Prof. Poes. L. Joachim. Felleri Ehe- weib, war eine anmuthige Poetin und Dichterin, absonderlich schick- te sich ihr Geist wohl zu Arien. Vid. M. Neumeisters Disputat. d. Poet. & Poetriis Germanic. p. 31. Lips. 1695. habit.
Fellin,
Margaretha, Sara, und Isabella. Mutter und zwey Töchter. Drey vortrefliche Qvackerinnen: die Mut- ter Margaretha unterstunde sich nicht nur zu predigen, sondern auch durch unterschiedliche von ihr ge- schriebene Bücher andere in ihrer Qvackerey zu unterrichten; die Ael- teste Tochter Sara that desgleichen, und war nicht nur zu Hause eine Catechetin, sondern auch öffentlich eine Predigerin; massen sie darzu die Ebräische Sprache erlernet, und in selbiger etliche Bücher von ihrer Qvackerey geschrieben. Isabella die Jüngste, gieng nach Hervord und gedachte ihre Qvackerischen Irrthü- mer allda auszusäen, so ihr aber mißlung. Die Mutter heyrathe- te nach ihres Mannes Tode den Quäckerischen Schuster George Fo- xen, damit ihr Quackerismus desto besser befördert ward; und ob sie gleich zum andernmahl eine Wittib ward, so hat sie doch noch im 76. Jahr ihres Alters geprediget, und über dieses einen eigenen Weiber- Synodum und Convent zu Londen ausgeschrieben; worinnen sie sel- bige insgesamt zu Fortsetzung ihres Foxianismi fleißig anmahnete. Croes. Hist. Quack. 468. 690. & 480. ihr Todt erfolgte Anno 1691.
[Spaltenumbruch]
Fenchel Fer
Fenchel,
Foeniculum, Fenouil, ist ein be- kannt Garten-Gewächs von sehr lieblichen Geschmack; dessen Kraut und Samen stärcket sonderlich die Augen, machet gute Däuung, wie- derstehet den Blehungen, und trei- bet den Urin: in der Haußhaltung werden die Cucumern oder kleinen Gurcken damit eingemacht, und in der Küche nützet ein Koch den Sa- men an gewissen Speisen davon sel- bige einen guten Geschmack be- kommen.
Fenster-Polster,
Seynd lange und schmale aus- gestopffte Küssen, mit Sammet, Damast, Tuch, Plüsch oder Zeug von solcher couleur, wie die Tep- pichte und Taffel-Stühle in den Zimmern bekleidet, überzogen, öff- ters falbaliret oder mit Frantzen, Campanen und andern Zierrathen ausgeschmücket, öffters werden sie auch, damit sie sauber bleiben, mit Mappen bedecket.
Ferckel, siehe. Span-Ferckel.
Ferendin,
Ist eine Art eines einfärbig- ten halb seidenen und halb Lyt- teyenen Zeuges von runden und gedreheten Faden, dessen sich das Frauenzimmer zu ihrer Ausklei- dung zu bedienen pfleget.
Feronia,
Die Göttin der Wälder, ist von solcher Macht und Krafft gewesen, daß ein jeder, den sie nur angehau- chet, mit nackenden und blossen Füssen, sonder einigen Schaden
und
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Fellin
Prof. Poeſ. L. Joachim. Felleri Ehe- weib, war eine anmuthige Poetin und Dichterin, abſonderlich ſchick- te ſich ihr Geiſt wohl zu Arien. Vid. M. Neumeiſters Diſputat. d. Poet. & Poetriis Germanic. p. 31. Lipſ. 1695. habit.
Fellin,
Margaretha, Sara, und Iſabella. Mutter und zwey Toͤchter. Drey vortrefliche Qvackeriñen: die Mut- ter Margaretha unterſtunde ſich nicht nur zu predigen, ſondern auch durch unterſchiedliche von ihr ge- ſchriebene Buͤcher andere in ihrer Qvackerey zu unterrichten; die Ael- teſte Tochter Sara that desgleichen, und war nicht nur zu Hauſe eine Catechetin, ſondern auch oͤffentlich eine Predigerin; maſſen ſie darzu die Ebraͤiſche Sprache erlernet, und in ſelbiger etliche Buͤcher von ihrer Qvackerey geſchrieben. Iſabella die Juͤngſte, gieng nach Hervord und gedachte ihre Qvackeriſchen Irrthuͤ- mer allda auszuſaͤen, ſo ihr aber mißlung. Die Mutter heyrathe- te nach ihres Mannes Tode den Quaͤckeriſchen Schuſter George Fo- xen, damit ihr Quackeriſmus deſto beſſer befoͤrdert ward; und ob ſie gleich zum andernmahl eine Wittib ward, ſo hat ſie doch noch im 76. Jahr ihres Alters geprediget, und uͤber dieſes einen eigenen Weiber- Synodum und Convent zu Londen ausgeſchrieben; worinnen ſie ſel- bige insgeſamt zu Fortſetzung ihres Foxianiſmi fleißig anmahnete. Croeſ. Hiſt. Quack. 468. 690. & 480. ihr Todt erfolgte Anno 1691.
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Fenchel Fer
Fenchel,
Foeniculum, Fenouil, iſt ein be- kannt Garten-Gewaͤchs von ſehr lieblichen Geſchmack; deſſen Kraut und Samen ſtaͤrcket ſonderlich die Augen, machet gute Daͤuung, wie- derſtehet den Blehungen, und trei- bet den Urin: in der Haußhaltung werden die Cucumern oder kleinen Gurcken damit eingemacht, und in der Kuͤche nuͤtzet ein Koch den Sa- men an gewiſſen Speiſen davon ſel- bige einen guten Geſchmack be- kommen.
Fenſter-Polſter,
Seynd lange und ſchmale aus- geſtopffte Kuͤſſen, mit Sammet, Damaſt, Tuch, Pluͤſch oder Zeug von ſolcher couleur, wie die Tep- pichte und Taffel-Stuͤhle in den Zimmern bekleidet, uͤberzogen, oͤff- ters falbaliret oder mit Frantzen, Campanen und andern Zierrathen ausgeſchmuͤcket, oͤffters werden ſie auch, damit ſie ſauber bleiben, mit Mappen bedecket.
Ferckel, ſiehe. Span-Ferckel.
Ferendin,
Iſt eine Art eines einfaͤrbig- ten halb ſeidenen und halb Lyt- teyenen Zeuges von runden und gedreheten Faden, deſſen ſich das Frauenzimmer zu ihrer Ausklei- dung zu bedienen pfleget.
Feronia,
Die Goͤttin der Waͤlder, iſt von ſolcher Macht und Krafft geweſen, daß ein jeder, den ſie nur angehau- chet, mit nackenden und bloſſen Fuͤſſen, ſonder einigen Schaden
und
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[0289]
Fellin
Fenchel Fer
Prof. Poeſ. L. Joachim. Felleri Ehe-
weib, war eine anmuthige Poetin
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te ſich ihr Geiſt wohl zu Arien. Vid.
M. Neumeiſters Diſputat. d. Poet.
& Poetriis Germanic. p. 31. Lipſ.
1695. habit.
Fellin,
Margaretha, Sara, und Iſabella.
Mutter und zwey Toͤchter. Drey
vortrefliche Qvackeriñen: die Mut-
ter Margaretha unterſtunde ſich
nicht nur zu predigen, ſondern auch
durch unterſchiedliche von ihr ge-
ſchriebene Buͤcher andere in ihrer
Qvackerey zu unterrichten; die Ael-
teſte Tochter Sara that desgleichen,
und war nicht nur zu Hauſe eine
Catechetin, ſondern auch oͤffentlich
eine Predigerin; maſſen ſie darzu die
Ebraͤiſche Sprache erlernet, und in
ſelbiger etliche Buͤcher von ihrer
Qvackerey geſchrieben. Iſabella die
Juͤngſte, gieng nach Hervord und
gedachte ihre Qvackeriſchen Irrthuͤ-
mer allda auszuſaͤen, ſo ihr aber
mißlung. Die Mutter heyrathe-
te nach ihres Mannes Tode den
Quaͤckeriſchen Schuſter George Fo-
xen, damit ihr Quackeriſmus deſto
beſſer befoͤrdert ward; und ob ſie
gleich zum andernmahl eine Wittib
ward, ſo hat ſie doch noch im 76.
Jahr ihres Alters geprediget, und
uͤber dieſes einen eigenen Weiber-
Synodum und Convent zu Londen
ausgeſchrieben; worinnen ſie ſel-
bige insgeſamt zu Fortſetzung ihres
Foxianiſmi fleißig anmahnete.
Croeſ. Hiſt. Quack. 468. 690. &
480. ihr Todt erfolgte Anno
1691.
Fenchel,
Foeniculum, Fenouil, iſt ein be-
kannt Garten-Gewaͤchs von ſehr
lieblichen Geſchmack; deſſen Kraut
und Samen ſtaͤrcket ſonderlich die
Augen, machet gute Daͤuung, wie-
derſtehet den Blehungen, und trei-
bet den Urin: in der Haußhaltung
werden die Cucumern oder kleinen
Gurcken damit eingemacht, und in
der Kuͤche nuͤtzet ein Koch den Sa-
men an gewiſſen Speiſen davon ſel-
bige einen guten Geſchmack be-
kommen.
Fenſter-Polſter,
Seynd lange und ſchmale aus-
geſtopffte Kuͤſſen, mit Sammet,
Damaſt, Tuch, Pluͤſch oder Zeug
von ſolcher couleur, wie die Tep-
pichte und Taffel-Stuͤhle in den
Zimmern bekleidet, uͤberzogen, oͤff-
ters falbaliret oder mit Frantzen,
Campanen und andern Zierrathen
ausgeſchmuͤcket, oͤffters werden ſie
auch, damit ſie ſauber bleiben, mit
Mappen bedecket.
Ferckel, ſiehe. Span-Ferckel.
Ferendin,
Iſt eine Art eines einfaͤrbig-
ten halb ſeidenen und halb Lyt-
teyenen Zeuges von runden und
gedreheten Faden, deſſen ſich das
Frauenzimmer zu ihrer Ausklei-
dung zu bedienen pfleget.
Feronia,
Die Goͤttin der Waͤlder, iſt von
ſolcher Macht und Krafft geweſen,
daß ein jeder, den ſie nur angehau-
chet, mit nackenden und bloſſen
Fuͤſſen, ſonder einigen Schaden
und
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Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/289>, abgerufen am 16.02.2025.
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