Burdach, Karl Friedrich: Propädeutik zum Studium der gesammten Heilkunst. Leipzig, 1800.Bildung des Arztes. § 689. 1. Die allgemeine Pathologie stützt sich auf die Phy- § 690. Literatur. Handbuch der Pathogenie: Röschlaubs Untersuchung über Pathogenie, oder Einleitung in die medicinische Theorie. 2te Auflage. III Theile. Frankf. 1800. gr. 8. 6 Rthlr. Hufelands Pathologie. Erster Theil. Patho- genie. Jena. 1800 1 thl. 12 gr. Handbuch der Aetiologie, Symptomatologie und Nosologie: Sprengels Handbuch der Pathologie. Leipz. 795--97. III. Th. gr. 8. 5 thl. 6 gr. § 691. 2. Pharmacie. Durch Naturgeschichte und Chemie § 692. O 5
Bildung des Arztes. § 689. 1. Die allgemeine Pathologie ſtuͤtzt ſich auf die Phy- § 690. Literatur. Handbuch der Pathogenie: Roͤſchlaubs Unterſuchung uͤber Pathogenie, oder Einleitung in die mediciniſche Theorie. 2te Auflage. III Theile. Frankf. 1800. gr. 8. 6 Rthlr. Hufelands Pathologie. Erſter Theil. Patho- genie. Jena. 1800 1 thl. 12 gr. Handbuch der Aetiologie, Symptomatologie und Noſologie: Sprengels Handbuch der Pathologie. Leipz. 795—97. III. Th. gr. 8. 5 thl. 6 gr. § 691. 2. Pharmacie. Durch Naturgeſchichte und Chemie § 692. O 5
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Bildung des Arztes.
§ 689.
1. Die allgemeine Pathologie ſtuͤtzt ſich auf die Phy-
ſtologie, und iſt die wichtigſte Wiſſenſchaft in der Heilkunſt,
um welche ſich die andern Alle, als um ihren Mittelpunct
bewegen. Nothwendig muß man ſie alſo in demſelben Geiſte
ſtudiren, als die Phyſiologie; am Beſten iſt es, beyde
Wiſſenſchaften unter Anleitung deſſelben Lehrers zu erlernen.
§ 690.
Literatur.
Handbuch der Pathogenie:
Roͤſchlaubs Unterſuchung uͤber Pathogenie,
oder Einleitung in die mediciniſche Theorie.
2te Auflage. III Theile. Frankf. 1800. gr. 8.
6 Rthlr.
Hufelands Pathologie. Erſter Theil. Patho-
genie. Jena. 1800 1 thl. 12 gr.
Handbuch der Aetiologie, Symptomatologie und Noſologie:
Sprengels Handbuch der Pathologie. Leipz.
795—97. III. Th. gr. 8. 5 thl. 6 gr.
§ 691.
2. Pharmacie. Durch Naturgeſchichte und Chemie
iſt man in den Stand geſetzt worden, dieſe Kunſt zu erler-
nen, und man ſieht ihre Kenntniſſe gegenwaͤrtig als bloßen
Stoff an, welcher in der Folge (bey dem Studium der Heil-
mittellehre) eine hoͤhere Bearbeitung erhaͤlt. — Da es hier
auch viel auf Avtopſie ankoͤmmt: ſo iſt es ſehr nuͤtzlich,
wenn man oft in Officinen iſt, und daſelbſt die wichtigſten
Bereitungen ſieht.
§ 692.
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