Heisset derjenige Stutz oder Gelte, worüber die Vieh-Mägde die Kühe zu melcken pflegen.
Melissa,
Des Königs aus Creta, Melissi Tochter, so zugleich nebst ihrer Schwester, der Amalthea, den Ju- piter mit Ziegen-Milch aufferzo- gen. Diese soll die erste Erfinde- rin des Honigs gewesen seyn, da- her man auch vorgiebt, daß sie zu- letzt in eine Biene verwandelt worden.
Melissa,
Des Corinthischen Tyrannens Periandri Weib, welches dieser Wüterich, der seiner Concubinen und Kebs-Weiber fälschlichen An- gebungen leichtlich glaubte, ohnge- achtet sie hoch schwangern Leibes war, mit Füssen zu Tode trat.
Melissa Samica,
Eines Samischen Amtmannes, Melissi genannt (dessen Plutarchus in Periele gedencket) Eheweib, war ein gelehrtes und der Pythagori- schen Secte zugethanes Frauenzim- mer, sie hat eine Epistolam an Cla- retam de Vestibus honestarum soe- minarum geschrieben, so noch unter denen Epistolis Pythagorae zu fin- den ist. Vid. Vossium de Sectis Philosoph. C. 6. §. 12. p. 33.
Melissae,
Hiessen die Priesterinnen der Göttin Ceres.
Melline,
Ist eine breite von Gold oder [Spaltenumbruch]
Melpo Menali
Silber gewebte Spitze, so das Frauenzimmer um den Unter-Rock zu setzen pfleget, wird sonst auch eine Tour genennet.
Melpomene,
Eine von denen neun Musen, soll die Tragoedien und Trauer- Spiele erfunden haben.
Melusine,
Soll ein Meer-Wunder seyn, das von oben her die Gestalt eines schönen Weibes-Bildes zeiget, von unten her aber ein Fisch ist.
Memorata,
Anna. Eine vortreffliche Poe- tin aus Polen, und Jacobi Memo- rati, gewesenen Pastoris zur Lissa in Groß-Polen Tochter, so nicht nur in der Historie und unterschiedenen Sprachen wohl erfahren gewesen, sondern auch die Poesie völlig ver- stande, worvon sie eine ächte Probe in dem schönen LateinischenCarmi- ne, daß sie auf den Woywoden von Lissa, Graff Leßczynsky verferti- get, abgeleget, sie muß auch an den zu seiner Zeit berühmten Poeten Tscherning etwas mit ihrer Poe- tischen Feder geschrieben haben, weil selbiger seinen Gedichten der Frühling genannt, eine Poetische Antwort, so an die Memoratam gerichtet, p. 273. mit eingerücket. Vid. Pasch. Gynaeceum doctum. pag. 48.
Menalippe,
Der Amazonen Königin An- tiopes Schwester. Ward von dem Hercules in dem Amazonischen Kriege gefangen; Er restituirte aber selbige der Antiope wieder, wo-
für
R r 3
[Spaltenumbruch]
Melckf Melline
Melck-Faß,
Heiſſet derjenige Stutz oder Gelte, woruͤber die Vieh-Maͤgde die Kuͤhe zu melcken pflegen.
Meliſſa,
Des Koͤnigs aus Creta, Melisſi Tochter, ſo zugleich nebſt ihrer Schweſter, der Amalthea, den Ju- piter mit Ziegen-Milch aufferzo- gen. Dieſe ſoll die erſte Erfinde- rin des Honigs geweſen ſeyn, da- her man auch vorgiebt, daß ſie zu- letzt in eine Biene verwandelt worden.
Meliſſa,
Des Corinthiſchen Tyrannens Periandri Weib, welches dieſer Wuͤterich, der ſeiner Concubinen und Kebs-Weiber faͤlſchlichen An- gebungen leichtlich glaubte, ohnge- achtet ſie hoch ſchwangern Leibes war, mit Fuͤſſen zu Tode trat.
Meliſſa Samica,
Eines Samiſchen Amtmannes, Meliſſi genannt (deſſen Plutarchus in Periele gedencket) Eheweib, war ein gelehrtes und der Pythagori- ſchen Secte zugethanes Frauenzim- mer, ſie hat eine Epiſtolam an Cla- retam de Veſtibus honeſtarum ſœ- minarum geſchrieben, ſo noch unter denen Epiſtolis Pythagoræ zu fin- den iſt. Vid. Vosſium de Sectis Philoſoph. C. 6. §. 12. p. 33.
Meliſſæ,
Hieſſen die Prieſterinnen der Goͤttin Ceres.
Melline,
Iſt eine breite von Gold oder [Spaltenumbruch]
Melpo Menali
Silber gewebte Spitze, ſo das Frauenzimmeꝛ um den Unter-Rock zu ſetzen pfleget, wird ſonſt auch eine Tour genennet.
Melpomene,
Eine von denen neun Muſen, ſoll die Tragœdien und Trauer- Spiele erfunden haben.
Meluſine,
Soll ein Meer-Wunder ſeyn, das von oben her die Geſtalt eines ſchoͤnen Weibes-Bildes zeiget, von unten her aber ein Fiſch iſt.
Memorata,
Anna. Eine vortreffliche Poe- tin aus Polen, und Jacobi Memo- rati, geweſenen Paſtoris zur Liſſa in Groß-Polen Tochter, ſo nicht nur in der Hiſtorie und unterſchiedenen Sprachen wohl erfahren geweſen, ſondern auch die Poeſie voͤllig ver- ſtande, worvon ſie eine aͤchte Probe in dem ſchoͤnen LateiniſchenCarmi- ne, daß ſie auf den Woywoden von Liſſa, Graff Leſzczynsky verferti- get, abgeleget, ſie muß auch an den zu ſeiner Zeit beruͤhmten Poeten Tſcherning etwas mit ihrer Poe- tiſchen Feder geſchrieben haben, weil ſelbiger ſeinen Gedichten der Fruͤhling genannt, eine Poetiſche Antwort, ſo an die Memoratam gerichtet, p. 273. mit eingeruͤcket. Vid. Paſch. Gynæceum doctum. pag. 48.
Menalippe,
Der Amazonen Koͤnigin An- tiopes Schweſter. Ward von dem Hercules in dem Amazoniſchen Kriege gefangen; Er reſtituirte aber ſelbige der Antiope wieder, wo-
fuͤr
R r 3
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><pbfacs="#f0651"/><cbn="1257"/></div><lb/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#g">Melckf Melline</hi></fw><lb/><divn="2"><head><hirendition="#b">Melck-Faß,</hi></head><lb/><p>Heiſſet derjenige Stutz oder<lb/>
Gelte, woruͤber die Vieh-Maͤgde<lb/>
die Kuͤhe zu melcken pflegen.</p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#aq">Meliſſa,</hi></head><lb/><p>Des Koͤnigs aus <hirendition="#aq">Creta, Melisſi</hi><lb/>
Tochter, ſo zugleich nebſt ihrer<lb/>
Schweſter, der <hirendition="#aq">Amalthea,</hi> den <hirendition="#aq">Ju-<lb/>
piter</hi> mit Ziegen-Milch aufferzo-<lb/>
gen. Dieſe ſoll die erſte Erfinde-<lb/>
rin des Honigs geweſen ſeyn, da-<lb/>
her man auch vorgiebt, daß ſie zu-<lb/>
letzt in eine Biene verwandelt<lb/>
worden.</p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#aq">Meliſſa,</hi></head><lb/><p>Des Corinthiſchen Tyrannens<lb/><hirendition="#aq">Periandri</hi> Weib, welches dieſer<lb/>
Wuͤterich, der ſeiner <hirendition="#aq">Concubinen</hi><lb/>
und Kebs-Weiber faͤlſchlichen An-<lb/>
gebungen leichtlich glaubte, ohnge-<lb/>
achtet ſie hoch ſchwangern Leibes<lb/>
war, mit Fuͤſſen zu Tode trat.</p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#aq">Meliſſa Samica,</hi></head><lb/><p>Eines <hirendition="#aq">Sami</hi>ſchen Amtmannes,<lb/><hirendition="#aq">Meliſſi</hi> genannt (deſſen <hirendition="#aq">Plutarchus<lb/>
in Periele</hi> gedencket) Eheweib, war<lb/>
ein gelehrtes und der <hirendition="#aq">Pythagori-</hi><lb/>ſchen <hirendition="#aq">Secte</hi> zugethanes Frauenzim-<lb/>
mer, ſie hat eine <hirendition="#aq">Epiſtolam</hi> an <hirendition="#aq">Cla-<lb/>
retam de Veſtibus honeſtarum ſœ-<lb/>
minarum</hi> geſchrieben, ſo noch unter<lb/>
denen <hirendition="#aq">Epiſtolis Pythagoræ</hi> zu fin-<lb/>
den iſt. <hirendition="#aq">Vid. Vosſium de Sectis<lb/>
Philoſoph. C. 6. §. 12. p.</hi> 33.</p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#aq">Meliſſæ,</hi></head><lb/><p>Hieſſen die Prieſterinnen der<lb/>
Goͤttin <hirendition="#aq">Ceres.</hi></p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#aq">Melline,</hi></head><lb/><p>Iſt eine breite von Gold oder<lb/><cbn="1258"/><lb/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#g">Melpo Menali</hi></fw><lb/>
Silber gewebte Spitze, ſo das<lb/>
Frauenzimmeꝛ um den Unter-Rock<lb/>
zu ſetzen pfleget, wird ſonſt auch eine<lb/><hirendition="#aq">Tour</hi> genennet.</p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#aq">Melpomene,</hi></head><lb/><p>Eine von denen neun Muſen,<lb/>ſoll die <hirendition="#aq">Tragœdien</hi> und Trauer-<lb/>
Spiele erfunden haben.</p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#aq">Meluſine,</hi></head><lb/><p>Soll ein Meer-Wunder ſeyn,<lb/>
das von oben her die Geſtalt eines<lb/>ſchoͤnen Weibes-Bildes zeiget, von<lb/>
unten her aber ein Fiſch iſt.</p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#aq">Memorata,</hi></head><lb/><p><hirendition="#aq">Anna.</hi> Eine vortreffliche Poe-<lb/>
tin aus Polen, und <hirendition="#aq">Jacobi Memo-<lb/>
rati,</hi> geweſenen <hirendition="#aq">Paſtoris</hi> zur <hirendition="#aq">Liſſa</hi> in<lb/>
Groß-Polen Tochter, ſo nicht nur<lb/>
in der Hiſtorie und unterſchiedenen<lb/>
Sprachen wohl erfahren geweſen,<lb/>ſondern auch die <hirendition="#aq">Poeſie</hi> voͤllig ver-<lb/>ſtande, worvon ſie eine aͤchte Probe<lb/>
in dem ſchoͤnen <choice><sic>Lateiniſcheu</sic><corr>Lateiniſchen</corr></choice><hirendition="#aq">Carmi-<lb/>
ne,</hi> daß ſie auf den Woywoden von<lb/>
Liſſa, Graff <hirendition="#aq">Leſzczynsky</hi> verferti-<lb/>
get, abgeleget, ſie muß auch an den<lb/>
zu ſeiner Zeit beruͤhmten Poeten<lb/>
Tſcherning etwas mit ihrer Poe-<lb/>
tiſchen Feder geſchrieben haben,<lb/>
weil ſelbiger ſeinen Gedichten der<lb/>
Fruͤhling genannt, eine Poetiſche<lb/>
Antwort, ſo an die <hirendition="#aq">Memoratam</hi><lb/>
gerichtet, <hirendition="#aq">p.</hi> 273. mit eingeruͤcket.<lb/><hirendition="#aq">Vid. Paſch. Gynæceum doctum.<lb/>
pag.</hi> 48.</p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#aq">Menalippe,</hi></head><lb/><p>Der <hirendition="#aq">Amazonen</hi> Koͤnigin <hirendition="#aq">An-<lb/>
tiopes</hi> Schweſter. Ward von<lb/>
dem <hirendition="#aq">Hercules</hi> in dem <hirendition="#aq">Amazoni</hi>ſchen<lb/>
Kriege gefangen; Er <hirendition="#aq">reſtituirte</hi><lb/>
aber ſelbige der <hirendition="#aq">Antiope</hi> wieder, wo-<lb/><fwplace="bottom"type="sig">R r 3</fw><fwplace="bottom"type="catch">fuͤr</fw><lb/></p></div></div></body></text></TEI>
[0651]
Melckf Melline
Melpo Menali
Melck-Faß,
Heiſſet derjenige Stutz oder
Gelte, woruͤber die Vieh-Maͤgde
die Kuͤhe zu melcken pflegen.
Meliſſa,
Des Koͤnigs aus Creta, Melisſi
Tochter, ſo zugleich nebſt ihrer
Schweſter, der Amalthea, den Ju-
piter mit Ziegen-Milch aufferzo-
gen. Dieſe ſoll die erſte Erfinde-
rin des Honigs geweſen ſeyn, da-
her man auch vorgiebt, daß ſie zu-
letzt in eine Biene verwandelt
worden.
Meliſſa,
Des Corinthiſchen Tyrannens
Periandri Weib, welches dieſer
Wuͤterich, der ſeiner Concubinen
und Kebs-Weiber faͤlſchlichen An-
gebungen leichtlich glaubte, ohnge-
achtet ſie hoch ſchwangern Leibes
war, mit Fuͤſſen zu Tode trat.
Meliſſa Samica,
Eines Samiſchen Amtmannes,
Meliſſi genannt (deſſen Plutarchus
in Periele gedencket) Eheweib, war
ein gelehrtes und der Pythagori-
ſchen Secte zugethanes Frauenzim-
mer, ſie hat eine Epiſtolam an Cla-
retam de Veſtibus honeſtarum ſœ-
minarum geſchrieben, ſo noch unter
denen Epiſtolis Pythagoræ zu fin-
den iſt. Vid. Vosſium de Sectis
Philoſoph. C. 6. §. 12. p. 33.
Meliſſæ,
Hieſſen die Prieſterinnen der
Goͤttin Ceres.
Melline,
Iſt eine breite von Gold oder
Silber gewebte Spitze, ſo das
Frauenzimmeꝛ um den Unter-Rock
zu ſetzen pfleget, wird ſonſt auch eine
Tour genennet.
Melpomene,
Eine von denen neun Muſen,
ſoll die Tragœdien und Trauer-
Spiele erfunden haben.
Meluſine,
Soll ein Meer-Wunder ſeyn,
das von oben her die Geſtalt eines
ſchoͤnen Weibes-Bildes zeiget, von
unten her aber ein Fiſch iſt.
Memorata,
Anna. Eine vortreffliche Poe-
tin aus Polen, und Jacobi Memo-
rati, geweſenen Paſtoris zur Liſſa in
Groß-Polen Tochter, ſo nicht nur
in der Hiſtorie und unterſchiedenen
Sprachen wohl erfahren geweſen,
ſondern auch die Poeſie voͤllig ver-
ſtande, worvon ſie eine aͤchte Probe
in dem ſchoͤnen Lateiniſchen Carmi-
ne, daß ſie auf den Woywoden von
Liſſa, Graff Leſzczynsky verferti-
get, abgeleget, ſie muß auch an den
zu ſeiner Zeit beruͤhmten Poeten
Tſcherning etwas mit ihrer Poe-
tiſchen Feder geſchrieben haben,
weil ſelbiger ſeinen Gedichten der
Fruͤhling genannt, eine Poetiſche
Antwort, ſo an die Memoratam
gerichtet, p. 273. mit eingeruͤcket.
Vid. Paſch. Gynæceum doctum.
pag. 48.
Menalippe,
Der Amazonen Koͤnigin An-
tiopes Schweſter. Ward von
dem Hercules in dem Amazoniſchen
Kriege gefangen; Er reſtituirte
aber ſelbige der Antiope wieder, wo-
fuͤr
R r 3
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/651>, abgerufen am 17.02.2025.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2025 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
(Kontakt).
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2025. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.