Serdar 70 des Landes, mit Einwilligung des gesammten Adels, an dessen Statt zum Fürsten. Damit es ihm aber in seinen Treffen mit den Polen nicht gehen möchte, wie dem Sultan bey Chotin: so schickte er, um sich der Treue Kan- temirs zu versichern, dessen ältesten Sohn Antiochus, und vier von seinen vor- nehmsten Baronen, als Geißel nach Constantinopel.
Der König von Polen erobert Quantsche: will in Moldau ein- dringen; wird aber von den Türken in die Flucht geschla-gen.
107.
Weil diese Dinge den Seräskjer länger aufhielten, als er vermu- thet hatte: so lässet der König in Polen, Johann der III, am zwölften des Monats Remäßan, seine Truppen bey Butschatsch zusammen kommen, und erobert mit denselben, ehe man noch dergleichen Vorhaben einmal vermuthen konnte, die Festung Quantsche, an dem Dnjester gelegen, Chotin gegen über, und ungefähr zwo Stunden von Kamjenjez. Hierauf machet derselbe Anstal- ten, eine Brücke über den Dnjester zu schlagen, und mit seinen Völkern, die durch diesen Fortgang einen Muth bekommen hatten, in Moldau einzudringen. Da aber die Brücke eben fertig ist: so rücket der Seräskjer mit seinem Heere herbey, und verwehret nicht allein den vorgehabten Einfall in Moldau; sondern gehet auch selbst über den Dnjester, überrumpelt den König, und schließet den- selben in seinem Lager ein. Hierauf lässet er durch die Tatarn das stehende Getreide rings herum abbrennen, und das Futter für das Vieh abhauen; in- dessen daß er mit seinen Truppen die Polen täglich ermüdet, und ihnen keine Zeit lässet, sich zu erholen, oder ihr Heer in Schlachtordnung zu stellen. Als der König merket, daß die Sachen verzweifelt schlimm stehen: so machet er sich mit wenigen Begleitern aus dem Lager weg, und seine Kriegsbefehlhaber fol- gen ihm bald nach. Nämlich, sie verbrennen ihr Reisezeug, werfen ihr Kriegs- geräthe in einen See, und führen hierauf die übrig gebliebenen Truppen von ihrem Heere, nach erlittenem großen Verluste, nach Hause.
[Spaltenumbruch]
Nach geschehenem Uebergange Petretschejks zu den Polen bey Chotin, that Kantemir des- sen Nachfolger, Demetrie Kantakuzenus, wich- tige Dienste, indem er die Moldauer zu seiner Partey bewog: und wurde dafür mit der Würde des Serdars belohnet; die er auch unter Dukas, nach dessen Wiedereinsetzung, genosse. Da aber dieser Fürst gegen ihn einen Argwohn fassete, und ihm vielfältige Widerwärtigkeiten und Verdruß zufügte: so wendete er sich in die Walachey zu Serban Kantakuzenus. Als Dukas von den Polen [Spaltenumbruch] aufgehoben worden war: so kam Kantemir wieder in die Moldau zurück. Ungeachtet nun derselbe einen herrlichen Sieg gegen die Polen erhielte: so wurden ihm doch von dem neuen Fürsten, Demetrie Kantakuzenus, heim- liche und öffentliche Schlingen geleget; ja, der Seräskjer Sülejman wurde so gar mit dreyßig Beuteln bestochen, daß er ihm um einer gewissen erdichteten Ursache willen das Leben nehmen sollte. Der Seräskjer selbst that ihm davon Eröffnung; darauf derselbe zum andernmale in die Walachey flohe.
108. Die
Osmaniſche Geſchichte
Serdar 70 des Landes, mit Einwilligung des geſammten Adels, an deſſen Statt zum Fuͤrſten. Damit es ihm aber in ſeinen Treffen mit den Polen nicht gehen moͤchte, wie dem Sultan bey Chotin: ſo ſchickte er, um ſich der Treue Kan- temirs zu verſichern, deſſen aͤlteſten Sohn Antiochus, und vier von ſeinen vor- nehmſten Baronen, als Geißel nach Conſtantinopel.
Der Koͤnig von Polen erobert Quantſche: will in Moldau ein- dringen; wird aber von den Tuͤrken in die Flucht geſchla-gen.
107.
Weil dieſe Dinge den Seraͤskjer laͤnger aufhielten, als er vermu- thet hatte: ſo laͤſſet der Koͤnig in Polen, Johann der III, am zwoͤlften des Monats Remaͤßan, ſeine Truppen bey Butſchatſch zuſammen kommen, und erobert mit denſelben, ehe man noch dergleichen Vorhaben einmal vermuthen konnte, die Feſtung Quantſche, an dem Dnjeſter gelegen, Chotin gegen uͤber, und ungefaͤhr zwo Stunden von Kamjenjez. Hierauf machet derſelbe Anſtal- ten, eine Bruͤcke uͤber den Dnjeſter zu ſchlagen, und mit ſeinen Voͤlkern, die durch dieſen Fortgang einen Muth bekommen hatten, in Moldau einzudringen. Da aber die Bruͤcke eben fertig iſt: ſo ruͤcket der Seraͤskjer mit ſeinem Heere herbey, und verwehret nicht allein den vorgehabten Einfall in Moldau; ſondern gehet auch ſelbſt uͤber den Dnjeſter, uͤberrumpelt den Koͤnig, und ſchließet den- ſelben in ſeinem Lager ein. Hierauf laͤſſet er durch die Tatarn das ſtehende Getreide rings herum abbrennen, und das Futter fuͤr das Vieh abhauen; in- deſſen daß er mit ſeinen Truppen die Polen taͤglich ermuͤdet, und ihnen keine Zeit laͤſſet, ſich zu erholen, oder ihr Heer in Schlachtordnung zu ſtellen. Als der Koͤnig merket, daß die Sachen verzweifelt ſchlimm ſtehen: ſo machet er ſich mit wenigen Begleitern aus dem Lager weg, und ſeine Kriegsbefehlhaber fol- gen ihm bald nach. Naͤmlich, ſie verbrennen ihr Reiſezeug, werfen ihr Kriegs- geraͤthe in einen See, und fuͤhren hierauf die uͤbrig gebliebenen Truppen von ihrem Heere, nach erlittenem großen Verluſte, nach Hauſe.
[Spaltenumbruch]
Nach geſchehenem Uebergange Petretſchejks zu den Polen bey Chotin, that Kantemir deſ- ſen Nachfolger, Demetrie Kantakuzenus, wich- tige Dienſte, indem er die Moldauer zu ſeiner Partey bewog: und wurde dafuͤr mit der Wuͤrde des Serdars belohnet; die er auch unter Dukas, nach deſſen Wiedereinſetzung, genoſſe. Da aber dieſer Fuͤrſt gegen ihn einen Argwohn faſſete, und ihm vielfaͤltige Widerwaͤrtigkeiten und Verdruß zufuͤgte: ſo wendete er ſich in die Walachey zu Serban Kantakuzenus. Als Dukas von den Polen [Spaltenumbruch] aufgehoben worden war: ſo kam Kantemir wieder in die Moldau zuruͤck. Ungeachtet nun derſelbe einen herrlichen Sieg gegen die Polen erhielte: ſo wurden ihm doch von dem neuen Fuͤrſten, Demetrie Kantakuzenus, heim- liche und oͤffentliche Schlingen geleget; ja, der Seraͤskjer Suͤlejman wurde ſo gar mit dreyßig Beuteln beſtochen, daß er ihm um einer gewiſſen erdichteten Urſache willen das Leben nehmen ſollte. Der Seraͤskjer ſelbſt that ihm davon Eroͤffnung; darauf derſelbe zum andernmale in die Walachey flohe.
108. Die
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Osmaniſche Geſchichte
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zum Fuͤrſten. Damit es ihm aber in ſeinen Treffen mit den Polen nicht gehen
moͤchte, wie dem Sultan bey Chotin: ſo ſchickte er, um ſich der Treue Kan-
temirs zu verſichern, deſſen aͤlteſten Sohn Antiochus, und vier von ſeinen vor-
nehmſten Baronen, als Geißel nach Conſtantinopel.
107. Weil dieſe Dinge den Seraͤskjer laͤnger aufhielten, als er vermu-
thet hatte: ſo laͤſſet der Koͤnig in Polen, Johann der III, am zwoͤlften des
Monats Remaͤßan, ſeine Truppen bey Butſchatſch zuſammen kommen, und
erobert mit denſelben, ehe man noch dergleichen Vorhaben einmal vermuthen
konnte, die Feſtung Quantſche, an dem Dnjeſter gelegen, Chotin gegen uͤber,
und ungefaͤhr zwo Stunden von Kamjenjez. Hierauf machet derſelbe Anſtal-
ten, eine Bruͤcke uͤber den Dnjeſter zu ſchlagen, und mit ſeinen Voͤlkern, die
durch dieſen Fortgang einen Muth bekommen hatten, in Moldau einzudringen.
Da aber die Bruͤcke eben fertig iſt: ſo ruͤcket der Seraͤskjer mit ſeinem Heere
herbey, und verwehret nicht allein den vorgehabten Einfall in Moldau; ſondern
gehet auch ſelbſt uͤber den Dnjeſter, uͤberrumpelt den Koͤnig, und ſchließet den-
ſelben in ſeinem Lager ein. Hierauf laͤſſet er durch die Tatarn das ſtehende
Getreide rings herum abbrennen, und das Futter fuͤr das Vieh abhauen; in-
deſſen daß er mit ſeinen Truppen die Polen taͤglich ermuͤdet, und ihnen keine
Zeit laͤſſet, ſich zu erholen, oder ihr Heer in Schlachtordnung zu ſtellen. Als
der Koͤnig merket, daß die Sachen verzweifelt ſchlimm ſtehen: ſo machet er ſich
mit wenigen Begleitern aus dem Lager weg, und ſeine Kriegsbefehlhaber fol-
gen ihm bald nach. Naͤmlich, ſie verbrennen ihr Reiſezeug, werfen ihr Kriegs-
geraͤthe in einen See, und fuͤhren hierauf die uͤbrig gebliebenen Truppen von
ihrem Heere, nach erlittenem großen Verluſte, nach Hauſe.
108. Die
Nach geſchehenem Uebergange Petretſchejks
zu den Polen bey Chotin, that Kantemir deſ-
ſen Nachfolger, Demetrie Kantakuzenus, wich-
tige Dienſte, indem er die Moldauer zu ſeiner
Partey bewog: und wurde dafuͤr mit der
Wuͤrde des Serdars belohnet; die er auch
unter Dukas, nach deſſen Wiedereinſetzung,
genoſſe. Da aber dieſer Fuͤrſt gegen ihn
einen Argwohn faſſete, und ihm vielfaͤltige
Widerwaͤrtigkeiten und Verdruß zufuͤgte: ſo
wendete er ſich in die Walachey zu Serban
Kantakuzenus. Als Dukas von den Polen
aufgehoben worden war: ſo kam Kantemir
wieder in die Moldau zuruͤck. Ungeachtet
nun derſelbe einen herrlichen Sieg gegen die
Polen erhielte: ſo wurden ihm doch von dem
neuen Fuͤrſten, Demetrie Kantakuzenus, heim-
liche und oͤffentliche Schlingen geleget; ja,
der Seraͤskjer Suͤlejman wurde ſo gar mit
dreyßig Beuteln beſtochen, daß er ihm um
einer gewiſſen erdichteten Urſache willen das
Leben nehmen ſollte. Der Seraͤskjer ſelbſt
that ihm davon Eroͤffnung; darauf derſelbe
zum andernmale in die Walachey flohe.
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Dimitrie [Moldau, Woiwode], (Cantemir, Dimitrie): Geschichte des osmanischen Reichs nach seinem Anwachse und Abnehmen. Hamburg, 1745, S. 502. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/cantemir_geschichte_1745/610>, abgerufen am 22.11.2024.
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