von da sie sich gegen die Blume rund zuwölbet, gegen den Stiel aber abnimmt, und mit einer etwas stumpfen Spitze sich endiget. -- Die Schale ist bey der Zeiti- gung gelb, und auf der Sonnenseite etwas roth angelau- fen. -- Das Fleisch ist weiß, zart, und von seinem häufigen Saft zeuget schon der Name. Der Geschmack ist sehr angenehm. -- Die Frucht zeitiget Ende Sep- tembers, und hält sich nicht lange.
Der Baum macht ein schönes Gewächs. Seine Sommertriebe sind stark, lang, rundum grünlich- braun, mit vielen kleinen weißen Puncten bestreuet, und gegen die Spitze wollig: die Augen klein, kurz und spitz, und wenig abstehend: das Blatt rund, die Spitze abgerechnet, sehr dunkelgrün, dicke, stellenweis gepu- dert und ungezähnt.
A. Sommerbirnen. Taf. 18.
von da ſie ſich gegen die Blume rund zuwölbet, gegen den Stiel aber abnimmt, und mit einer etwas ſtumpfen Spitze ſich endiget. — Die Schale iſt bey der Zeiti- gung gelb, und auf der Sonnenſeite etwas roth angelau- fen. — Das Fleiſch iſt weiß, zart, und von ſeinem häufigen Saft zeuget ſchon der Name. Der Geſchmack iſt ſehr angenehm. — Die Frucht zeitiget Ende Sep- tembers, und hält ſich nicht lange.
Der Baum macht ein ſchönes Gewächs. Seine Sommertriebe ſind ſtark, lang, rundum grünlich- braun, mit vielen kleinen weißen Puncten beſtreuet, und gegen die Spitze wollig: die Augen klein, kurz und ſpitz, und wenig abſtehend: das Blatt rund, die Spitze abgerechnet, ſehr dunkelgrün, dicke, ſtellenweis gepu- dert und ungezähnt.
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A. Sommerbirnen. Taf. 18.
von da ſie ſich gegen die Blume rund zuwölbet, gegen
den Stiel aber abnimmt, und mit einer etwas ſtumpfen
Spitze ſich endiget. — Die Schale iſt bey der Zeiti-
gung gelb, und auf der Sonnenſeite etwas roth angelau-
fen. — Das Fleiſch iſt weiß, zart, und von ſeinem
häufigen Saft zeuget ſchon der Name. Der Geſchmack
iſt ſehr angenehm. — Die Frucht zeitiget Ende Sep-
tembers, und hält ſich nicht lange.
Der Baum macht ein ſchönes Gewächs. Seine
Sommertriebe ſind ſtark, lang, rundum grünlich-
braun, mit vielen kleinen weißen Puncten beſtreuet, und
gegen die Spitze wollig: die Augen klein, kurz und
ſpitz, und wenig abſtehend: das Blatt rund, die Spitze
abgerechnet, ſehr dunkelgrün, dicke, ſtellenweis gepu-
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Christ, Johann Ludwig: Vollständige Pomologie. Bd. 1. Das Kernobst. Berlin, 1809, S. 473. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/christ_pomologie01_1809/521>, abgerufen am 21.11.2024.
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