Als derselbe hierauf seine Befehle durch das ganze Reich ergehenDer kaiserli- che Feldherr, Friedrich, bela- gert Temisch- war. Der Sul- tan ziehet dahin, die Stadt zu ent- setzen. ließe, ein noch zahlreicheres Kriegesheer aufzurichten: so kamen die Türken, die durch ihr letzteres Kriegesglück einen Muth bekommen hatten, in großer Anzahl freywillig herbey und ließen sich anwerben. Ehe er aber noch die nöthi- gen Zurüstungen zu dem Feldzuge gemacht hatte: so rücket der Churfürst von Sachsen, Friedrich August, gegen das Ende des Jahres 1107 mit dem kaiserli-H. 1107. J. C. 1696. chen Heere vor Temischwar, und belagert dasselbe. Auf erhaltene Nachricht hievon führet der Sultan sein Heer unverzüglich über die Donau, mit dem Vor- satze, entweder die Stadt zu entsetzen, oder die Deutschen zu einer Schlacht zu nöthigen.
19.
Bey Annäherung des Sultans heben die Deutschen die BelagerungDie Deutschen heben die Bela- gerung von Te- mischwar auf: auf, die zwar von ihnen mehr beschlossen, als wirklich angefangen war, und lagern sich ungefähr acht Stunden Weges von der Stadt an einem vortheilhaf- ten Orte, mit dem Vorsatze, die Türken daselbst zu erwarten.
20.
Kurz hierauf kommen die türkischen Völker herangezogen und schla-werden bey ih- rem Angriffe des türkischen Lagers mit Verluste zu- rück getrieben. gen ihre Zelte im Angesichte des Feindes auf, iedoch einen Stückschuß davon: befestigen auch auf Teökeölis Anrathen, der den Sultan begleitete, ihr Lager mit starken Schanzen und weiten und tiefen Gräben, welche Weise sonst bey den Türken nicht gewöhnlich ist. Der erste Tag wird in dem Lager mit Be- rathschlagungen zugebracht, und außerhalb desselben gehen zwischen den unga- rischen leichten Truppen und den türkischen Vorposten kleine Scharmützel vor. Als die hereinbrechende Nacht die Hitze beyder Theile dämpfet und ein ieder wieder in sein Lager zurück kehret: so entschließet sich der kaiserliche Feldherr zu einem kühnen Unternehmen, das sehr ruhmwürdig würde gewesen seyn, wenn es glücklich von statten gegangen wäre. Zwischen beyden Lägern befand sich ein Feld, das mit einem Moraste umgeben war, voll Dorngebüsche, kaum einer italienischen Meile* breit; aber so dick bewachsen, daß auch eine unbe- waffnete Person unmöglich hindurch kommen konnte. Durch dieses ließ der- selbe in der Nacht ingeheim vier und zwanzig unterschiedene Pfade hauen, und gab Befehl, daß bey anbrechendem Tage das Heer mit eben so vielen Stücken hindurch gehen und die türkischen Verschanzungen angreifen sollte. Die Sol- daten vollstrecken diesen Befehl mit großer Tapferkeit, schießen ihre Stücke vier und zwanzig mal los, und thun hierauf einen herzhaften Sturm auf des Sultans Lager. Aber zu allem Unglücke für die Christen, treffen dieselben eben auf die stärkste Seite des Lagers, da die Jeng-itscheri und Misirli stunden. Sie dringen zwar durch die Linien hinein, hauen eine große Anzahl Jeng-itscheri und Aegypter darnieder, und setzen bey ihrem ersten Angriffe das ganze Heer
in
* einer halben Stunde Weges.
4 P
22. Muſtaͤfa der II
18.
Als derſelbe hierauf ſeine Befehle durch das ganze Reich ergehenDer kaiſerli- che Feldherr, Friedrich, bela- gert Temiſch- war. Der Sul- tan ziehet dahin, die Stadt zu ent- ſetzen. ließe, ein noch zahlreicheres Kriegesheer aufzurichten: ſo kamen die Tuͤrken, die durch ihr letzteres Kriegesgluͤck einen Muth bekommen hatten, in großer Anzahl freywillig herbey und ließen ſich anwerben. Ehe er aber noch die noͤthi- gen Zuruͤſtungen zu dem Feldzuge gemacht hatte: ſo ruͤcket der Churfuͤrſt von Sachſen, Friedrich Auguſt, gegen das Ende des Jahres 1107 mit dem kaiſerli-H. 1107. J. C. 1696. chen Heere vor Temiſchwar, und belagert daſſelbe. Auf erhaltene Nachricht hievon fuͤhret der Sultan ſein Heer unverzuͤglich uͤber die Donau, mit dem Vor- ſatze, entweder die Stadt zu entſetzen, oder die Deutſchen zu einer Schlacht zu noͤthigen.
19.
Bey Annaͤherung des Sultans heben die Deutſchen die BelagerungDie Deutſchen heben die Bela- gerung von Te- miſchwar auf: auf, die zwar von ihnen mehr beſchloſſen, als wirklich angefangen war, und lagern ſich ungefaͤhr acht Stunden Weges von der Stadt an einem vortheilhaf- ten Orte, mit dem Vorſatze, die Tuͤrken daſelbſt zu erwarten.
20.
Kurz hierauf kommen die tuͤrkiſchen Voͤlker herangezogen und ſchla-werden bey ih- rem Angriffe des tuͤrkiſchen Lagers mit Verluſte zu- ruͤck getrieben. gen ihre Zelte im Angeſichte des Feindes auf, iedoch einen Stuͤckſchuß davon: befeſtigen auch auf Teoͤkeoͤlis Anrathen, der den Sultan begleitete, ihr Lager mit ſtarken Schanzen und weiten und tiefen Graͤben, welche Weiſe ſonſt bey den Tuͤrken nicht gewoͤhnlich iſt. Der erſte Tag wird in dem Lager mit Be- rathſchlagungen zugebracht, und außerhalb deſſelben gehen zwiſchen den unga- riſchen leichten Truppen und den tuͤrkiſchen Vorpoſten kleine Scharmuͤtzel vor. Als die hereinbrechende Nacht die Hitze beyder Theile daͤmpfet und ein ieder wieder in ſein Lager zuruͤck kehret: ſo entſchließet ſich der kaiſerliche Feldherr zu einem kuͤhnen Unternehmen, das ſehr ruhmwuͤrdig wuͤrde geweſen ſeyn, wenn es gluͤcklich von ſtatten gegangen waͤre. Zwiſchen beyden Laͤgern befand ſich ein Feld, das mit einem Moraſte umgeben war, voll Dorngebuͤſche, kaum einer italieniſchen Meile* breit; aber ſo dick bewachſen, daß auch eine unbe- waffnete Perſon unmoͤglich hindurch kommen konnte. Durch dieſes ließ der- ſelbe in der Nacht ingeheim vier und zwanzig unterſchiedene Pfade hauen, und gab Befehl, daß bey anbrechendem Tage das Heer mit eben ſo vielen Stuͤcken hindurch gehen und die tuͤrkiſchen Verſchanzungen angreifen ſollte. Die Sol- daten vollſtrecken dieſen Befehl mit großer Tapferkeit, ſchießen ihre Stuͤcke vier und zwanzig mal los, und thun hierauf einen herzhaften Sturm auf des Sultans Lager. Aber zu allem Ungluͤcke fuͤr die Chriſten, treffen dieſelben eben auf die ſtaͤrkſte Seite des Lagers, da die Jeng-itſcheri und Miſirli ſtunden. Sie dringen zwar durch die Linien hinein, hauen eine große Anzahl Jeng-itſcheri und Aegypter darnieder, und ſetzen bey ihrem erſten Angriffe das ganze Heer
in
* einer halben Stunde Weges.
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22. Muſtaͤfa der II
18. Als derſelbe hierauf ſeine Befehle durch das ganze Reich ergehen
ließe, ein noch zahlreicheres Kriegesheer aufzurichten: ſo kamen die Tuͤrken,
die durch ihr letzteres Kriegesgluͤck einen Muth bekommen hatten, in großer
Anzahl freywillig herbey und ließen ſich anwerben. Ehe er aber noch die noͤthi-
gen Zuruͤſtungen zu dem Feldzuge gemacht hatte: ſo ruͤcket der Churfuͤrſt von
Sachſen, Friedrich Auguſt, gegen das Ende des Jahres 1107 mit dem kaiſerli-
chen Heere vor Temiſchwar, und belagert daſſelbe. Auf erhaltene Nachricht
hievon fuͤhret der Sultan ſein Heer unverzuͤglich uͤber die Donau, mit dem Vor-
ſatze, entweder die Stadt zu entſetzen, oder die Deutſchen zu einer Schlacht zu
noͤthigen.
Der kaiſerli-
che Feldherr,
Friedrich, bela-
gert Temiſch-
war. Der Sul-
tan ziehet dahin,
die Stadt zu ent-
ſetzen.
H. 1107.
J. C. 1696.
19. Bey Annaͤherung des Sultans heben die Deutſchen die Belagerung
auf, die zwar von ihnen mehr beſchloſſen, als wirklich angefangen war, und
lagern ſich ungefaͤhr acht Stunden Weges von der Stadt an einem vortheilhaf-
ten Orte, mit dem Vorſatze, die Tuͤrken daſelbſt zu erwarten.
Die Deutſchen
heben die Bela-
gerung von Te-
miſchwar auf:
20. Kurz hierauf kommen die tuͤrkiſchen Voͤlker herangezogen und ſchla-
gen ihre Zelte im Angeſichte des Feindes auf, iedoch einen Stuͤckſchuß davon:
befeſtigen auch auf Teoͤkeoͤlis Anrathen, der den Sultan begleitete, ihr Lager
mit ſtarken Schanzen und weiten und tiefen Graͤben, welche Weiſe ſonſt bey
den Tuͤrken nicht gewoͤhnlich iſt. Der erſte Tag wird in dem Lager mit Be-
rathſchlagungen zugebracht, und außerhalb deſſelben gehen zwiſchen den unga-
riſchen leichten Truppen und den tuͤrkiſchen Vorpoſten kleine Scharmuͤtzel vor.
Als die hereinbrechende Nacht die Hitze beyder Theile daͤmpfet und ein ieder
wieder in ſein Lager zuruͤck kehret: ſo entſchließet ſich der kaiſerliche Feldherr
zu einem kuͤhnen Unternehmen, das ſehr ruhmwuͤrdig wuͤrde geweſen ſeyn,
wenn es gluͤcklich von ſtatten gegangen waͤre. Zwiſchen beyden Laͤgern befand
ſich ein Feld, das mit einem Moraſte umgeben war, voll Dorngebuͤſche, kaum
einer italieniſchen Meile * breit; aber ſo dick bewachſen, daß auch eine unbe-
waffnete Perſon unmoͤglich hindurch kommen konnte. Durch dieſes ließ der-
ſelbe in der Nacht ingeheim vier und zwanzig unterſchiedene Pfade hauen, und
gab Befehl, daß bey anbrechendem Tage das Heer mit eben ſo vielen Stuͤcken
hindurch gehen und die tuͤrkiſchen Verſchanzungen angreifen ſollte. Die Sol-
daten vollſtrecken dieſen Befehl mit großer Tapferkeit, ſchießen ihre Stuͤcke
vier und zwanzig mal los, und thun hierauf einen herzhaften Sturm auf des
Sultans Lager. Aber zu allem Ungluͤcke fuͤr die Chriſten, treffen dieſelben eben
auf die ſtaͤrkſte Seite des Lagers, da die Jeng-itſcheri und Miſirli ſtunden.
Sie dringen zwar durch die Linien hinein, hauen eine große Anzahl Jeng-itſcheri
und Aegypter darnieder, und ſetzen bey ihrem erſten Angriffe das ganze Heer
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werden bey ih-
rem Angriffe des
tuͤrkiſchen Lagers
mit Verluſte zu-
ruͤck getrieben.
* einer halben Stunde Weges.
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Dimitrie [Moldau, Woiwode], (Cantemir, Dimitrie): Geschichte des osmanischen Reichs nach seinem Anwachse und Abnehmen. Hamburg, 1745, S. 665. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/cantemir_geschichte_1745/779>, abgerufen am 22.11.2024.
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