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Dimitrie [Moldau, Woiwode], (Cantemir, Dimitrie): Geschichte des osmanischen Reichs nach seinem Anwachse und Abnehmen. Hamburg, 1745.

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diese Krone der Tugenden, die an Denselben her-
vorleuchtet, machet Dero allerhöchste Person bey
iedermann ehrwürdig, und eine gewisse Redlichkeit
in Dero Vertheidigungen und Verfahren reizet
alle Unparteyischen zum Beyfalle. Alle diese hohen
Eigenschaften werden durch die Seltenheit bey Dero
Geschlechte noch mehr erhöhet, und machen Dieselben
zum Wunder unserer Zeiten. Die Vorsehung hat
sie auch bereits mit so vielen herrlichen Erfolgen
gekrönet, daß die Gerechtigkeit von Dero Sache
den Aufmerksamen nicht mehr zweifelhaft seyn kann.
Eine große Reihe Siege und ein vielfältiger er-
wünschter Fortgang Dero Unternehmungen geben
deutliche Beweise davon ab; zween hoffnungsvolle
Prinzen, die Dero Erzhause die längste Dauer und
Dero Reichen eine beständige Glückseligkeit versichern,
sind als das theureste Geschenk derselben anzusehen;
ja die allerhöchste Kaiserliche Würde, die Dero
Allerdurchlauchtigstes Erzhaus zu dem vorigen Glanze

erhebet,

dieſe Krone der Tugenden, die an Denſelben her-
vorleuchtet, machet Dero allerhoͤchſte Perſon bey
iedermann ehrwuͤrdig, und eine gewiſſe Redlichkeit
in Dero Vertheidigungen und Verfahren reizet
alle Unparteyiſchen zum Beyfalle. Alle dieſe hohen
Eigenſchaften werden durch die Seltenheit bey Dero
Geſchlechte noch mehr erhoͤhet, und machen Dieſelben
zum Wunder unſerer Zeiten. Die Vorſehung hat
ſie auch bereits mit ſo vielen herrlichen Erfolgen
gekroͤnet, daß die Gerechtigkeit von Dero Sache
den Aufmerkſamen nicht mehr zweifelhaft ſeyn kann.
Eine große Reihe Siege und ein vielfaͤltiger er-
wuͤnſchter Fortgang Dero Unternehmungen geben
deutliche Beweiſe davon ab; zween hoffnungsvolle
Prinzen, die Dero Erzhauſe die laͤngſte Dauer und
Dero Reichen eine beſtaͤndige Gluͤckſeligkeit verſichern,
ſind als das theureſte Geſchenk derſelben anzuſehen;
ja die allerhoͤchſte Kaiſerliche Wuͤrde, die Dero
Allerdurchlauchtigſtes Erzhaus zu dem vorigen Glanze

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[[7]/0013] dieſe Krone der Tugenden, die an Denſelben her- vorleuchtet, machet Dero allerhoͤchſte Perſon bey iedermann ehrwuͤrdig, und eine gewiſſe Redlichkeit in Dero Vertheidigungen und Verfahren reizet alle Unparteyiſchen zum Beyfalle. Alle dieſe hohen Eigenſchaften werden durch die Seltenheit bey Dero Geſchlechte noch mehr erhoͤhet, und machen Dieſelben zum Wunder unſerer Zeiten. Die Vorſehung hat ſie auch bereits mit ſo vielen herrlichen Erfolgen gekroͤnet, daß die Gerechtigkeit von Dero Sache den Aufmerkſamen nicht mehr zweifelhaft ſeyn kann. Eine große Reihe Siege und ein vielfaͤltiger er- wuͤnſchter Fortgang Dero Unternehmungen geben deutliche Beweiſe davon ab; zween hoffnungsvolle Prinzen, die Dero Erzhauſe die laͤngſte Dauer und Dero Reichen eine beſtaͤndige Gluͤckſeligkeit verſichern, ſind als das theureſte Geſchenk derſelben anzuſehen; ja die allerhoͤchſte Kaiſerliche Wuͤrde, die Dero Allerdurchlauchtigſtes Erzhaus zu dem vorigen Glanze erhebet,

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Zitationshilfe: Dimitrie [Moldau, Woiwode], (Cantemir, Dimitrie): Geschichte des osmanischen Reichs nach seinem Anwachse und Abnehmen. Hamburg, 1745, S. [7]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/cantemir_geschichte_1745/13>, abgerufen am 23.11.2024.