Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715.

Bild:
<< vorherige Seite
[Spaltenumbruch]
Bruck Brun
van Bruck

Maria, eine Enckelin und Ad-
härentin des Ertz-Ketzers David
Joris,
mit dem sie unter einer De-
cken gelegen, und allerhand lästerli-
che und verdammliche Lehren aus-
gebrütet, massen man auch nach ih-
ren jähen Todte unter ihren Sachen
nicht nur viel leichtfertige und är-
gerliche Joristische Bücher, sondern
auch absonderlich die Relationem
Delphensis Visionis Georgii,
so er
A. 1539. verfertiget, gefunden,
Vid. Voet. in Dissert. Select. p. 1135.
& 36.

von Bruck,

Levinia, war eine vortreffliche
Künstlerin in der Mahlerkunst. Vid.
Guicciardint
verteutschte Beschrei-
bung Niederlandes. fol. 75. & 77.

von Brückel,

Anna, war eine sehr berühmte und
virtuose Künstlerin im Mahlen, de-
ren schöne Arbeit Jean Messager in
Kupffer gestochen und copieret.

Brühen Hüner,

Heißt die abgeschlachteten Hüner
in einen Topff voll siedend Wasser
stecken, damit die Federn desto leich-
ter können abgerupffet werden.

Brühen Wäsche,

Heisset die schmutzigte und einge-
weichte Wäsche mit Lauge und sie-
denden Wasser begiessen, selbige zu-
decken, und in der Dese oder Wanne
eine Zeitlang stehen lassen; ehe man
solche heraus wäschet.

Brunehald,

Sigisberti, Königs in Meden
grausame und tyrannische Gemah-
[Spaltenumbruch]

Brunnen
lin, so mehr als 10. Königl. Perso-
nen hinrichten ließ, und zuletzt selbst
ihren Sohn Theobertum bey den
Füssen ergriff, und ihm an einem
Stein den Kopff entzwey schmieß.

Brunnen-Kresse,

Nasturtium, Cresson, ein bekann-
tes Kraut, das gerne an denen Bä-
chen und in nassen Wiesen wächset.
Es soll die Kraft überflüßige Feuch-
tigkeiten auszutrocknen haben, und
wird es von etlichen dem Senf gleich
geachtet. In Küchen weiß man es
sonderlich bey angehenden Frühling,
wol zu nützen, und daraus allerhand
Tuncken zu verfertigen, so hernach
beym Gebratens mit aufgesetzet
werden. Man pfleget auch im Früh-
Jahr Salate davon zu machen. Da-
zu noch Endivien, rothe Rüben,
Käumgen, Rapüntzlein und derglei-
chen kommen, wie bey Scorbuticis im
Elsaß gebräuchlich. In nachfol-
genden Beschreibungen lehret der
Koch Brunnen-Kresse auf unter-
schiedliche Artzuzurichten.

Brunnen-Kresse gerieben
mit Wein und Zucker.

Schneidet Brunnen-Kresse, wenn
sie erst sauber ausgelesen und gewa-
schen worden, mit einem Schneide-
Messer gantz klein, schüttet sie her-
nach in einen Reibasch, werffet ein
ein Paar gesottene Eyer-Dotter dar-
zu, und reibet solches mit einander
gantz klar ab; das Geriebene thut
in eine Schüssel, giesset Wein
drauf, so ist es fertig.

Brunnen-Kreß gerieben auf
eine andere Art,

Wenn ihr solche geschnitten habt,

so
[Spaltenumbruch]
Bruck Brun
van Bruck

Maria, eine Enckelin und Ad-
haͤrentin des Ertz-Ketzers David
Joris,
mit dem ſie unter einer De-
cken gelegen, und allerhand laͤſterli-
che und verdammliche Lehren aus-
gebruͤtet, maſſen man auch nach ih-
ren jaͤhen Todte unter ihren Sachen
nicht nur viel leichtfertige und aͤr-
gerliche Joriſtiſche Buͤcher, ſondern
auch abſonderlich die Relationem
Delphenſis Viſionis Georgii,
ſo er
A. 1539. verfertiget, gefunden,
Vid. Voet. in Diſſert. Select. p. 1135.
& 36.

von Bruck,

Levinia, war eine vortreffliche
Kuͤnſtlerin in deꝛ Mahlerkunſt. Vid.
Guicciardint
verteutſchte Beſchrei-
bung Niederlandes. fol. 75. & 77.

von Bruͤckel,

Aña, war eine ſehr beruͤhmte und
virtuoſe Kuͤnſtlerin im Mahlen, de-
ren ſchoͤne Arbeit Jean Meſſager in
Kupffer geſtochen und copieret.

Bruͤhen Huͤner,

Heißt die abgeſchlachteten Huͤner
in einen Topff voll ſiedend Waſſer
ſtecken, damit die Federn deſto leich-
ter koͤnnen abgerupffet werden.

Bruͤhen Waͤſche,

Heiſſet die ſchmutzigte und einge-
weichte Waͤſche mit Lauge und ſie-
denden Waſſer begieſſen, ſelbige zu-
decken, und in der Deſe oder Wanne
eine Zeitlang ſtehen laſſen; ehe man
ſolche heraus waͤſchet.

Brunehald,

Sigisberti, Koͤnigs in Meden
grauſame und tyranniſche Gemah-
[Spaltenumbruch]

Brunnen
lin, ſo mehr als 10. Koͤnigl. Perſo-
nen hinrichten ließ, und zuletzt ſelbſt
ihren Sohn Theobertum bey den
Fuͤſſen ergriff, und ihm an einem
Stein den Kopff entzwey ſchmieß.

Brunnen-Kreſſe,

Naſturtium, Creſſon, ein bekann-
tes Kraut, das gerne an denen Baͤ-
chen und in naſſen Wieſen waͤchſet.
Es ſoll die Kraft uͤberfluͤßige Feuch-
tigkeiten auszutrocknen haben, und
wird es von etlichen dem Senf gleich
geachtet. In Kuͤchen weiß man es
ſonderlich bey angehenden Fꝛuͤhling,
wol zu nuͤtzen, und daraus allerhand
Tuncken zu verfertigen, ſo hernach
beym Gebratens mit aufgeſetzet
werden. Man pfleget auch im Fruͤh-
Jahr Salate davon zu machen. Da-
zu noch Endivien, rothe Ruͤben,
Kaͤumgen, Rapuͤntzlein und derglei-
chen kommen, wie bey Scorbuticis im
Elſaß gebraͤuchlich. In nachfol-
genden Beſchreibungen lehret der
Koch Brunnen-Kreſſe auf unter-
ſchiedliche Artzuzurichten.

Brunnen-Kreſſe gerieben
mit Wein und Zucker.

Schneidet Brunnen-Kreſſe, weñ
ſie erſt ſauber ausgeleſen und gewa-
ſchen worden, mit einem Schneide-
Meſſer gantz klein, ſchuͤttet ſie her-
nach in einen Reibaſch, werffet ein
ein Paar geſottene Eyer-Dotter dar-
zu, und reibet ſolches mit einander
gantz klar ab; das Geriebene thut
in eine Schuͤſſel, gieſſet Wein
drauf, ſo iſt es fertig.

Brunnen-Kreß gerieben auf
eine andere Art,

Wenn ihr ſolche geſchnitten habt,

ſo
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <pb facs="#f0156"/>
          <cb n="267"/>
        </div><lb/>
        <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#g">Bruck Brun</hi> </fw><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">van</hi> Bruck</hi> </head><lb/>
          <p>Maria, eine Enckelin und Ad-<lb/>
ha&#x0364;rentin des Ertz-Ketzers <hi rendition="#aq">David<lb/>
Joris,</hi> mit dem &#x017F;ie unter einer De-<lb/>
cken gelegen, und allerhand la&#x0364;&#x017F;terli-<lb/>
che und verdammliche Lehren aus-<lb/>
gebru&#x0364;tet, ma&#x017F;&#x017F;en man auch nach ih-<lb/>
ren ja&#x0364;hen Todte unter ihren Sachen<lb/>
nicht nur viel leichtfertige und a&#x0364;r-<lb/>
gerliche <hi rendition="#aq">Jori&#x017F;ti</hi>&#x017F;che Bu&#x0364;cher, &#x017F;ondern<lb/>
auch ab&#x017F;onderlich die <hi rendition="#aq">Relationem<lb/>
Delphen&#x017F;is Vi&#x017F;ionis Georgii,</hi> &#x017F;o er<lb/><hi rendition="#aq">A.</hi> 1539. verfertiget, gefunden,<lb/><hi rendition="#aq">Vid. Voet. in Di&#x017F;&#x017F;ert. Select. p.</hi> 1135.<lb/>
&amp; 36.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">von Bruck,</hi> </head><lb/>
          <p><hi rendition="#aq">Levinia,</hi> war eine vortreffliche<lb/>
Ku&#x0364;n&#x017F;tlerin in de&#xA75B; Mahlerkun&#x017F;t. <hi rendition="#aq">Vid.<lb/>
Guicciardint</hi> verteut&#x017F;chte Be&#x017F;chrei-<lb/>
bung Niederlandes. <hi rendition="#aq">fol.</hi> 75. &amp; 77.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">von Bru&#x0364;ckel,</hi> </head><lb/>
          <p>An&#x0303;a, war eine &#x017F;ehr beru&#x0364;hmte und<lb/><hi rendition="#aq">virtuo&#x017F;e</hi> Ku&#x0364;n&#x017F;tlerin im Mahlen, de-<lb/>
ren &#x017F;cho&#x0364;ne Arbeit <hi rendition="#aq">Jean Me&#x017F;&#x017F;ager</hi> in<lb/>
Kupffer ge&#x017F;tochen und <hi rendition="#aq">copi</hi>eret.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Bru&#x0364;hen Hu&#x0364;ner,</hi> </head><lb/>
          <p>Heißt die abge&#x017F;chlachteten Hu&#x0364;ner<lb/>
in einen Topff voll &#x017F;iedend Wa&#x017F;&#x017F;er<lb/>
&#x017F;tecken, damit die Federn de&#x017F;to leich-<lb/>
ter ko&#x0364;nnen abgerupffet werden.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Bru&#x0364;hen Wa&#x0364;&#x017F;che,</hi> </head><lb/>
          <p>Hei&#x017F;&#x017F;et die &#x017F;chmutzigte und einge-<lb/>
weichte Wa&#x0364;&#x017F;che mit Lauge und &#x017F;ie-<lb/>
denden Wa&#x017F;&#x017F;er begie&#x017F;&#x017F;en, &#x017F;elbige zu-<lb/>
decken, und in der De&#x017F;e oder Wanne<lb/>
eine Zeitlang &#x017F;tehen la&#x017F;&#x017F;en; ehe man<lb/>
&#x017F;olche heraus wa&#x0364;&#x017F;chet.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">Brunehald,</hi> </head><lb/>
          <p><hi rendition="#aq">Sigisberti,</hi> Ko&#x0364;nigs in Meden<lb/>
grau&#x017F;ame und tyranni&#x017F;che Gemah-<lb/><cb n="268"/><lb/>
<fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Brunnen</hi></fw><lb/>
lin, &#x017F;o mehr als 10. Ko&#x0364;nigl. Per&#x017F;o-<lb/>
nen hinrichten ließ, und zuletzt &#x017F;elb&#x017F;t<lb/>
ihren Sohn <hi rendition="#aq">Theobertum</hi> bey den<lb/>
Fu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en ergriff, und ihm an einem<lb/>
Stein den Kopff entzwey &#x017F;chmieß.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Brunnen-Kre&#x017F;&#x017F;e,</hi> </head><lb/>
          <p><hi rendition="#aq">Na&#x017F;turtium, Cre&#x017F;&#x017F;on,</hi> ein bekann-<lb/>
tes Kraut, das gerne an denen Ba&#x0364;-<lb/>
chen und in na&#x017F;&#x017F;en Wie&#x017F;en wa&#x0364;ch&#x017F;et.<lb/>
Es &#x017F;oll die Kraft u&#x0364;berflu&#x0364;ßige Feuch-<lb/>
tigkeiten auszutrocknen haben, und<lb/>
wird es von etlichen dem Senf gleich<lb/>
geachtet. In Ku&#x0364;chen weiß man es<lb/>
&#x017F;onderlich bey angehenden F&#xA75B;u&#x0364;hling,<lb/>
wol zu nu&#x0364;tzen, und daraus allerhand<lb/>
Tuncken zu verfertigen, &#x017F;o hernach<lb/>
beym Gebratens mit aufge&#x017F;etzet<lb/>
werden. Man pfleget auch im Fru&#x0364;h-<lb/>
Jahr Salate davon zu machen. Da-<lb/>
zu noch Endivien, rothe Ru&#x0364;ben,<lb/>
Ka&#x0364;umgen, Rapu&#x0364;ntzlein und derglei-<lb/>
chen kommen, wie bey <hi rendition="#aq">Scorbuticis</hi> im<lb/>
El&#x017F;aß gebra&#x0364;uchlich. In nachfol-<lb/>
genden Be&#x017F;chreibungen lehret der<lb/>
Koch Brunnen-Kre&#x017F;&#x017F;e auf unter-<lb/>
&#x017F;chiedliche Artzuzurichten.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Brunnen-Kre&#x017F;&#x017F;e gerieben<lb/>
mit Wein und Zucker.</hi> </head><lb/>
          <p>Schneidet Brunnen-Kre&#x017F;&#x017F;e, wen&#x0303;<lb/>
&#x017F;ie er&#x017F;t &#x017F;auber ausgele&#x017F;en und gewa-<lb/>
&#x017F;chen worden, mit einem Schneide-<lb/>
Me&#x017F;&#x017F;er gantz klein, &#x017F;chu&#x0364;ttet &#x017F;ie her-<lb/>
nach in einen Reiba&#x017F;ch, werffet ein<lb/>
ein Paar ge&#x017F;ottene Eyer-Dotter dar-<lb/>
zu, und reibet &#x017F;olches mit einander<lb/>
gantz klar ab; das Geriebene thut<lb/>
in eine Schu&#x0364;&#x017F;&#x017F;el, gie&#x017F;&#x017F;et Wein<lb/>
drauf, &#x017F;o i&#x017F;t es fertig.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Brunnen-Kreß gerieben auf<lb/>
eine andere Art,</hi> </head><lb/>
          <p>Wenn ihr &#x017F;olche ge&#x017F;chnitten habt,<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">&#x017F;o</fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0156] Bruck Brun Brunnen van Bruck Maria, eine Enckelin und Ad- haͤrentin des Ertz-Ketzers David Joris, mit dem ſie unter einer De- cken gelegen, und allerhand laͤſterli- che und verdammliche Lehren aus- gebruͤtet, maſſen man auch nach ih- ren jaͤhen Todte unter ihren Sachen nicht nur viel leichtfertige und aͤr- gerliche Joriſtiſche Buͤcher, ſondern auch abſonderlich die Relationem Delphenſis Viſionis Georgii, ſo er A. 1539. verfertiget, gefunden, Vid. Voet. in Diſſert. Select. p. 1135. & 36. von Bruck, Levinia, war eine vortreffliche Kuͤnſtlerin in deꝛ Mahlerkunſt. Vid. Guicciardint verteutſchte Beſchrei- bung Niederlandes. fol. 75. & 77. von Bruͤckel, Aña, war eine ſehr beruͤhmte und virtuoſe Kuͤnſtlerin im Mahlen, de- ren ſchoͤne Arbeit Jean Meſſager in Kupffer geſtochen und copieret. Bruͤhen Huͤner, Heißt die abgeſchlachteten Huͤner in einen Topff voll ſiedend Waſſer ſtecken, damit die Federn deſto leich- ter koͤnnen abgerupffet werden. Bruͤhen Waͤſche, Heiſſet die ſchmutzigte und einge- weichte Waͤſche mit Lauge und ſie- denden Waſſer begieſſen, ſelbige zu- decken, und in der Deſe oder Wanne eine Zeitlang ſtehen laſſen; ehe man ſolche heraus waͤſchet. Brunehald, Sigisberti, Koͤnigs in Meden grauſame und tyranniſche Gemah- lin, ſo mehr als 10. Koͤnigl. Perſo- nen hinrichten ließ, und zuletzt ſelbſt ihren Sohn Theobertum bey den Fuͤſſen ergriff, und ihm an einem Stein den Kopff entzwey ſchmieß. Brunnen-Kreſſe, Naſturtium, Creſſon, ein bekann- tes Kraut, das gerne an denen Baͤ- chen und in naſſen Wieſen waͤchſet. Es ſoll die Kraft uͤberfluͤßige Feuch- tigkeiten auszutrocknen haben, und wird es von etlichen dem Senf gleich geachtet. In Kuͤchen weiß man es ſonderlich bey angehenden Fꝛuͤhling, wol zu nuͤtzen, und daraus allerhand Tuncken zu verfertigen, ſo hernach beym Gebratens mit aufgeſetzet werden. Man pfleget auch im Fruͤh- Jahr Salate davon zu machen. Da- zu noch Endivien, rothe Ruͤben, Kaͤumgen, Rapuͤntzlein und derglei- chen kommen, wie bey Scorbuticis im Elſaß gebraͤuchlich. In nachfol- genden Beſchreibungen lehret der Koch Brunnen-Kreſſe auf unter- ſchiedliche Artzuzurichten. Brunnen-Kreſſe gerieben mit Wein und Zucker. Schneidet Brunnen-Kreſſe, weñ ſie erſt ſauber ausgeleſen und gewa- ſchen worden, mit einem Schneide- Meſſer gantz klein, ſchuͤttet ſie her- nach in einen Reibaſch, werffet ein ein Paar geſottene Eyer-Dotter dar- zu, und reibet ſolches mit einander gantz klar ab; das Geriebene thut in eine Schuͤſſel, gieſſet Wein drauf, ſo iſt es fertig. Brunnen-Kreß gerieben auf eine andere Art, Wenn ihr ſolche geſchnitten habt, ſo

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/156
Zitationshilfe: Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/156>, abgerufen am 22.12.2024.