Clodius, Christian August Heinrich: Entwurf einer systematischen Poetik nebst Collectaneen zu ihrer Ausführung. Erster Theil. Leipzig, 1804.
p1c_XXXIII.001 §. 6. III. Nach der Relation muß der poetische Styl p1c_XXXIII.015 Anmerk. 1. Unterschied von Prosa. Diese verlangt p1c_XXXIII.018 Anmerk. 2. Fehler wider die aufgestellte Regel. 1) p1c_XXXIII.020 §. 7. IV. Nach der Modalität muß der poetische Styl p1c_XXXIII.024 §. 8. Besondere Beziehung der vier allgemeinen Eigenschaften p1c_XXXIII.026 p1c_XXXIII.028
p1c_XXXIII.001 §. 6. III. Nach der Relation muß der poetische Styl p1c_XXXIII.015 Anmerk. 1. Unterschied von Prosa. Diese verlangt p1c_XXXIII.018 Anmerk. 2. Fehler wider die aufgestellte Regel. 1) p1c_XXXIII.020 §. 7. IV. Nach der Modalität muß der poetische Styl p1c_XXXIII.024 §. 8. Besondere Beziehung der vier allgemeinen Eigenschaften p1c_XXXIII.026 p1c_XXXIII.028 <TEI> <text> <front> <div n="1"> <list> <item> <list> <item> <p> <hi rendition="#et"><hi rendition="#aq"><pb facs="#f0037" n="RXXXIII"/><lb n="p1c_XXXIII.001"/> tio</hi> S. 299. 13) <hi rendition="#aq">Sententia, 14) Epiphonema</hi>. <lb n="p1c_XXXIII.002"/> S. 302. 15) <hi rendition="#aq">Epistrophe</hi>, Refrain S. 303. 16) <hi rendition="#aq">Climax</hi> <lb n="p1c_XXXIII.003"/> S. 305. 17) <hi rendition="#aq">Obtestatio, Auersio, Detestatio, <lb n="p1c_XXXIII.004"/> Asseueratio</hi> S. 306. 18) <hi rendition="#aq">Hyperbole</hi> S. 307. <lb n="p1c_XXXIII.005"/> 19) <hi rendition="#aq">Metaphora</hi> (als Figur unterschieden vom Tropus <lb n="p1c_XXXIII.006"/> gleiches Nahmens) S. 308. <hi rendition="#aq">Allegoria</hi> S. 309. <lb n="p1c_XXXIII.007"/> Zweydeutigkeiten, <foreign xml:lang="grc">κακοφατον</foreign> S. 313. 20. <hi rendition="#aq">Sarcasmus <lb n="p1c_XXXIII.008"/> Ironia</hi> (als Figur, nicht als Tropus.) <hi rendition="#aq">Paroemia</hi> <lb n="p1c_XXXIII.009"/> (kann auch zur Sentenz gerechnet werden) <hi rendition="#aq">Dubitatio, <lb n="p1c_XXXIII.010"/> Confessio, Epitrophe</hi> S. 315. Zu den Spielereyen <lb n="p1c_XXXIII.011"/> in der figurirten Rede gehört: <hi rendition="#aq">Chiasmus, <lb n="p1c_XXXIII.012"/> Antimetabole</hi> S. 316. Eintheilung und Werth <lb n="p1c_XXXIII.013"/> dieser Terminologie S. 317.</hi> </p> <lb n="p1c_XXXIII.014"/> <p>§. 6. <hi rendition="#aq">III</hi>. Nach der <hi rendition="#g">Relation</hi> muß der poetische Styl <lb n="p1c_XXXIII.015"/> in der Wortfolge eine <hi rendition="#g">freye ungezwungene Klarheit</hi> <lb n="p1c_XXXIII.016"/> haben (<foreign xml:lang="grc">σαφηνεια</foreign>)</p> <lb n="p1c_XXXIII.017"/> <p> <hi rendition="#et"><hi rendition="#g">Anmerk.</hi> 1. <hi rendition="#g">Unterschied</hi> von <hi rendition="#g">Prosa.</hi> Diese verlangt <lb n="p1c_XXXIII.018"/> <hi rendition="#g">Deutlichkeit.</hi></hi> </p> <lb n="p1c_XXXIII.019"/> <p> <hi rendition="#et"><hi rendition="#g">Anmerk.</hi> 2. Fehler wider die aufgestellte Regel. 1) <lb n="p1c_XXXIII.020"/> Amphibolien oder Doppelsinn. 2) <foreign xml:lang="grc">σκοτισον</foreign> S. 324. <lb n="p1c_XXXIII.021"/> entsteht <hi rendition="#aq">a</hi>) aus Weitschweifigkeit, <hi rendition="#aq">b</hi>) gezwungener <lb n="p1c_XXXIII.022"/> Kürze <foreign xml:lang="grc">κοινισμος</foreign> oder zu großer Varietät des Styls.</hi> </p> <lb n="p1c_XXXIII.023"/> <p>§. 7. <hi rendition="#aq">IV</hi>. Nach der <hi rendition="#g">Modalität</hi> muß der poetische Styl <lb n="p1c_XXXIII.024"/> <hi rendition="#g">nothwendige</hi> Wahrheit haben (<foreign xml:lang="grc">αληθεια</foreign>).</p> <lb n="p1c_XXXIII.025"/> <p>§. 8. Besondere Beziehung der <hi rendition="#g">vier allgemeinen</hi> Eigenschaften <lb n="p1c_XXXIII.026"/> des poetischen Styls auf die <hi rendition="#g">vier</hi> Untergattungen <lb n="p1c_XXXIII.027"/> des höhern und niedern Schönen.</p> <p> <lb n="p1c_XXXIII.028"/> <hi rendition="#et"><hi rendition="#g">Anmerk.</hi> 3. Ob es <hi rendition="#aq">genera dictionis poeticae</hi> gebe.</hi> </p> </item> </list> </item> </list> </div> </front> </text> </TEI> [RXXXIII/0037]
p1c_XXXIII.001
tio S. 299. 13) Sententia, 14) Epiphonema. p1c_XXXIII.002
S. 302. 15) Epistrophe, Refrain S. 303. 16) Climax p1c_XXXIII.003
S. 305. 17) Obtestatio, Auersio, Detestatio, p1c_XXXIII.004
Asseueratio S. 306. 18) Hyperbole S. 307. p1c_XXXIII.005
19) Metaphora (als Figur unterschieden vom Tropus p1c_XXXIII.006
gleiches Nahmens) S. 308. Allegoria S. 309. p1c_XXXIII.007
Zweydeutigkeiten, κακοφατον S. 313. 20. Sarcasmus p1c_XXXIII.008
Ironia (als Figur, nicht als Tropus.) Paroemia p1c_XXXIII.009
(kann auch zur Sentenz gerechnet werden) Dubitatio, p1c_XXXIII.010
Confessio, Epitrophe S. 315. Zu den Spielereyen p1c_XXXIII.011
in der figurirten Rede gehört: Chiasmus, p1c_XXXIII.012
Antimetabole S. 316. Eintheilung und Werth p1c_XXXIII.013
dieser Terminologie S. 317.
p1c_XXXIII.014
§. 6. III. Nach der Relation muß der poetische Styl p1c_XXXIII.015
in der Wortfolge eine freye ungezwungene Klarheit p1c_XXXIII.016
haben (σαφηνεια)
p1c_XXXIII.017
Anmerk. 1. Unterschied von Prosa. Diese verlangt p1c_XXXIII.018
Deutlichkeit.
p1c_XXXIII.019
Anmerk. 2. Fehler wider die aufgestellte Regel. 1) p1c_XXXIII.020
Amphibolien oder Doppelsinn. 2) σκοτισον S. 324. p1c_XXXIII.021
entsteht a) aus Weitschweifigkeit, b) gezwungener p1c_XXXIII.022
Kürze κοινισμος oder zu großer Varietät des Styls.
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§. 7. IV. Nach der Modalität muß der poetische Styl p1c_XXXIII.024
nothwendige Wahrheit haben (αληθεια).
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§. 8. Besondere Beziehung der vier allgemeinen Eigenschaften p1c_XXXIII.026
des poetischen Styls auf die vier Untergattungen p1c_XXXIII.027
des höhern und niedern Schönen.
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Anmerk. 3. Ob es genera dictionis poeticae gebe.
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