Dimitrie [Moldau, Woiwode], (Cantemir, Dimitrie): Geschichte des osmanischen Reichs nach seinem Anwachse und Abnehmen. Hamburg, 1745.Osmanische Geschichte Fürsten in der Walachey, Constantin Brankowan 25, zu Hülfe geschicket. Diesevereinigten Völker dringen unter seiner Anführung durch das Gebirge der Wa- lachey in Siebenbürgen, und umringen Heusler, den Feldhauptmann derer deutschen Truppen, die zur Beschützung von Siebenbürgen bestimmet waren, unvermuthet unten am Fuße dieses Gebirges. Als Heusler siehet, daß er durch Brankowans Verrath in diese Gefahr gelocket worden ist: so versuchet er, sich mit dem Degen in der Faust einen Weg zu eröffnen, und hält den ersten Angriff des Feindes mit vieler Herzhaftigkeit aus. Allein, mitten in dem [Spaltenumbruch] eine oder auf die andere Seite neigte; und schickte folglich bald dem einen und bald dem andern Theile Hülfe zu. Denn, ungeachtet er zwar im Anfange dieses schweren und merkwürdigen Krieges, auf Befehl des osma- nischen Hofes, sich mit Teökeöli vereinigte und demselben Truppen zusendete: so schlug er sich doch nachher, als ganz Ungarn sich dem Kaiser von Deutschland unterworfen hatte, zu dieses seiner Partey, und verweigerte dem türkischen Hofe den Gehorsam. 25 Brankowan] Er ist in Europa unter den Namen Kantakuzenus, Brankowan und Bassaraba bekannt geworden, die seinem Vorgeben nach allesammt zu seinem Geschlechte gehöreten. Damit aber dieses desto besser möge verstanden werden: so ist nöthig, die Ordnung und Folge seines Hauses etwas wei- ter herzuholen. Es ist mir zwar wohl bekannt, daß ein ganzes großes Buch, darinnen sein Leben und Geschlechtsregister enthalten ist, auf seinen Befehl von einigen Gelehrten, die er mit großen Kosten dazu im Solde gehalten, ist zusammengeschrieben worden. Weil es aber ungewiß ist, ob dasselbe von den Barbarn mit den übrigen Sachen desselben weggerau- bet worden; oder ob es noch irgendwo auf- behalten zu finden ist: so würde ich mich einer Ungerechtigkeit gegen meinen Leser schul- [Spaltenumbruch] dig erkennen müssen, wenn ich ihm dasjenige vorenthielte, was ich, als ein Nachbar, von Brankowans Abstammung in Erfahrung zu bringen Gelegenheit gehabt habe. Von seinen Vorältern ist keine weitere Nachricht vorhanden, als bis auf seinen Obergroßvater David. Ungeachtet derselbe keine großen Gründe von seinem Vater geerbet hatte (welches das hauptsächlichste und fast das einzige Kennzeichen des Adelstandes bey den Walachen ist); ungeachtet er auch sich durch keine ausnehmenden Tugenden berühmt ge- macht hatte, noch eine ansehnliche Stelle am Hofe bekleidete: so befand es dennoch der Fürst Matthäus für gut, mit ihm in Ver- wandtschaft zu treten, und verheiratete seiner Schwester Enkelinn, der er ein großes Hei- ratsgut mitgab, mit dessen Sohne Preda, den er zu dem Amte des obersten Dworniks* erhobe, welches eine von den fünf obersten Stellen in der Walachey ist. Nach Mat- thäus Tode wurde derselbe ungerechter Weise ums Leben gebracht, und, wie einige sagen, auf des Fürsten Michai Befehl aufgehenket, weil er es nicht mit ihm halten und von den Türken abfällig werden wollte. Preda ließ einen Sohn nach, Matthäus, mit dem Zu- namen Papa. Ungeachtet dieser kein Amt bey Hofe hatte: so stunde er dennoch in sehr großem Ansehen; und dieses wegen seines hitzig- * Haushofmeister.
Osmaniſche Geſchichte Fuͤrſten in der Walachey, Conſtantin Brankowan 25, zu Huͤlfe geſchicket. Dieſevereinigten Voͤlker dringen unter ſeiner Anfuͤhrung durch das Gebirge der Wa- lachey in Siebenbuͤrgen, und umringen Heusler, den Feldhauptmann derer deutſchen Truppen, die zur Beſchuͤtzung von Siebenbuͤrgen beſtimmet waren, unvermuthet unten am Fuße dieſes Gebirges. Als Heusler ſiehet, daß er durch Brankowans Verrath in dieſe Gefahr gelocket worden iſt: ſo verſuchet er, ſich mit dem Degen in der Fauſt einen Weg zu eroͤffnen, und haͤlt den erſten Angriff des Feindes mit vieler Herzhaftigkeit aus. Allein, mitten in dem [Spaltenumbruch] eine oder auf die andere Seite neigte; und ſchickte folglich bald dem einen und bald dem andern Theile Huͤlfe zu. Denn, ungeachtet er zwar im Anfange dieſes ſchweren und merkwuͤrdigen Krieges, auf Befehl des osma- niſchen Hofes, ſich mit Teoͤkeoͤli vereinigte und demſelben Truppen zuſendete: ſo ſchlug er ſich doch nachher, als ganz Ungarn ſich dem Kaiſer von Deutſchland unterworfen hatte, zu dieſes ſeiner Partey, und verweigerte dem tuͤrkiſchen Hofe den Gehorſam. 25 Brankowan] Er iſt in Europa unter den Namen Kantakuzenus, Brankowan und Baſſaraba bekannt geworden, die ſeinem Vorgeben nach alleſammt zu ſeinem Geſchlechte gehoͤreten. Damit aber dieſes deſto beſſer moͤge verſtanden werden: ſo iſt noͤthig, die Ordnung und Folge ſeines Hauſes etwas wei- ter herzuholen. Es iſt mir zwar wohl bekannt, daß ein ganzes großes Buch, darinnen ſein Leben und Geſchlechtsregiſter enthalten iſt, auf ſeinen Befehl von einigen Gelehrten, die er mit großen Koſten dazu im Solde gehalten, iſt zuſammengeſchrieben worden. Weil es aber ungewiß iſt, ob daſſelbe von den Barbarn mit den uͤbrigen Sachen deſſelben weggerau- bet worden; oder ob es noch irgendwo auf- behalten zu finden iſt: ſo wuͤrde ich mich einer Ungerechtigkeit gegen meinen Leſer ſchul- [Spaltenumbruch] dig erkennen muͤſſen, wenn ich ihm dasjenige vorenthielte, was ich, als ein Nachbar, von Brankowans Abſtammung in Erfahrung zu bringen Gelegenheit gehabt habe. Von ſeinen Voraͤltern iſt keine weitere Nachricht vorhanden, als bis auf ſeinen Obergroßvater David. Ungeachtet derſelbe keine großen Gruͤnde von ſeinem Vater geerbet hatte (welches das hauptſaͤchlichſte und faſt das einzige Kennzeichen des Adelſtandes bey den Walachen iſt); ungeachtet er auch ſich durch keine ausnehmenden Tugenden beruͤhmt ge- macht hatte, noch eine anſehnliche Stelle am Hofe bekleidete: ſo befand es dennoch der Fuͤrſt Matthaͤus fuͤr gut, mit ihm in Ver- wandtſchaft zu treten, und verheiratete ſeiner Schweſter Enkelinn, der er ein großes Hei- ratsgut mitgab, mit deſſen Sohne Preda, den er zu dem Amte des oberſten Dworniks* erhobe, welches eine von den fuͤnf oberſten Stellen in der Walachey iſt. Nach Mat- thaͤus Tode wurde derſelbe ungerechter Weiſe ums Leben gebracht, und, wie einige ſagen, auf des Fuͤrſten Michai Befehl aufgehenket, weil er es nicht mit ihm halten und von den Tuͤrken abfaͤllig werden wollte. Preda ließ einen Sohn nach, Matthaͤus, mit dem Zu- namen Papa. Ungeachtet dieſer kein Amt bey Hofe hatte: ſo ſtunde er dennoch in ſehr großem Anſehen; und dieſes wegen ſeines hitzig- * Haushofmeiſter.
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Osmaniſche Geſchichte
Fuͤrſten in der Walachey, Conſtantin Brankowan
²⁵
, zu Huͤlfe geſchicket. Dieſe
vereinigten Voͤlker dringen unter ſeiner Anfuͤhrung durch das Gebirge der Wa-
lachey in Siebenbuͤrgen, und umringen Heusler, den Feldhauptmann derer
deutſchen Truppen, die zur Beſchuͤtzung von Siebenbuͤrgen beſtimmet waren,
unvermuthet unten am Fuße dieſes Gebirges. Als Heusler ſiehet, daß er
durch Brankowans Verrath in dieſe Gefahr gelocket worden iſt: ſo verſuchet
er, ſich mit dem Degen in der Fauſt einen Weg zu eroͤffnen, und haͤlt den erſten
Angriff des Feindes mit vieler Herzhaftigkeit aus. Allein, mitten in dem
hitzig-
eine oder auf die andere Seite neigte; und
ſchickte folglich bald dem einen und bald dem
andern Theile Huͤlfe zu. Denn, ungeachtet
er zwar im Anfange dieſes ſchweren und
merkwuͤrdigen Krieges, auf Befehl des osma-
niſchen Hofes, ſich mit Teoͤkeoͤli vereinigte
und demſelben Truppen zuſendete: ſo ſchlug
er ſich doch nachher, als ganz Ungarn ſich
dem Kaiſer von Deutſchland unterworfen
hatte, zu dieſes ſeiner Partey, und verweigerte
dem tuͤrkiſchen Hofe den Gehorſam.
²⁵ Brankowan] Er iſt in Europa
unter den Namen Kantakuzenus, Brankowan
und Baſſaraba bekannt geworden, die ſeinem
Vorgeben nach alleſammt zu ſeinem Geſchlechte
gehoͤreten. Damit aber dieſes deſto beſſer
moͤge verſtanden werden: ſo iſt noͤthig, die
Ordnung und Folge ſeines Hauſes etwas wei-
ter herzuholen. Es iſt mir zwar wohl bekannt,
daß ein ganzes großes Buch, darinnen ſein
Leben und Geſchlechtsregiſter enthalten iſt,
auf ſeinen Befehl von einigen Gelehrten, die
er mit großen Koſten dazu im Solde gehalten,
iſt zuſammengeſchrieben worden. Weil es
aber ungewiß iſt, ob daſſelbe von den Barbarn
mit den uͤbrigen Sachen deſſelben weggerau-
bet worden; oder ob es noch irgendwo auf-
behalten zu finden iſt: ſo wuͤrde ich mich
einer Ungerechtigkeit gegen meinen Leſer ſchul-
dig erkennen muͤſſen, wenn ich ihm dasjenige
vorenthielte, was ich, als ein Nachbar, von
Brankowans Abſtammung in Erfahrung
zu bringen Gelegenheit gehabt habe. Von
ſeinen Voraͤltern iſt keine weitere Nachricht
vorhanden, als bis auf ſeinen Obergroßvater
David. Ungeachtet derſelbe keine großen
Gruͤnde von ſeinem Vater geerbet hatte
(welches das hauptſaͤchlichſte und faſt das
einzige Kennzeichen des Adelſtandes bey den
Walachen iſt); ungeachtet er auch ſich durch
keine ausnehmenden Tugenden beruͤhmt ge-
macht hatte, noch eine anſehnliche Stelle
am Hofe bekleidete: ſo befand es dennoch
der Fuͤrſt Matthaͤus fuͤr gut, mit ihm in Ver-
wandtſchaft zu treten, und verheiratete ſeiner
Schweſter Enkelinn, der er ein großes Hei-
ratsgut mitgab, mit deſſen Sohne Preda,
den er zu dem Amte des oberſten Dworniks *
erhobe, welches eine von den fuͤnf oberſten
Stellen in der Walachey iſt. Nach Mat-
thaͤus Tode wurde derſelbe ungerechter Weiſe
ums Leben gebracht, und, wie einige ſagen,
auf des Fuͤrſten Michai Befehl aufgehenket,
weil er es nicht mit ihm halten und von den
Tuͤrken abfaͤllig werden wollte. Preda ließ
einen Sohn nach, Matthaͤus, mit dem Zu-
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bey Hofe hatte: ſo ſtunde er dennoch in ſehr
großem Anſehen; und dieſes wegen ſeines
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