p1c_228.001 als real entgegensetzt, für bewußtlos, aber nach Kräften, p1c_228.002 die vom absoluten Bewußtseyn dependent sind, wirkend halten p1c_228.003 müssen. Mit Hinweglassung der Jdee des Selbstbewußtseyns, p1c_228.004 welche der Psychologie eigen ist, wird die p1c_228.005 Reflexion nach Maaßgabe der drey Vernunftideen Caussalität, p1c_228.006 Substantialität, Totalität, und den ihnen analogen p1c_228.007 Seelenkräften, Wille, Phantasie, Verstand, aus zwey p1c_228.008 organisirenden Kräften (Reitz und Empfänglichkeit, Jrritabilität, p1c_228.009 Sensibilität, den (höhern und niedern) Organismus p1c_228.010 der lebenden sich selbst gesetzlich erhaltenden und p1c_228.011 reproducirenden Natur construiren, (welches für den Verstand p1c_228.012 die innere Wechselwirkung der Kräfte im Objektep1c_228.013 oder die Relation darstellt) - aus Expansion p1c_228.014 und Contraktion die Schwere oder die cohärirende Materie, p1c_228.015 (welches die Qualität der Objekte giebt) hieraus Länge, p1c_228.016 Tiefe und Breite, Linie, Zahl (welches die Quantitätp1c_228.017 der Objekte geben wird) idealisch construiren. So wird p1c_228.018 eine rationale Physiologie, rationale Mechanik, rationale p1c_228.019 Mathematik entstehen und das System des idealen Wissens, p1c_228.020 der Ontologie, der Materialphilosophie vollendet seyn. Sind p1c_228.021 nun mit den vier Hauptrücksichten der Gegenstände p1c_228.022 idealisch construirte Objekte wissenschaftlich erkennbar, p1c_228.023 d. h. a priori zusammenhängend in allen Theilvorstellungen p1c_228.024 gegeben, so bietet die Ontologie materielle Prinzipienp1c_228.025 für alle empirischen Theorien dar. Diese Prinzipienp1c_228.026 der reinen Wissenschaft auf die Erfahrung p1c_228.027 angewandt, werden aber im Felde der Erfahrung blos Hypothesenp1c_228.028 bleiben, weil die letzte Nothwendigkeit,
p1c_228.001 als real entgegensetzt, für bewußtlos, aber nach Kräften, p1c_228.002 die vom absoluten Bewußtseyn dependent sind, wirkend halten p1c_228.003 müssen. Mit Hinweglassung der Jdee des Selbstbewußtseyns, p1c_228.004 welche der Psychologie eigen ist, wird die p1c_228.005 Reflexion nach Maaßgabe der drey Vernunftideen Caussalität, p1c_228.006 Substantialität, Totalität, und den ihnen analogen p1c_228.007 Seelenkräften, Wille, Phantasie, Verstand, aus zwey p1c_228.008 organisirenden Kräften (Reitz und Empfänglichkeit, Jrritabilität, p1c_228.009 Sensibilität, den (höhern und niedern) Organismus p1c_228.010 der lebenden sich selbst gesetzlich erhaltenden und p1c_228.011 reproducirenden Natur construiren, (welches für den Verstand p1c_228.012 die innere Wechselwirkung der Kräfte im Objektep1c_228.013 oder die Relation darstellt) ─ aus Expansion p1c_228.014 und Contraktion die Schwere oder die cohärirende Materie, p1c_228.015 (welches die Qualität der Objekte giebt) hieraus Länge, p1c_228.016 Tiefe und Breite, Linie, Zahl (welches die Quantitätp1c_228.017 der Objekte geben wird) idealisch construiren. So wird p1c_228.018 eine rationale Physiologie, rationale Mechanik, rationale p1c_228.019 Mathematik entstehen und das System des idealen Wissens, p1c_228.020 der Ontologie, der Materialphilosophie vollendet seyn. Sind p1c_228.021 nun mit den vier Hauptrücksichten der Gegenstände p1c_228.022 idealisch construirte Objekte wissenschaftlich erkennbar, p1c_228.023 d. h. a priori zusammenhängend in allen Theilvorstellungen p1c_228.024 gegeben, so bietet die Ontologie materielle Prinzipienp1c_228.025 für alle empirischen Theorien dar. Diese Prinzipienp1c_228.026 der reinen Wissenschaft auf die Erfahrung p1c_228.027 angewandt, werden aber im Felde der Erfahrung blos Hypothesenp1c_228.028 bleiben, weil die letzte Nothwendigkeit,
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Clodius, Christian August Heinrich: Entwurf einer systematischen Poetik nebst Collectaneen zu ihrer Ausführung. Erster Theil. Leipzig, 1804, S. 228. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/clodius_poetik01_1804/286>, abgerufen am 09.11.2024.
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