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Clodius, Christian August Heinrich: Entwurf einer systematischen Poetik nebst Collectaneen zu ihrer Ausführung. Zweiter Theil. Leipzig, 1804.

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Die lyrische Poesie ist diejenige, in deren p2c_533.005
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und an keinen individuell bestimmten Gegenstand gebunden p2c_533.007
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auf das höhere oder auf das niedere p2c_533.011
Schöne richten kann, so giebt es eine höhere und p2c_533.012
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Die Gedichte der höhern lyrischen Poesie, p2c_533.018
welche nicht durch eine zufällig hinzukommende be=

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Die lyrische Poesie ist diejenige, in deren p2c_533.005
Produktionen die Empfindung des Schönen ganz frey p2c_533.006
und an keinen individuell bestimmten Gegenstand gebunden p2c_533.007
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Da die Gemüthsstimmung des Dichters sich entweder p2c_533.010
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Schöne richten kann, so giebt es eine höhere und p2c_533.012
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Von der höhern lyrischen Poesie.

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Zitationshilfe: Clodius, Christian August Heinrich: Entwurf einer systematischen Poetik nebst Collectaneen zu ihrer Ausführung. Zweiter Theil. Leipzig, 1804, S. E533. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/clodius_poetik02_1804/57>, abgerufen am 22.11.2024.