die im Grünen weiß, und im Rothen und Gelben grün sind. -- Das Fleisch ist gelblich, zart, vest, von einem angenehmen süßen Geschmack und gewürzhaften Parfüm. -- Die Frucht ist eßbar vom Januar bis in den May.
Der Baum wird mittelmäßig groß und frucht- bar. Er macht eine pyramidenförmige Krone. Seine Sommertriebe sind lang und schwank: die Blät- ter länglich rund und scharf gezähnt, und haben After- blättchen. Die Augen sind kurz, spitz, und haben wenig vorstehende Träger.
192. Der Neustadts-Pepping: auch die Neu- jorker Renette. Newtown's Pippin. Rein. de Newjork. Fig. 192.
Diese vortreffliche Tafelsorte könnte auch unter den englischen Goldrenetten stehen. Da sie indessen von so gewürzhaftem, süßen Geschmack ist, so kann sie wohl nach ihrem ursprünglichen Namen ihre Stelle hier unter den Peppingen haben. -- Ihre Größe ist mehr als mit- telmäßig, und hat gewöhnlich 21/2 Zoll in die Breite und nur 2 Linien weniger in der Höhe. Die stärkste Wöl- bung ist in der Mitte, von da sie sich gegen den Stiel fast eben so sanft zurundet als gegen die Blume. Es gibt aber auch viele, die gegen die Blume abnehmen und dadurch etwas hochaussehend sind, und einem gro- ßen, hochgebauten Borsdörfer in der Form ähnlichen. -- Die Blume ist sehr groß in ihrem Umfang, und hat kurze vertrocknete Blättchen. Sie sitzet in einer sehr
III. Claſſe, III. Ordn. Peppinge. Taf. 10.
die im Grünen weiß, und im Rothen und Gelben grün ſind. — Das Fleiſch iſt gelblich, zart, veſt, von einem angenehmen ſüßen Geſchmack und gewürzhaften Parfüm. — Die Frucht iſt eßbar vom Januar bis in den May.
Der Baum wird mittelmäßig groß und frucht- bar. Er macht eine pyramidenförmige Krone. Seine Sommertriebe ſind lang und ſchwank: die Blät- ter länglich rund und ſcharf gezähnt, und haben After- blättchen. Die Augen ſind kurz, ſpitz, und haben wenig vorſtehende Träger.
192. Der Neuſtadts-Pepping: auch die Neu- jorker Renette. Newtown's Pippin. Rein. de Newjork. Fig. 192.
Dieſe vortreffliche Tafelſorte könnte auch unter den engliſchen Goldrenetten ſtehen. Da ſie indeſſen von ſo gewürzhaftem, ſüßen Geſchmack iſt, ſo kann ſie wohl nach ihrem urſprünglichen Namen ihre Stelle hier unter den Peppingen haben. — Ihre Größe iſt mehr als mit- telmäßig, und hat gewöhnlich 2½ Zoll in die Breite und nur 2 Linien weniger in der Höhe. Die ſtärkſte Wöl- bung iſt in der Mitte, von da ſie ſich gegen den Stiel faſt eben ſo ſanft zurundet als gegen die Blume. Es gibt aber auch viele, die gegen die Blume abnehmen und dadurch etwas hochausſehend ſind, und einem gro- ßen, hochgebauten Borsdörfer in der Form ähnlichen. — Die Blume iſt ſehr groß in ihrem Umfang, und hat kurze vertrocknete Blättchen. Sie ſitzet in einer ſehr
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III. Claſſe, III. Ordn. Peppinge. Taf. 10.
die im Grünen weiß, und im Rothen und Gelben grün
ſind. — Das Fleiſch iſt gelblich, zart, veſt, von
einem angenehmen ſüßen Geſchmack und gewürzhaften
Parfüm. — Die Frucht iſt eßbar vom Januar bis
in den May.
Der Baum wird mittelmäßig groß und frucht-
bar. Er macht eine pyramidenförmige Krone. Seine
Sommertriebe ſind lang und ſchwank: die Blät-
ter länglich rund und ſcharf gezähnt, und haben After-
blättchen. Die Augen ſind kurz, ſpitz, und haben
wenig vorſtehende Träger.
192. Der Neuſtadts-Pepping: auch die Neu-
jorker Renette. Newtown's Pippin. Rein. de
Newjork. Fig. 192.
Dieſe vortreffliche Tafelſorte könnte auch unter den
engliſchen Goldrenetten ſtehen. Da ſie indeſſen von ſo
gewürzhaftem, ſüßen Geſchmack iſt, ſo kann ſie wohl
nach ihrem urſprünglichen Namen ihre Stelle hier unter
den Peppingen haben. — Ihre Größe iſt mehr als mit-
telmäßig, und hat gewöhnlich 2½ Zoll in die Breite und
nur 2 Linien weniger in der Höhe. Die ſtärkſte Wöl-
bung iſt in der Mitte, von da ſie ſich gegen den Stiel
faſt eben ſo ſanft zurundet als gegen die Blume. Es
gibt aber auch viele, die gegen die Blume abnehmen
und dadurch etwas hochausſehend ſind, und einem gro-
ßen, hochgebauten Borsdörfer in der Form ähnlichen. —
Die Blume iſt ſehr groß in ihrem Umfang, und hat
kurze vertrocknete Blättchen. Sie ſitzet in einer ſehr
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Christ, Johann Ludwig: Vollständige Pomologie. Bd. 1. Das Kernobst. Berlin, 1809, S. 254. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/christ_pomologie01_1809/302>, abgerufen am 03.12.2024.
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