Burk, Johann Albrecht: Gebet- und Lieder-Buch zum Privat-Gebrauch für Kinder und für junge Christen reiferen Alters. Tübingen, 1775.IV. Vor und nach dem die mir Dein heilig Vorbild weistund die einst den erlösten Geist zu Deiner Freude führet. Zum ew'gen Leben hast Du Dich für mich dahin gegeben. Dein Abendmahl erwecke mich mit Ernst darnach zu streben. HErr! mache mich dazu geschickt, und werd' ich einst der Welt entrückt, so sey Dein Tod mein Leben! Das Siebende. (Mel. 18. oder die Hillerische, Num. 47. 48.) JEsu! Du bists den ich preise, herzlich sing ich: habe Dank! Dein Fleisch ist die rechte Speise und Dein Blut der rechte Trank. Du gibsts uns mit Brod zu essen und zu trinken in dem Wein: solch Geschenk muß unermessen und die Liebe zärtlich seyn. Du lebst um des Vaters willen, welcher lebt von Ewigkeit: Er hat, sein Werk zu erfüllen, Dich gesendet in der Zeit. So soll deinetwegen leben wen Du selber speis'st und tränkst, weil Du diß dahin gegeben daß Du uns die Sünden schenkst. Freue
IV. Vor und nach dem die mir Dein heilig Vorbild weistund die einſt den erloͤsten Geiſt zu Deiner Freude fuͤhret. Zum ew’gen Leben haſt Du Dich fuͤr mich dahin gegeben. Dein Abendmahl erwecke mich mit Ernſt darnach zu ſtreben. HErr! mache mich dazu geſchickt, und werd’ ich einſt der Welt entruͤckt, ſo ſey Dein Tod mein Leben! Das Siebende. (Mel. 18. oder die Hilleriſche, Num. 47. 48.) JEſu! Du biſts den ich preiſe, herzlich ſing ich: habe Dank! Dein Fleiſch iſt die rechte Speiſe und Dein Blut der rechte Trank. Du gibſts uns mit Brod zu eſſen und zu trinken in dem Wein: ſolch Geſchenk muß unermeſſen und die Liebe zaͤrtlich ſeyn. Du lebſt um des Vaters willen, welcher lebt von Ewigkeit: Er hat, ſein Werk zu erfuͤllen, Dich geſendet in der Zeit. So ſoll deinetwegen leben wen Du ſelber ſpeis’ſt und traͤnkſt, weil Du diß dahin gegeben daß Du uns die Suͤnden ſchenkſt. Freue
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IV. Vor und nach dem
die mir Dein heilig Vorbild weist
und die einſt den erloͤsten Geiſt
zu Deiner Freude fuͤhret.
Zum ew’gen Leben haſt Du Dich
fuͤr mich dahin gegeben.
Dein Abendmahl erwecke mich
mit Ernſt darnach zu ſtreben.
HErr! mache mich dazu geſchickt,
und werd’ ich einſt der Welt entruͤckt,
ſo ſey Dein Tod mein Leben!
Das Siebende.
(Mel. 18. oder die Hilleriſche, Num. 47. 48.)
JEſu! Du biſts den ich preiſe,
herzlich ſing ich: habe Dank!
Dein Fleiſch iſt die rechte Speiſe
und Dein Blut der rechte Trank.
Du gibſts uns mit Brod zu eſſen
und zu trinken in dem Wein:
ſolch Geſchenk muß unermeſſen
und die Liebe zaͤrtlich ſeyn.
Du lebſt um des Vaters willen,
welcher lebt von Ewigkeit:
Er hat, ſein Werk zu erfuͤllen,
Dich geſendet in der Zeit.
So ſoll deinetwegen leben
wen Du ſelber ſpeis’ſt und traͤnkſt,
weil Du diß dahin gegeben
daß Du uns die Suͤnden ſchenkſt.
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Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, Linda Kirsten, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels
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