Chamberlain, Houston Stewart: Die Grundlagen des Neunzehnten Jahrhunderts. Bd. 1. München 1899.Der Eintritt der Germanen in die Weltgeschichte. ist, wird Keiner leugnen wollen; es war aber für die Beurteilungder Gegenwart nötig, genau festzustellen, wer als Germane betrachtet werden darf, wer nicht. Auch in unserem Jahrhundert, nur natürlich in sehr verschiedener Gruppierung und mit stets wechselnder Ver- teilung der relativen Kräfte, standen, wie in allen früheren Jahr- hunderten unserer Zeitrechnung, jene drei Erben in Europa neben einander: das Chaos der Mestizen aus dem früheren römischen Reich (dessen Germanisierung rückschreitet), die Juden, und die Germanen (deren Bastardierung mit jenen Mestizen und mit den Resten unarischer Urrassen fortschreitet). Kein humanitäres Gerede kann die Thatsache beseitigen, dass dies einen Kampf bedeutet. Wo der Kampf nicht mit Kanonenkugeln geführt wird, findet er geräuschlos im Herzen der Gesellschaft statt, durch Ehen, durch die Verringerung der Ent- fernungen, welche Vermischungen fördert, durch die verschiedene Resistenzkraft und Beharrlichkeit der verschiedenen Menschentypen, durch die Verschiebung der Vermögensverhältnisse, durch das Auf- tauchen neuer Einflüsse und das Verschwinden alter, u. s. w., u. s. w. Mehr als andere ist gerade dieser stumme Kampf ein Kampf auf Leben und Tod. 34*
Der Eintritt der Germanen in die Weltgeschichte. ist, wird Keiner leugnen wollen; es war aber für die Beurteilungder Gegenwart nötig, genau festzustellen, wer als Germane betrachtet werden darf, wer nicht. Auch in unserem Jahrhundert, nur natürlich in sehr verschiedener Gruppierung und mit stets wechselnder Ver- teilung der relativen Kräfte, standen, wie in allen früheren Jahr- hunderten unserer Zeitrechnung, jene drei Erben in Europa neben einander: das Chaos der Mestizen aus dem früheren römischen Reich (dessen Germanisierung rückschreitet), die Juden, und die Germanen (deren Bastardierung mit jenen Mestizen und mit den Resten unarischer Urrassen fortschreitet). Kein humanitäres Gerede kann die Thatsache beseitigen, dass dies einen Kampf bedeutet. Wo der Kampf nicht mit Kanonenkugeln geführt wird, findet er geräuschlos im Herzen der Gesellschaft statt, durch Ehen, durch die Verringerung der Ent- fernungen, welche Vermischungen fördert, durch die verschiedene Resistenzkraft und Beharrlichkeit der verschiedenen Menschentypen, durch die Verschiebung der Vermögensverhältnisse, durch das Auf- tauchen neuer Einflüsse und das Verschwinden alter, u. s. w., u. s. w. Mehr als andere ist gerade dieser stumme Kampf ein Kampf auf Leben und Tod. 34*
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Der Eintritt der Germanen in die Weltgeschichte.
ist, wird Keiner leugnen wollen; es war aber für die Beurteilung
der Gegenwart nötig, genau festzustellen, wer als Germane betrachtet
werden darf, wer nicht. Auch in unserem Jahrhundert, nur natürlich
in sehr verschiedener Gruppierung und mit stets wechselnder Ver-
teilung der relativen Kräfte, standen, wie in allen früheren Jahr-
hunderten unserer Zeitrechnung, jene drei Erben in Europa neben
einander: das Chaos der Mestizen aus dem früheren römischen Reich
(dessen Germanisierung rückschreitet), die Juden, und die Germanen
(deren Bastardierung mit jenen Mestizen und mit den Resten unarischer
Urrassen fortschreitet). Kein humanitäres Gerede kann die Thatsache
beseitigen, dass dies einen Kampf bedeutet. Wo der Kampf nicht
mit Kanonenkugeln geführt wird, findet er geräuschlos im Herzen
der Gesellschaft statt, durch Ehen, durch die Verringerung der Ent-
fernungen, welche Vermischungen fördert, durch die verschiedene
Resistenzkraft und Beharrlichkeit der verschiedenen Menschentypen,
durch die Verschiebung der Vermögensverhältnisse, durch das Auf-
tauchen neuer Einflüsse und das Verschwinden alter, u. s. w., u. s. w.
Mehr als andere ist gerade dieser stumme Kampf ein Kampf auf Leben
und Tod.
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