
der Pabſt das Cloſter von Biſa[n-]
tine
darzu verehret, die Graͤf[in]
Blanche auch ihr redlich beygeſta[n-]
den, bewerckſtelliget. Ihr ſtre[n-]
ger Orden hat ſich in kurtzen dur[ch]
gantz Deutſchland, Franckrei[ch,]

Bu[r-]
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <p><pb facs="#f0714"/><cb n="1383"/><lb/>
<fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Orden</hi></fw><lb/>
&#x017F;e hohe ho&#x0364;ltzerne Schuhe an denen<lb/>
blo&#x017F;&#x017F;en Fu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en.</p>
            </div><lb/>
            <div n="4">
              <head> <hi rendition="#b">Orden der bußfertigen Clo-<lb/>
&#x017F;ter-Frauen, der driten Re-<lb/>
gul des Heil.</hi> <hi rendition="#aq">Franci&#x017F;ci,</hi><lb/> <hi rendition="#b">anderer Art,</hi> </head><lb/>
              <p>In die&#x017F;en Orden werden aller-<lb/>
hand Weibs-Bilder, &#x017F;o wohl ehrli-<lb/>
che als unehrliche, Jungfern und<lb/>
Frauen, eingenommen. Der Ur-<lb/>
&#x017F;prung wird der Mutter <hi rendition="#aq">Franci&#x017F;ca</hi><lb/>
von <hi rendition="#aq">Be&#x017F;ance,</hi> &#x017F;o <hi rendition="#aq">A.</hi> 1627. zu Paris<lb/>
ge&#x017F;torben, zuge&#x017F;chrieben. Er i&#x017F;t<lb/>
eine Art von Capucinerinnen, &#x017F;o<lb/>
von <hi rendition="#aq">Honorio III. Innocentio IV.</hi><lb/>
und <hi rendition="#aq">Nicolao IV.</hi> be&#x017F;ta&#x0364;tiget worden.<lb/>
Sie tragen einen grauen Rock,<lb/>
Scapulier, einen biß zu den Fu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en<lb/>
abhangenden Mantel, und eine<lb/>
&#x017F;chwartze Weyhel auf dem Haupt.</p>
            </div><lb/>
            <div n="4">
              <head> <hi rendition="#b">Orden der Clo&#x017F;ter-Frauen,<lb/>
der dritten Regul des<lb/>
H.</hi> <hi rendition="#aq">Franci&#x017F;ci,</hi> </head><lb/>
              <p>Der H. <hi rendition="#aq">Franci&#x017F;cus</hi> als Stiffter<lb/>
die&#x017F;es Ordens, nachdem er durch<lb/>
gantz <hi rendition="#aq">A&#x017F;ien</hi> &#x017F;eine Lehre und Reguln<lb/>
ausgebreitet, brachte eine gro&#x017F;&#x017F;e<lb/>
Menge Volcks von allerhand<lb/>
Stand an &#x017F;ich, daher er geno&#x0364;thiget<lb/>
ward eine geringere Regul, als die<lb/>
vorhergehende, aufzurichten, die er<lb/>
die dritte Regul genennet, worin-<lb/>
nen allerhand Art von Leuten, ja<lb/>
&#x017F;elb&#x017F;t verehligte Per&#x017F;onen, die mit<lb/>
Bewilligung ihrer Ma&#x0364;nner in das<lb/>
Clo&#x017F;ter &#x017F;ich begeben wolten, einge-<lb/>
nommen, auch die&#x017F;e dritte Regul<lb/>
oder Stifftung <hi rendition="#aq">Anno</hi> 1225. von<lb/><hi rendition="#aq">Honorio</hi> dem <hi rendition="#aq">III.</hi> wie auch <hi rendition="#aq">Nicolao<lb/>
IV. confirmiret</hi> wurde. Sie tra-<lb/>
gen einen Mantel ohngefehr &#x017F;o<lb/><cb n="1384"/><lb/>
<fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Orden</hi></fw><lb/>
lang als die Capucinerinnen, wel-<lb/>
cher unten herum mit einem Stu&#x0364;ck<lb/>
Tuch, von anderer Farbe, belegt<lb/>
war. Ihre Kleider &#x017F;ind grau, &#x017F;ie<lb/>
aber gehen barfuß. Nech&#x017F;t dem<lb/>
H. <hi rendition="#aq">Franci&#x017F;co</hi> wird die H. Eli&#x017F;abeth,<lb/><hi rendition="#aq">Andreæ,</hi> Ko&#x0364;nigs in Ungarn Toch-<lb/>
ter, auch fu&#x0364;r die Stiffterin und <hi rendition="#aq">Pa-<lb/>
tronin</hi> gehalten, &#x017F;o <hi rendition="#aq">Anno</hi> 1235.<lb/>
von <hi rendition="#aq">Gregorio IX.</hi> unter die Zahl<lb/>
der Heiligen ge&#x017F;etzet worden. Man<lb/>
findet viel Clo&#x0364;&#x017F;ter und Spita&#x0364;le ih-<lb/>
res Nahmens zu Co&#x0364;lln und Ant-<lb/>
werpen.</p>
            </div><lb/>
            <div n="4">
              <head> <hi rendition="#b">Orden der</hi> <hi rendition="#aq">Reformirten</hi> <hi rendition="#b">Clo-<lb/>
&#x017F;ter-Frauen, der dritten<lb/>
Regul des Heil.</hi><lb/> <hi rendition="#aq">Franci&#x017F;ci.</hi> </head><lb/>
              <p>Die&#x017F;er Orden i&#x017F;t eine Art von<lb/>
den <hi rendition="#aq">Clari&#x017F;&#x017F;en,</hi> und <hi rendition="#aq">An.</hi> 1410. von<lb/>
der Heil. Jungfrau Coleta aus<lb/><hi rendition="#aq">Corpie</hi> in <hi rendition="#aq">Picardien</hi> ge<gap unit="chars" quantity="1"/>u&#x0364;rtig, ein<supplied>-</supplied><lb/>
ge&#x017F;u&#x0364;hret worden. Denn nach<supplied>-</supplied><lb/>
dem &#x017F;ie die einge&#x017F;chlichenen Un<supplied>-</supplied><lb/>
acht&#x017F;amkeiten des Frauen-Orden<supplied>s</supplied><lb/>
des Heil. <hi rendition="#aq">Franci&#x017F;ci</hi> angemercket, ha<supplied>t</supplied><lb/>
&#x017F;ie &#x017F;ich ent&#x017F;chlo&#x017F;&#x017F;en, eine <hi rendition="#aq">Reforma<supplied>-</supplied><lb/>
tion</hi> darinnen zu vollfu&#x0364;hren, wel<supplied>-</supplied><lb/>
ches ihr nicht nur der Pab&#x017F;t z<supplied>u</supplied><lb/>
Rom vergo&#x0364;n&#x017F;tiget, &#x017F;ondern &#x017F;ie auc<supplied>h</supplied><lb/>
zur Mutter und Aebti&#x017F;&#x017F;in &#x017F;olche<supplied>r</supplied><lb/><hi rendition="#aq">Reformation</hi> ernennet. Und o<supplied>b</supplied><lb/>
&#x017F;ie gleich bey Vollfu&#x0364;hrung &#x017F;olche<supplied>s</supplied><lb/>
Werckes vielerley Verdruß un<supplied>d</supplied><lb/>
Verhinderung erfahren mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;e<supplied>n,</supplied><lb/>
hat &#x017F;ie &#x017F;elbiges doch, nachdem ih<supplied>r</supplied><lb/>
der Pab&#x017F;t das Clo&#x017F;ter von <hi rendition="#aq">Bi&#x017F;a<supplied>n-</supplied><lb/>
tine</hi> darzu verehret, die Gra&#x0364;f<supplied>in</supplied><lb/><hi rendition="#aq">Blanche</hi> auch ihr redlich beyge&#x017F;ta<supplied>n-</supplied><lb/>
den, bewerck&#x017F;telliget. Ihr &#x017F;tre<supplied>n-</supplied><lb/>
ger Orden hat &#x017F;ich in kurtzen dur<supplied>ch</supplied><lb/>
gantz Deut&#x017F;chland, Franckrei<supplied>ch,</supplied><lb/>
<fw place="bottom" type="catch">Bu<supplied>r-</supplied></fw><lb/></p>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0714] Orden Orden ſe hohe hoͤltzerne Schuhe an denen bloſſen Fuͤſſen. Orden der bußfertigen Clo- ſter-Frauen, der driten Re- gul des Heil. Franciſci, anderer Art, In dieſen Orden werden aller- hand Weibs-Bilder, ſo wohl ehrli- che als unehrliche, Jungfern und Frauen, eingenommen. Der Ur- ſprung wird der Mutter Franciſca von Beſance, ſo A. 1627. zu Paris geſtorben, zugeſchrieben. Er iſt eine Art von Capucinerinnen, ſo von Honorio III. Innocentio IV. und Nicolao IV. beſtaͤtiget worden. Sie tragen einen grauen Rock, Scapulier, einen biß zu den Fuͤſſen abhangenden Mantel, und eine ſchwartze Weyhel auf dem Haupt. Orden der Cloſter-Frauen, der dritten Regul des H. Franciſci, Der H. Franciſcus als Stiffter dieſes Ordens, nachdem er durch gantz Aſien ſeine Lehre und Reguln ausgebreitet, brachte eine groſſe Menge Volcks von allerhand Stand an ſich, daher er genoͤthiget ward eine geringere Regul, als die vorhergehende, aufzurichten, die er die dritte Regul genennet, worin- nen allerhand Art von Leuten, ja ſelbſt verehligte Perſonen, die mit Bewilligung ihrer Maͤnner in das Cloſter ſich begeben wolten, einge- nommen, auch dieſe dritte Regul oder Stifftung Anno 1225. von Honorio dem III. wie auch Nicolao IV. confirmiret wurde. Sie tra- gen einen Mantel ohngefehr ſo lang als die Capucinerinnen, wel- cher unten herum mit einem Stuͤck Tuch, von anderer Farbe, belegt war. Ihre Kleider ſind grau, ſie aber gehen barfuß. Nechſt dem H. Franciſco wird die H. Eliſabeth, Andreæ, Koͤnigs in Ungarn Toch- ter, auch fuͤr die Stiffterin und Pa- tronin gehalten, ſo Anno 1235. von Gregorio IX. unter die Zahl der Heiligen geſetzet worden. Man findet viel Cloͤſter und Spitaͤle ih- res Nahmens zu Coͤlln und Ant- werpen. Orden der Reformirten Clo- ſter-Frauen, der dritten Regul des Heil. Franciſci. Dieſer Orden iſt eine Art von den Clariſſen, und An. 1410. von der Heil. Jungfrau Coleta aus Corpie in Picardien ge_uͤrtig, ein- geſuͤhret worden. Denn nach- dem ſie die eingeſchlichenen Un- achtſamkeiten des Frauen-Ordens des Heil. Franciſci angemercket, hat ſie ſich entſchloſſen, eine Reforma- tion darinnen zu vollfuͤhren, wel- ches ihr nicht nur der Pabſt zu Rom vergoͤnſtiget, ſondern ſie auch zur Mutter und Aebtiſſin ſolcher Reformation ernennet. Und ob ſie gleich bey Vollfuͤhrung ſolches Werckes vielerley Verdruß und Verhinderung erfahren muͤſſen, hat ſie ſelbiges doch, nachdem ihr der Pabſt das Cloſter von Biſan- tine darzu verehret, die Graͤfin Blanche auch ihr redlich beygeſtan- den, bewerckſtelliget. Ihr ſtren- ger Orden hat ſich in kurtzen durch gantz Deutſchland, Franckreich, Bur-

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/714
Zitationshilfe: Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/714>, abgerufen am 23.11.2024.